BH Plauderecke
-
-
Bei uns gibt das Vereinsgelände nicht her, dass ich wirklich zugucken könnte, was die anderen bei ihrem Einzeltraining machen. Also zugucken schon, zuhören kann ich nicht, dafür ist man zu weit weg, wenn man nicht auf dem Platz steht, was nicht tut, wenn man selbst nicht dran ist. Von daher ist es nur rumsitzen, wenn ich nicht dran bin. Ein bisschen quatschen ist ok und da bleiben um das Durchlaufen der Menschengruppe zu üben, aber keine 3 Stunden, wenn ich selbst nur 20 Minuten auf dem Platz stehe. Abgesehen davon, dass mir das BH-Training ja auch nicht wahnsinnig viel gebracht hat.
Ich leiste gerne meine Arbeitsstunden, backe mal einen Kuchen oder bringe sonst was mit, aber auf wöchentliche stundenlange Kaffeekränzchen kann ich verzichten, die Zeit habe ich nicht. - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
hast du hier BH Plauderecke schon mal geschaut ?*
Dort wird jeder fündig!-
-
dafür ist man zu weit weg, wenn man nicht auf dem Platz steht, was nicht tut, wenn man selbst nicht dran ist
warum nicht? Ich als Trainerin bestehe eigentlich immer drauf dass die die nicht dran sind mit auf dem Platz sind. sonst stehen die nämlich gerne an der Seite und quatschen. Hier soll jeder von jedem lernen und vor allem auch jeder für jeden da sein. Das ist wesentlich effekitver als einfach nur am Rand stehen.
Andere Frage warum tut man sie die BH und den Verein an wenn man gar keine Zeit für Hundesport hat. Nach der BH wird es ja nur noch intensiver?
-
Andere Frage warum tut man sie die BH und den Verein an wenn man gar keine Zeit für Hundesport hat. Nach der BH wird es ja nur noch intensiver?
Weil man vielleicht neben dem Hundeplatz noch einen Arbeitsplatz hat, der einem wenig Freiraum lässt?
Ich für meinen Teil würde gerne öfters, wenn ich zeitlich könnte. Schichtarbeit ist für die Freizeit eine echte Bremse und wenn man nicht immer regelmässig kann, wird man für den Verein als Mitglied auch uninteressant.
-
warum nicht?
Gute Frage, keine Ahnung. War bei uns schon immer so, dass diejenigen, die nicht dran sind, den Platz verlassen. Aber es stehen ungefähr immer 3-4 Mensch-Hundeteams auf dem Platz, 2 üben für sich die Ablage 1-2 machen UO (je nachdem ob 1 oder 2 Trainer anwesend sind). Generell sind es bei uns einfach auch zu viele Mensch-Hunde-Teams und zu wenig Trainer.
Andere Frage warum tut man sie die BH und den Verein an wenn man gar keine Zeit für Hundesport hat. Nach der BH wird es ja nur noch intensiver?
Nein, wieso sollte es zeitintensiver werden? Ich mache nun nur noch RallyO, gehe nur noch 1x pro Woche auf den Platz anstatt 2x und muss nun weniger Zeit investieren. Die BH brauchte ich ja nicht, im Prinzip hätte ich sie auch noch gar nicht angegangen, wenn die Vereinsvorsitzende mich dazu nicht ein wenig "gedrängt" hätte, die hätten gerne, dass alle Hunde dort BH haben, unabhängig davon, ob sie gebraucht wird.
Und wie kommst du da drauf, dass ich keine Zeit für Hundesport habe? Ich habe nur geschrieben, ich habe keine Zeit für stundenlange Kaffeekränzchen. Das Training an sich, mal 30 Minuten Kaffee Klatsch, Arbeitsstunden und sonstige Aushilfen mache ich doch mit
Aber mein Partner würde mir verständlicherweise aufs Dach steigen, wenn ich mehr Freizeit im Verein verbringe als mit ihm. -
Genau das ist doch meine Frage. Nach einer BH macht man ja in der Regel in irgendeiner Sparte weiter und da ist das Training dann noch zeitaufwendiger. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen keine Zeit dazu habe wird das doch nichts. Warum macht man das also? Ich würde auch gerne zusätzlich Badminton spielen aber da reicht meine Zeit höchstens auf 2 mal im Monat also lasse ich das.
-
-
Naja aber wie Lockenwolf schrieb, ich mach ja BH um später weiterzumachen!
Dabei lern ich beim Zuguggen und es hat auch was mit Respekt zu tun! Die meisten wollen immer nur dass man bei einem zuschaut und dann tschüss!
Wenn ich mal weg muss und das kommt vor (Schichtdienst) dann geb ich bescheid und verabschied mich auch entsprechend!Ich mach jetzt IPO in nem anderen Verein weil unserer das nicht anbietet und hab dort dem Trainer beim zweiten Training Tipps gegeben weil ich Fehler gesehen hab! Er hat sich mega gefreut weil mal wieder jemand Externer neuen Wind reinbringt!
Für mich gehört sowas einfach automatisch dazu! -
Naja, man fängt aber seinen Sport ja meist nicht an, wenn man die BH hat. Sondern schon längst vorher.
Wenn ich jetzt mal davon ausgehe, dass hier mit 18 Monaten das erste Agi-Turnier gestartet wird. Dann ist der Hund schon längst aktiv im Training, wenn mit 15 Monaten eine BH-Vorbereitung läuft.Und ja, da find ich die Mehrbelastung schon heftig, wenn man da dann drei Stunden auf dem Hundeplatz stehen soll, nur um anderen dabei zugucken zu können wie sie trainieren.
Einer der Gründe auch, warum ich die BH-Vorbereitung bei Dash in keinem Verein machen werde..
-
Naja, wenn man auch nach der BH jemanden findet, der das akzeptiert, dass man auftaucht - trainiert - wieder geht, dann wird das Training nach einer BH natürlich nicht aufwändiger. Die Regel ist das aber nicht.
Ich bin auch keiner von der Kaffee Fraktion, aber auch wenn ich nicht selbst ausbilde schaue ich mir die andern an, tausche mich mit Bekannten aus, usw. Ist meiner Meinung nach auch einfach eine Frage der inneren Haltung und des Interesses - wenn ich der Meinung bin auf die Entfernung sehe ich nichts, Frage ich halt ob ich mit rein kann.
Um mal Klartext zu reden (und auch weil ich diese Implikationen im Stil von "na ich hab halt nen Job" nicht mehr lesen kann):
Ich kenne wirklich so gut wie niemanden, der nicht Vollzeit arbeiten gehen muss um das (teure) Hobby Hund zu finanzieren. Das sind alles auch Menschen, die auch noch einen Haushalt, eine Familie und idR einen Partner haben und nein, die sind ausserhalb des Hundesports nicht total sozial isoliert.
Zeit hat man nicht, sondern man nimmt sie sich (oder eben nicht). Wenn ich genügend Zeit habe, einen Hund artgerecht zu halten und zu trainieren, dann habe ich auch Zeit bei einem Training nicht nach 20 Minuten wieder abzuhauen. Die ehrlichere Form wäre zu sagen, "ich will mir diese Zeit nicht nehmen". Weil ich in der Zeit lieber mit meinem nicht hundebegeisterten Partner einen Film schaue, weil ich lieber im DogForum lese, weil ich sonst irgendetwas anderes lieber tue.
Wenn man jemanden findet, der aus irgendwelchen Gründen bereit ist, jemanden anzuleiten der sich eigentlich nicht die Zeit nehmen will, gut. Alle Zufrieden.
Ich stelle mich allerdings mittlerweile auf den Standpunkt, dass ich solche Leute zwar durchaus dran nehme wenn es sich gerade zeitlich rein ausgeht, ich mir aber bestimmt kein Bein mehr ausreisse um es neben sonstigen Verpflichtungen, überhaupt zum Training zu schaffen oder auch um denen dann besonders ideale Trainingsgegebenheiten zu bieten. Ich sitze auch nicht daheim und drehe Däumchen und ich wäre auch ohne das Training anderer recht gut beschäftigt - wenn der gegenüber das dann aber nicht zumindest zu schätzen weiss indem er sich auch Zeit nimmt, ist meine Motivationslage nicht mehr besonders hoch.Und wenn ich schon dabei bin... vor nicht all zu langer Zeit wurde sich hier noch beschwert, dass man qualitativ hochwertiges Training, wie hier beschrieben, ja garnicht kennt. Das sich da keiner so Mühe gibt mit gutem Aufbau, man halt abgefertigt wird... Eventuell liegt das auch mit daran, dass die meisten Leute die ihrerseits Zeit investieren um dieses Niveau bieten zu können (allein schon in dem sie selbst lernen, sich weiterbilden..), meine Einstellung teilen und ihnen eben auch die Zeit zu schade ist für Leute, die das nicht wirklich honorieren.
-
Ob eine BH Vorbereitung im Verein notwendig ist, steht ja auf einem ganz anderen Blatt.
Ich kann das gar nicht selbst, hab viel zu wenig Erfahrung in der Unterordnung. Ich brauche jemanden der drauf guckt und nich korrigiert, ich muss die Fehler anderer Leute sehen, ich brauche Trainingspartner, ich muss den Platz kennen, auf dem wir laufen werden.
Niemand "braucht" die BH. Jeder kann ohne leben.
Für manche ist die BH Voraussetzung, um irgendwas anderes zu machen, für andere ist das tatsächlich der Grundaufbau für die UO.
Und wie sehr man sich darauf einstellen möchte, ist ja jedem selbst überlassen.Die BH kann man in wenigen Wochen laufen. Mal ehrlich, bestehen kann die fast jeder. Ob ein Hund nun einspringt oder hintenrum läuft, ist doch schnurz.
Inwieweit man da die Grundlagen für weiteren Sport schafft, hat mit der BH doch nix zu tun... -
Naja, wenn man auch nach der BH jemanden findet, der das akzeptiert, dass man auftaucht - trainiert - wieder geht, dann wird das Training nach einer BH natürlich nicht aufwändiger. Die Regel ist das aber nicht.
Wo steht denn, dass irgendjemand diese Einstellung auch beim Sport so hält?
Habe ich hier nirgends rauslesen können.Ich steh gern 5x die Woche auf dem Hundeplatz - auch gern mal zwei Stunden länger, um zu helfen / zuzuschauen, etc. - allein schon, weil man eben viel dabei auch lernt und bei den meisten anderen Sportarten diese Hilfe auch notwendig ist, um einen flüssigen Trainingsablauf zu ermöglichen. Z.B. Auf- und Abbau beim Agility, Stangen hochlegen, etc..
Aber wo ist denn diese Notwendigkeit da, wenn man für eine BH trainiert bitte? Da wird so gut wie nie jemand als helfende Hand benötigt und man selbst lernt auch nicht so irre viel dazu, wenn man nicht gerade in die UO-Bereich will.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!