BH Plauderecke
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@bordy
für deinen Beitrag.Ich hab es mir auch abgewöhnt Leute die selten kommen und dann eben noch zu spät um gleich nachdem sie dran waren wieder zu verschwinden, irgendwie dazwischen zu schieben. Ich stehe 2x die Woche ca 3-4 Stunden für andere auf dem Platz. Wenn alle mitziehen macht es irre Spaß aber wenn ich merke da denken welche nur an sich stößt das bitter auf. Hat eine Weile gedauert bis ich da wirklich soweit war, meine Hund nicht mehr alleine zum Schluss arbeite sondern genau wie alle anderen mitten drinnen oder auch mal zu Beginn. Aber so viel Spaß es auch macht anderen zu helfen und zu sehen wie sie voran kommen, es ist verdammt anstrengend nach der Arbeit nochmal 3-4 Stunden wirklich hohe Konzentration dranzupacken und das egal bei welchem Wetter. Andere gehen da schon mal kurz rein um sich aufzuwärmen oder abzutrocknen, da fehlt mir auf dem Platz einfach die Zeit zu.
@Lagurus du hast deinen Beitrag ja noch ordentlich editiert. Gerade weil ihr so viele Teams parallel auf dem Platz seid und es zu wenige Trainer gibt bietet es sich doch an dass ihr euch gegenseitig helft. Ein Trainer mit Oberaufsicht und ansonsten helft ihr euch gegenseitig.
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Hallo,
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Und wenn ich schon dabei bin... vor nicht all zu langer Zeit wurde sich hier noch beschwert, dass man qualitativ hochwertiges Training, wie hier beschrieben, ja garnicht kennt. Das sich da keiner so Mühe gibt mit gutem Aufbau, man halt abgefertigt wird... Eventuell liegt das auch mit daran, dass die meisten Leute die ihrerseits Zeit investieren um dieses Niveau bieten zu können (allein schon in dem sie selbst lernen, sich weiterbilden..), meine Einstellung teilen und ihnen eben auch die Zeit zu schade ist für Leute, die das nicht wirklich honorieren.
Nein andersrum wird ein Schuh draus, wenn ich qualitativ hochwertiges Training hätte, sich die Anwesenheit abseits vom der eigenen Trainingszeit nicht nur auf Kaffeeklatsch beschränken würde (weil die meisten die BH auch einfach nur hinter sich bringen wollen) und ich da einfach wirklich mehr lernen würde und nicht nur bloße Anwesenheit gewünscht ist, dann würde ich wäre ich auch bereit gewesen mehr Zeit zu investieren. So ist es für mich nur Zeitverschwendung, die ich anderweitig sinnvoller nutzen kann.
Und doch, es sind bei uns oft diejenigen, die besonders viel Zeit im Verein verbringen, die entweder keinen Partner haben oder keinen Vollzeitjob haben oder deren Partner selbst im Verein ist und das Hobby teilt.
Und nochmal, nein ich bin nicht diejenige, die nach 20 Minuten Training verschwindet.
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Wo steht denn, dass irgendjemand diese Einstellung auch beim Sport so hält?Habe ich hier nirgends rauslesen können.
Ich steh gern 5x die Woche auf dem Hundeplatz - auch gern mal zwei Stunden länger, um zu helfen / zuzuschauen, etc. - allein schon, weil man eben viel dabei auch lernt und bei den meisten anderen Sportarten diese Hilfe auch notwendig ist, um einen flüssigen Trainingsablauf zu ermöglichen. Z.B. Auf- und Abbau beim Agility, Stangen hochlegen, etc..
Aber wo ist denn diese Notwendigkeit da, wenn man für eine BH trainiert bitte? Da wird so gut wie nie jemand als helfende Hand benötigt und man selbst lernt auch nicht so irre viel dazu, wenn man nicht gerade in die UO-Bereich will.
Erstmal ist die BH nunmal auch Hundesport und dann wurde hier durchaus geäussert, dass sich der Aufwand für Hundesport bei einem selbst ja sonst auch nicht höher ist.
Keine Ahnung, ob du den letzten Absatz nun ernsthaft meinst, aber falls ja, dann nochmal etwas ausführlicher beschrieben:
Natürlich lernt man auch beim hinschauen dazu und sei es nur zu sehen, welche Fehler andere machen und diese dann zu vermeiden. "Helfende Hände" sind in der UO auch allein schon die Anwesenheit auf dem Platz, um eine gewisse Ablenkung und Nähe an die Prüfungssituation zu erzeugen. Sieht der Hund am Tag X das erste mal mehr Leute als HF und Trainer bei der UO, weil ansonsten alle keine Zeit haben, lieber am Ofen sitzen, etc., dann geht das bei den meisten ziemlich schief.
Dein letzter Satzteil sagt es ja eigentlich auch nochmal deutlich. Bei der Frage, ob es Sinn macht länger als die eigene Uo Sequenz am Training teilzunehmen, geht es nicht darum ob das einen Mehrwert hat oder den anderen weiter hilft, du hast schlicht und ergreifend keine Lust und gehst halt lieber heim. -
@Lagurus ansprechen und ändern- vielleicht würde es den Trainern und auch den anderen Teilnehmern auch gefallen? Glaub nicht dass das bei uns von alleine so gekommen ist. Daran muss man arbeiten und dann ist das gemeinsame Nachtmahl nach dem Training (jeder ist mal dran alle zu bekochen) auch einfach nur schön.
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@Lagurus du hast deinen Beitrag ja noch ordentlich editiert. Gerade weil ihr so viele Teams parallel auf dem Platz seid und es zu wenige Trainer gibt bietet es sich doch an dass ihr euch gegenseitig helft. Ein Trainer mit Oberaufsicht und ansonsten helft ihr euch gegenseitig.
Ich hab ein einziges Wort in meinem Beitrag hinzugefügt und nicht "ordentlich editiert"
Helfen kann man sich nur gegenseitig, wenn man selbst Ahnung hat, wie man Probleme angeht, die meisten waren aber nur darauf aus, die BH hinter sich zu bringen wegen Steuer sparen oder weil sie sie für was anderes brauchen, da kann ich mit meinen Problemchen keine Hilfestellung erwarten. Ist für mich nun auch egal, ich für mich übe sowieso die meiste Zeit zu Hause, BH ist jetzt auch abgehakt und wenn ich noch mal eine BH machen sollte, werde ich das Training noch mehr auf zu Hause verlegen, sobald ich auf einen Hundeplatz ging, hat sich unser Trainingsstand häufig verschlechtert.
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Nein andersrum wird ein Schuh draus, wenn ich qualitativ hochwertiges Training hätte, sich die Anwesenheit abseits vom der eigenen Trainingszeit nicht nur auf Kaffeeklatsch beschränken würde (weil die meisten die BH auch einfach nur hinter sich bringen wollen) und ich da einfach wirklich mehr lernen würde und nicht nur bloße Anwesenheit gewünscht ist, dann würde ich wäre ich auch bereit gewesen mehr Zeit zu investieren. So ist es für mich nur Zeitverschwendung, die ich anderweitig sinnvoller nutzen kann.
Und doch, es sind bei uns oft diejenigen, die besonders viel Zeit im Verein verbringen, die entweder keinen Partner haben oder keinen Vollzeitjob haben oder deren Partner selbst im Verein ist und das Hobby teilt.Und nochmal, nein ich bin nicht diejenige, die nach 20 Minuten Training verschwindet.
Dann wäre es evtl eine Option da selbst etwas mehr anzukurbeln, sich weiter zu bilden und Interesse zu zeigen. Vielleicht würde andern aus der Gruppe das auch gefallen. Meine Erfahrung ist bis dato die, dass es durchaus Kaffeegrüppchen gibt, denen das ganz recht so ist wenn das Training nicht besonders viel Einsatz erfordert , aber da sind meist auch welche dabei die eigentlich schon gern würden..
Ansonsten gibt es sicher auch andere Vereine/Gruppen, die dann eher Leistungsorientierten Sport anbieten, bei denen das Training dann auch anders läuft - sonst könnten sie ihre Ziele garnicht erreichen. Da ist dann aber wie gesagt auch mehr Einsatz gefragt.Die , die bereit sind solche Kaffeegrüppchen zu machen sind halt leider oft auch die, die garnicht mehr können und sich dann als Einäugiger unter den Blinden ihre Bestätigung holen.. oder sie könnten durchaus anders, haben aber schlicht die Erfahrung gemacht das es keinen Sinn macht ein höheres Ausbildungsniveau anzulegen.
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Ich stelle mich allerdings mittlerweile auf den Standpunkt, dass ich solche Leute zwar durchaus dran nehme wenn es sich gerade zeitlich rein ausgeht, ich mir aber bestimmt kein Bein mehr ausreisse um es neben sonstigen Verpflichtungen, überhaupt zum Training zu schaffen oder auch um denen dann besonders ideale Trainingsgegebenheiten zu bieten
Same here.Wer zur Trainingszeit erscheint und sich einträgt, kommt dran, wann ernach zeiteintailung eben dran ist. Ist im das zu spät, muss er eben wieder gehen, ohne was getan zu haben.
Auf keinen Fall werd ich eine Stunde früher kommen, nur damit manche Leute ihren Hund bei mir fast gratis bespaßen können - mit Hundesport hat vieles gerade im BH Trainingsbereich, nicht zu tun, wenn man da einmal eine Stunde am Platz rumsteht.Alles aus unserer Trainingsgruppe sind berufstätig, einige haben auch (kleine) Kinder. Jeder schafft es, das Training für sich zu organisieren, weil es ihm wichtig ist.
Wieso aber sollte man sich als Ausbilder auf den Kopf stellen und alles möglich machen und umorganisieren, wenn es den Trainierenden nicht einmal wichtig genug ist, pünktlich und motiviert zu kommen und nach der Übungseinheit noch ein Mineralwasser mitzutrinken, damit man die ganzen Kurse im Verein in dieser Form überhaupt anbieten kann?Wer kommen, bedient werden und wieder gehen will, soll bitte in die nächste Hundeschule gehen. Da kostet der BH Kurs zwar das dreifache, aber das wäre wenigstens ehrlich.
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Wir haben ja nun gar keinen Trainer. Die BH-Gruppe hat nen Trainer, aber aeh ja....ich will doch ein etwas anderes Niveau
Bei uns ist es (eigentlich), dass jeder mal bei jedem drauf schaut und man Probleme/Loesungsansaetze bespricht (wobei es sich bei uns eingeschlichen hat, dass immer die gleichen bei einem Team schauen, weil...joa...anderes Thema..). Gut...irgendwann geht das Niveau so arg auseinander, dass man Hilfe von aussen braucht, weil einem in der Gruppe keiner helfen kann, aber da geht man dann halt gezielt auf Seminare/Workshops, filmt das Training regelmaessig und laesst entsprechende Leute drauf schauen, usw. -
Wer hier im DVG ist wird ja die letzte Zeitung auch bekommen haben und das Vorwort gelesen haben. Da wird dann genau in dieses Horn gestossen. Selbst Prüfungen sollen doch so gestaltet werden dass man nicht den ganzen Tag anwesend sein muss damit man auch noch Zeit für anderes hat. Ich finde das sehr befremdlich, respektlos und allgemein ein Zeichen der Zeit. Damit wird dann das letzte bisschen Vereinsleben auch noch gezielt zerstört. Die Arbeit bleibt an einigen wenigen hängen, über die sich dann auch noch aufgeregt wird wenn es mal nicht nach der eigenen Nase geht.
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Ich finde das sehr befremdlich, respektlos und allgemein ein Zeichen der Zeit.
Ich bin der Meinung - in Zeiten wo die Berufswelt keine festen Arbeitszeiten mehr zulässt, der Arbeitnehmer sehr flexibel sein muss, bleibt es auch nicht aus, dass sich Vereine anpassen müssen. Ein bisschen Flexibilität würde nicht schaden!
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