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Meine Jungs sind sicher keine Qualzuchten, nur weil sie der Rasse Chihuahua angehören! Extreme gibts in jeder Rasse und auch bei Mischlingen, und was gewollt krank ist und trotzdem vermehrt wird, wie eben Hunde, die über Generationen nur noch röcheln können, statt normal atmen zu können - ja, sowas gehört verboten!
Aber Chis pauschal aburteilen, bloß weil sie klein sind? Na, ich glaube nichtExtreme Ansichten gibts ja auch überall, auch im Tierschutz. Man darf nicht alles so ernst nehmen. Würde man das tun, hätte man ja garkeine Haustiere mehr, weil Peta das gern so haben möchte. Werden ja schließlich allesamt ausgebeutet vom Menschen...
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Also einem Lebewesen die Existenz verwehren, weil etwas passieren KÖNNTE ist schon merkwürdig.
Den Gedanken will man gar nicht weiter spinnen.Qualzucht hat ja keine feste Definition. Für mich ist es Qualzucht, wenn das Tier dauerhaft kein für ihn würdiges Leben führen kann aufgrund von vom Menschen vorgegebenen Zuchtzielen. Da fallen einige Möpse rein die man nicht mehr auf der Straße sieht, sobald es mehr als 20 °C hat. Die auch niemals über eine Wiese springen, sondern sich ausschließlich röchelnd im Schritttempo bewegen.
Aber mein Chihuahua, der mich in Sachen Fitness zehnmal in die Tasche steckt, definitiv nicht.
Wenn es nur Hunde ab 15 kg geben würde, hätte ich vernünftigerweise bestimmt keinen. Ein so "großer" Hund passt einfach nicht in mein Leben. -
Warten wir doch einfach bis die Mopshalter sich zu Wort melden...die werden sicher auch nur empört berichten, dass IHR Exemplar so ganz anders ist. Nämlich fit und agil...
Diese Diskussion ist recht sinnlos. Denn jede Rasse hat ihre Liebhaber. Und jeder Liebhaber sieht seine Rasse nicht gern in der Kategorie "Qualzucht".
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Warten wir doch einfach bis die Mopshalter sich zu Wort melden...die werden sicher auch nur empört berichten, dass IHR Exemplar so ganz anders ist. Nämlich fit und agil...
Vielleicht trifft das für die Mopshalter hier sogar zu.
Die Möpse, die ich regelmäßig in unserem Gassi-Gebiet sehe, sind so. Die anderen sehe ich wahrscheinlich nicht, weil die es gerade mal ums Haus schaffen?
Ok, einen Röchelmops kenne ich, den haben wir in drei Jahren zweimal gesehen, nur wenn die Tochter Gassi geht, die traut sich mal in die große, weite Welt. Und damit es der kleine Kerl nicht zu leicht hat, ist er auch noch gut rund gefüttert. Vermutlich treiben sich Halter die sich so ein Tier anschaffen eher nicht hier rum, außer der Hund sei aus dem TS und dann ist man aus der Zuchtdebatte eh raus. -
Ich kenne auch einen Mops der nicht der oben genannte Beschreibung entspricht. Aber halt nur einen von vielen. Dazu muss man sagen, dass ich keine Ahnung habe welcher der Möpse hier von einem seriösen Züchter stammt und welche nicht. Für mich als unbeteiligten Dritten weist diese Rasse augenscheinlich stark vermehrt gesundheitliche Defizite aufgrund einer gewünschten Optik auf.
Ich kenne auch einen Chihuahua, der wirklich das Klischee vom kränklichen Mini-Spackelchen erfüllt. Der wurde nicht so gezüchtet, sondern ist halt eine vom Züchter unerwünschte Variation, die wie bei allen Rassen eben mal vorkommt. Aber deswegen eine ganze Rasse ausrotten? -
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Ich hab's ehrlich gesagt noch nie verstanden, wieso man immer eine Rasse komplett über einen Kamm scheren muss. Ich bin überzeugt davon, dass es von jeder Rasse gesunde Hunde gibt. Und manche sind eben das typische Beispiel für eine Qualzucht.
Von Qualzucht sprechen, nur weil Hunde kleiner sind, verstehe ich absolut nicht.
Aber jedem seine eigene Meinung.Einem Chi mit 1,2 oder 2kg traue ich beim besten Willen nicht zu, eine ausgewachsene Ratte zu töten.
Wieso muss ein Hund das?
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Und jeder Liebhaber sieht seine Rasse nicht gern in der Kategorie "Qualzucht".
Das ist genau DAS, worum es geht bei der ganzen "Qualzucht-Diskussion".
Nicht darum, ob einzelne Individuen einer Rasse täglich 50 km am Rennrad mitlaufen oder sonst absolut unverwüstlich durchs Leben ziehen.
Es geht darum, dass bei einer Rasse aufgrund der derzeitigen Zuchtrichtung überdurchschnittlich viele Individuen deutlich eingeschränkt sind.
Die Größe bei Kleinrassen gehört meiner Meinung nach nicht dazu (bei Großrassen sieht das schon wieder anders aus), aber diese ganzen Extremsten Winzlinge .... sorry, das sind keine gesunden Hunde mehr (Damit meine ich NICHT einzelne Individuen, die einfach irgendwann beschlossen haben, nicht größer werden zu wollen, aber aus gesunden, normal großen Elterntieren entstanden sind, ich meine die ZUCHT auf das Merkmal "möglichst winzig")
Ich glaube nicht, dass irgendwer abstreiten wird, dass Rassen, die einen EXTREM brachycephalen Gesichtsschädel haben, einen großen Anteil nicht gesunder Hunde enthalten. Auch, wenn die eigene Bulldogge vielleicht wirklich täglich 3 Stunden rum tobt.
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Schon vor Jahren haben doch die Züchter in den Mopsclubs angefangen die Fehler der vergangenen Generationen "auszubügeln".
Ist hier Jemand in den Mopsclubs aktiv und weiß wie da der aktuelle Stand (auch Intern bzw. grad Intern) ist? Das das alles langsam geht und nicht alles nach Aussen getragen wird ist klar. Ist halt nicht alles mit einem Fingerschnippen gemacht, was durch Mode verbockt wurde. Das wird ja erwartet und deshalb würde ich auch verstehen, wenn diese Clubs nur zögerlich mit Infos rausrücken.
Wenn da aber einer was weiß (und nicht geraten oder weil er sich Fotos ansieht oder weil er Jemanden kennt der jemanden kennt ....) DAS wäre interessant um über den Mops eine Aussage zu machen. Nämlich wohin der Weg der Rasse gerade geht im VDH und vor allem in der FCI.Und warum sollte man seine Rasse unter Qualzucht sehen, wenn man mehr weiß als das plakative Geschreibsel?
Demnach wäre meine Rasse eine Qualzucht, obwohl sie immer noch arbeitsfähig ist, seid Jahrtausenden so besteht und gesundheitlich kaum Auffälligkeiten hat. Im Gegenteil, seid die Möglichkeiten in der Medizin und frühen Diagnostik so vorran schritt sind einige typische Krankheiten in den meisten Linien sogar fast ausgestorben. -
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Das ist genau DAS, worum es geht bei der ganzen "Qualzucht-Diskussion".
Nicht darum, ob einzelne Individuen einer Rasse täglich 50 km am Rennrad mitlaufen oder sonst absolut unverwüstlich durchs Leben ziehen.Es geht darum, dass bei einer Rasse aufgrund der derzeitigen Zuchtrichtung überdurchschnittlich viele Individuen deutlich eingeschränkt sind.
Die Größe bei Kleinrassen gehört meiner Meinung nach nicht dazu (bei Großrassen sieht das schon wieder anders aus), aber diese ganzen Extremsten Winzlinge .... sorry, das sind keine gesunden Hunde mehr (Damit meine ich NICHT einzelne Individuen, die einfach irgendwann beschlossen haben, nicht größer werden zu wollen, aber aus gesunden, normal großen Elterntieren entstanden sind, ich meine die ZUCHT auf das Merkmal "möglichst winzig")
Ich glaube nicht, dass irgendwer abstreiten wird, dass Rassen, die einen EXTREM brachycephalen Gesichtsschädel haben, einen großen Anteil nicht gesunder Hunde enthalten. Auch, wenn die eigene Bulldogge vielleicht wirklich täglich 3 Stunden rum tobt.
Da bin ich ganz auf Deiner Seite.
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