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@SabethFaber: Ich dachte, dass die Rückenprobleme der Menschen eher daraus resultieren, dass die Menschen nicht dafür gemacht sind, so lange in der Haltung zu sitzen, wie wir es tun. Naturvölker sitzen ja ganz anders - und nicht so lange so wie wir vorm Computer z.B. .
Eigentlich sei der Mensch doch der perfekte Dauerläufer, hörte ich mal - ich glaube, kein Tier kann sich da mit dem Menschen messen - nicht schnell, aber sehr beständig und beharrlich - darum ist er eigentlich auch ein so guter Jäger/Fährtenleser.Zum Thema Windhund - als ich mal im Windhundethread hier meinte, das sich zumindest versuchen würde, hätte ich einen Windhund - irgendeine Art von Impulskontrolle zu formen/Abruf - wurde mir gesagt - das würde bei Windhunden nicht so gehen, wie bei anderen Hunden, die hätten keinen Moment, wo sie zögern würden, sondern würden sofort loshetzen.
Ich denke - freies Spiel würde auch keinen Windhund auf Dauer auslasten - eher Kopfsachen vielleicht... oder halt auch nicht .
Windhunde sind ja nun mal Jagdmaschinen, man würde ja auch keinem Hütehund sagen, er solle mal schön spielen, dann würde er das Hüten sicherlich nicht mehr als wichtig empfinden... .Zumal ja erwachsene Hunde auch oft gar nicht so gerne spielen - und auch schon gar nicht mit fremden Hunden... .
Vermutlich da man sie ja 'erwachsen' mit klarem Kopf eben zur Arbeit brauchte... . -
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@SabethFaber: Ich dachte, dass die Rückenprobleme der Menschen eher daraus resultieren, dass die Menschen nicht dafür gemacht sind, so lange in der Haltung zu sitzen, wie wir es tun. Naturvölker sitzen ja ganz anders - und nicht so lange so wie wir vorm Computer z.B. .
Eigentlich sei der Mensch doch der perfekte Dauerläufer, hörte ich mal - ich glaube, kein Tier kann sich da mit dem Menschen messen - nicht schnell, aber sehr beständig und beharrlich - darum ist er eigentlich auch ein so guter Jäger/Fährtenleser.Wir hatten das damals im Biologie Unterricht (ich messe mir da also keine Allwissen an).
Ich gehöre zB zu dem Teil der Menschheit, die Rückenprobleme haben. Recht harmlos im Vergleich noch, aber schon deutlich.
Bei mir kams durchs Wachstum in der Pubertät erst so richtig stark hervor. Meine Schwester hat es auch, genauso mein Vater (ich aber am stärksten).
Ich war wegen Skoliose auch in der Kur. Sehr viele Jugendliche, die es definitiv nicht durchs Sitzen bekommen haben. Aber auch viele Ältere Leute.
Sport und Bewegung können den Rücken besser machen, viel Sitzen schlechter.
Aber das Grundproblem besteht meist vorher schon. -
Eigentlich sei der Mensch doch der perfekte Dauerläufer, hörte ich mal - ich glaube, kein Tier kann sich da mit dem Menschen messen - nicht schnell, aber sehr beständig und beharrlich - darum ist er eigentlich auch ein so guter Jäger/Fährtenleser.
OT, aber: Mit Sicherheit nicht. Wir Menschen stehen kognitiv ganz gut da (auch wenn da noch sehr viel Luft nach oben ist), aber rein körperlich haben wir im Vergleich mit vielen anderen Tieren echt nichts dolles zu bieten.
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Ob wir jetzt wirklich kognitiv so gut das stehen?
Immerhin sind wir kurz davor unsere Lebensgrundlage komplett zu ruinieren. -
Ich bin auch für die Ausdauertheorie. Wir hetzen so lange, treiben, bis das Tier stirbt. Böse ...
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Ob wir jetzt wirklich kognitiv so gut das stehen?
Immerhin sind wir kurz davor unsere Lebensgrundlage komplett zu ruinieren.Kognitiv sind wir ohne Zweifel allen anderen bekannten Tierarten überlegen. Dein letzter Satz steht nicht in Widerspruch zu unseren kognitiven Fähigkeiten, da spielen vor allem psychologische Mechanismen eine Rolle.
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Zu kognitiv ist dann vielleicht auch eine Übertreibung, die in eine Sackgasse geraten ist und bald wieder verschwindet.
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Zu kognitiv ist dann vielleicht auch eine Übertreibung, die in eine Sackgasse geraten ist und bald wieder verschwindet.
Interessante Hypothese, aber vielleicht etwas zu vereinfacht. Das Thema ist einfach arg komplex und an dieser Stelle zudem OT. ;-)
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Ich hab neulich mal meine Trainerin gefragt und sie findet sogar, dass Pudel (in schnöder Kurzhaarfrisur) unter den Hunderassen eine derjenigen mit der absolut besten Kommunikation sind. Trotz Hängeohren. Weit besser, als zB mein Stehohrhund oder manch andere Rassen mit großen Stehohren.Fand ich interessant. Anscheinend können also manche Rassen ihre Hängeohren super bewegen und damit kommunizieren.
Das mit der Belüftung stimmt aber wohl. Wobei ich mal davon ausgehe, dass das im Maß der Dinge ein eher kleines Problem ist, dem auch sehr leicht beizukommen ist.
Also ein Merkmal von Qualzucht ist für mich, dass ihm nicht leicht beizukommen ist.
Beispielsweise kann jeder Hund mal eine Augen- oder Ohrenentzündung kriegen, egal wie gut oder schlecht er nun physisch aufgestellt ist. Der Unterschied zur Qualzucht ist für mich eben, dass beispielsweise die überexprimierten Augen prädestiniert dafür sind, durch ihre Anatomie anfällig für chronische Augenentzündungen, Nickhautvorfälle und weitere Krankheiten bis hin zu einem Bulbus prolaps zu sein, und zwar querbeet durch die ganze Rassenpopulation.Im übrigen läuft mein Hund ja auch mit langem Ohrhaar herum und trägt Zöpfchen. Ich hab noch nie gemerkt, dass andere Hunde ihn komisch wahrnehmen.
Selbst wenn beispielsweise die Kommunikation mit den Ohren durch Zöpfchen, Hängeohren oder auch Kupieren eingeschränkt wäre, besteht die Kommunikation ja aus sehr vielen einzelnen Elementen. Qualzucht ist für mich nicht langes Ohrenhaar (bei langem Ohrleder sieht es vielleicht wieder ein wenig anders aus), sondern eine Vielzahl körperlicher Einschränkungen bei einer Rasse. Um den Mops wieder als Beispiel zu nehmen: winzige mach vorn gesetzte Klappöhrchen, keine Möglichkeit zum Stirnrunzeln oder Augenausdruck ändern, keine gekräuselte Nase, keine Möglichkeit die Lefzen hochzuziehen, durch seine Gangart wenig Möglichkeit verschiedene Körperhaltung auszudrücken, die Schweinsrute kann schlecht Ausdruck transportieren usw usf. -
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