• Ich sollte mich in der BH Prüfung seitlich zum Hund stellen... als Resultat stand die Knallschote auf und wartete im Stehen die vollen 8 Minuten am Ablageort.
    Ich gehe bis heute jede Wette ein, dass der Hund das nicht getan hätte, wenn ich mit dem Rücken oder frontal zum Hund gestanden wäre. Müsste ich die BH nochmal laufen würde ich eine derartige Richteranweisung ziemlich sicher, dankend, ignorieren.

  • dass "zum Hund stehen" Hereinrufen bedeutet...

    Das üben wir zwischendurch schon mal so.
    Also, stehend zum Hund ohne diesen ins Hier zu rufen.
    Wenn ich den Hund anschaue, dann kommt der natürlich.
    Also habe ich es mir angewöhnt, über den Hund hinweg zu schauen, dann klappt dies sehr gut!


    Ich sollte mich in der BH Prüfung seitlich zum Hund stellen...

    Als ich mit Cheyene damals gelaufen bin, hatte der Richter vorab gesagt, daß wir uns so hinstellen sollten. Hatte mich zuerst darüber gewundert. Weil ich das so nicht kannte.
    Aber für mich war das ein echter Glücksfall gewesen! :D
    Zwei Wochen vor der Prüfung war der Cheyene ein Hund reingelaufen, während sie im Platz lag. Das fand sie nicht so pralle, und hatte daraufhin auch eine Zeitlang ein kleines Problem mit der Ablage und die Entfernung meinerseits gehabt.
    So konnte ich sie dann besser kontrollieren :D


    Schönen Gruß
    SheltiePower

  • Das üben wir zwischendurch schon mal so.
    Also, stehend zum Hund ohne diesen ins Hier zu rufen.

    ja das habe ich auch geübt, weil meiner sehr auf meine Bewegungen, die Art wie ich stehe reagiert. Bei allem was komisch für ihn ist macht er dann etwas was seiner Meinung nach passend wäre. :pfeif: Von daher über ich nicht nur stehen und zurückkommen sondern auch dabei reden, was aus der Tasche nehmen, drehen, hüpfen, echt das volle Programm. Die Zuschauer sollen ja ach was zu lachen haben

  • Als ich mit Cheyene damals gelaufen bin, hatte der Richter vorab gesagt, daß wir uns so hinstellen sollten. Hatte mich zuerst darüber gewundert. Weil ich das so nicht kannte.Aber für mich war das ein echter Glücksfall gewesen! :D
    Zwei Wochen vor der Prüfung war der Cheyene ein Hund reingelaufen, während sie im Platz lag. Das fand sie nicht so pralle, und hatte daraufhin auch eine Zeitlang ein kleines Problem mit der Ablage und die Entfernung meinerseits gehabt.
    So konnte ich sie dann besser kontrollieren :D


    Schönen Gruß
    SheltiePower

    Da ich als erster gelaufen bin war ich etwas perplex und hatte mir auch nix dabei gedacht. Ablage war immer bombig. Hatten es in allen möglichen Positionen geübt, mit Blickkontakt, ohne, mit verstecken, herankommen und wieder umdrehen, vorbeilaufen, Faxen machen, Ball werfen... aber halt nicht seitlich stehen und dann stand ich da plötzlich und seh wie die Knallschote aufsteht :pfeif:
    War punktetechnisch total egal, aber ich bin schon froh, dass ich mich gegen "heimliches Gestikulieren" (hätte die LR eh gesehen...) oder ein geraunztes "Platz" auf Entfernung entschieden habe.
    Gelernt habe ich aus der Sache aber anscheinend nicht viel, denn seitdem habe ich das auch nicht nochmal seitlich versucht mit der Ablage :headbash:

  • Das ist allerdings wirklich heftig. Letztens hatten wir Besprechung im Verein, da wurden die Neuerungen kurz angerissen - das ist jetzt wirklich von 0 auf 100.
    Wobei mich die nicht mehr erwünschten Stimmkommandos nicht stören. Aber muss man beim Abliegen wirklich mit dem Rücken zum Hund stehen? (Hab mir das pdf mal runter geladen, aber bisher nur die BH gelesen)

    Ja muss man! 30 Schritte! Aber erst in der IBGH1! 30 Schritte sind halt für ne BgH schon etwas weit! Da hätte man ruhig auch steigern können (10 20 30)
    Mir persönlich isses egal (mein Problem is auch eher dieses neben mir Sitzen und dann für zwei Übungen in die Ablage bringen) aber für Kursteilnehmer ist das schon ne Herausforderung

    Die Stimmkommandos sind mir ohnehin egal, weil wir die im Obedience nie hatten.

  • :???:
    Das verstehe ich jetzt gerade so nicht.
    Ich kenne einige Menschen mit Behinderungen, die bisher auch an einer BH Prüfung teilgenommen hatten. Das klappt schon!

    Ich weiß, dass es wegen meiner beeinträchtigten Vereinskollegin "ganz viel Streß mit dem Richter" gab und sie letztlich nicht in der BH gestartet ist. Was genau dazu geführt hat, weiß ich allerdings im Moment nicht.

  • Eigentlich darf eine körperliche Behinderung kein Problem bei der BH darstellen. Dafür hat die PO Regeln.
    Wenn es da persönliche Probleme gab, ist das was anderes :ka:

  • Ist es nicht so das der Hund die BH braucht der Halter aber nicht?
    D.h. Der Hund könnte mit jemand anderem an der BH Teilnehmen ist zwar blöd diskriminieren und nicht besonders inklusive, aber möglich?

  • Da bin ich mir grad nicht sicher. Ich weiß nur, dass sie sehr verunsichert war und zig mal gefragt hat, ob es wirklich auch für sie kein Problem ist, im RO zu starten. Wenn eine BH also eigentlich problemlos für jeden Beeinträchtigten zu machen sein sollte, hat das eindeutig nicht funktioniert.
    Ich frag sie nochmal.

  • D.h. Der Hund könnte mit jemand anderem an der BH Teilnehmen ist zwar blöd diskriminieren und nicht besonders inklusive, aber möglich?

    Hm,
    möglich wäre das schon.

    Aber, ich starte lieber selbst mit meinen Hunden :ka:
    Habe ja dann auch dafür gearbeitet, und am Ende mich (hoffentlich) dafür auch selbst belohnt.


    Und ich meine mal so am Rande mitbekommen zu haben, weil bei uns im Verein jemand gesagt hatte, die wolle lieber eine Freundin vorschicken, damit diese mit ihrem Hund die BH läuft, daß sie die Idee gleich wieder streichen dürfte, wenn sie mit ihrem Hund Agility machen will.
    Anscheinend muß für Agility die angehende Starter wohl die BH selbst mit dem Hund machen. :???:

    Sollte ich das richtig mitbekommen haben, und eine ähnliche Regelung auch für andere Sparten existieren, wird Dir wohl dann nichts anderes übrig bleiben, als selbst zu laufen, schätze ich mal.


    Wenn eine BH also eigentlich problemlos für jeden Beeinträchtigten zu machen sein sollte, hat das eindeutig nicht funktioniert.

    Wenn es nur am Richter gelegen hatte, der (warum auch immer) das nicht richten wollte, finde ich das persönlich nicht so gut!
    Denn laut der PO dürfen Behinderte auch starten!

    Bei uns gibt es im Verein Jemanden, die hat ein E-Rolli, und an guten Tagen läuft sie sogar noch selbst, braucht aber doch den Rollator dafür.
    Und sie hat die BH ebenfalls bestanden. Jetzt will sie mit ihrem Hund Agility machen!


    Schönen Gruß
    SheltiePower

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