Hallo an Alle,
Wir befinden uns derzeit echt in einer "beschi'!*" Situation.
Es geht um 2 Yorkshire Terrier.
Die eine Hündin ist nunmehr 9 Jahre , die andere 3 Jahre alt.
Bis vor ca. einem halben Jahr war es so, dass die Jüngere bei mir und meiner Frau gewohnt hat. Die andere Hündin bei meinem Schwiegervater. Als unser Sohn geboren wurde gaben wir unsere Hündin zum Schwiegervater.
Seitdem wollen wir den Hunden keinen Trennungsschmerz mehr zufügen und belassen Sie zusammen.
Mal haben wir beide Hunde, mal mein Schwiegervater. Ca. im Wochenwechsel.
Erste Frage hier schon: War das eine Gute oder schlechte Idee?
Weiter geht es:
Die ältere Hündin ist ein wenig "verstört". War sie aber auch schon immer gewesen.
Auto Fahren ist die Hölle - man denkt jedes mal sie würde gleich kollabieren. Habe schon versucht sie mit Leckerchen etc. daran zu gewöhnen. Aber im Auto rührt sie keine Leckerchen an. Zittert nur und hächelt. Wie gesagt habe ich sie ja nur alle Woche mal hier.
Auch wenn man mit ihr wohin fahren möchte geht das nicht gut. Sind mit den beiden mal in so einen Blumenpark gefahren. Als erstes hat sie dort vor lauter Angst einen Durchfall-Haufen mitten zwischen alle Leute gesetzt. Auch trinken wollte sie absolut nicht. Erst wieder zu Hause und dann die ganze Schale leer.
Alleine sein möchte sie aber auch selbstverständlich auch nicht. Aber wie gesagt: Fahren geht nicht.
Weiteres: Sie ist es gewöhnt im Bett zu schlafen. Möchte man das nicht und verschließt die Tür jault sie solange bis man diese wieder öffnet. Haben ihr dann ein Kuschelkörbchen gekauft und neben das Bett gestellt. Dort jault sie auch so lange bis sie ins Bett darf (auch mal gerne bis 03:00 Uhr Nachts!)
Liegt sie dann im Bett fängt sie wie wild an zu "schlecken & lecken". Und am nächsten Tag stinkt das echt wahnsinnig, wenn das ganze dann so eingezogen und getrocknet ist.
Unsere jüngere Hündin fährt gerne Auto, trinkt auch unterwegs etwas .. nur sie bellt alles und jeden an. Aber nur wenn sie beide zusammen sind.
Hatten deswegen hier schon in der Nachbarschaft richtig ärger bekommen.
Nun wäre meine Frage: Was sollen wir nur tun? Schadet das "Wechseln" den Hunden mehr als das es nützt. Wollten die beiden halt zusammen-lassen um eine Trennung zu vermeiden.
Wäre ein Hundecoach, oder im Falle unserer älteren Hündin eine "Hundepsychologin" angeraten? Mein Schwiegervater ist, wie wir festgestellt haben, sehr lasch im Umgang mit den Hunden. Die dürfen da alles, auf dem Tisch rumspringen, jagen draußen vorbeifahrenden Fahrrädern hinterher etc. Er sagt da sowieso nichts zu. Müsste auch er sich dann an ein paar Regeln halten?
Würde mich sehr über eine Antwort freuen :)