Beiträge von Moro1

    Hallo,


    vielen Dank für Deine Antwort.


    Fremde Hunde werden bei uns grundsätzlich angebellt. Selbst Menschen die sich nicht der "Norm" bewegen - Humpeln o.ä. Wenn diese, oder andere Hunde, näher kommen laufen unsere Hunde eher weg als hin.


    Zitat


    Das Aufreiten würde ich von vorne herein unterbinden, scheint ja der Grund für die Kämpfe zu sein, und da die ältere Hündin auf das harmlose Ohrenzwicken nicht reagiert hat, beißt die jüngere vermutlich nun direkt zu und dann eskaliert die ganze Situation.


    Meistens bin ich leider nicht so schnell, wie z.B. heute. Es passiert aus heiterem Himmel.
    Beim letzten Mal war es so gewesen, dass ich die kleine Hündin gestreichelt habe. Sie lag auf den Rücken und hat mir ihren Bauch gezeigt. Den habe ich dann gekrault. Dann wieder aus dem Hintergrund kam die ältere Hündin und griff an. Aber nicht so zu erst friedlich, sondern es geht direkt Rund.


    Der Alltag läuft, so komisch das auch klingt, total locker ab. Die tun sich überhaupt nichts. Spielen aber auch nicht miteinander. Beim fressen läuft es, seit dem wir einen zweiten Napf hinstellen, auch recht friedlich ab.


    Um Spielzeug wird gekämpft, aber friedlich. So wie man es halt kennt. Da wird sich gekniffen, geknurrt etc. aber alles total im Rahmen.

    Hallo,


    nachdem mein Schwiegervater erkrankt ist, haben wir seine Hündin (10 Jahre) "komplett" u. dauerhaft übernommen. Sie ist jetzt schon seit 8 Monaten fest in unserem Haushalt. Wir hatten bisher auch eine Hündin (4 Jahre jung). Nach der Geburt unseres Kindes (vor. 2 Jahren) waren beide für einige Zeit bei meinem Schwiegervater, kennen sich also schon auch vom "Alltag" her. Die Kleine Hünding ist sozusagen mit der anderen groß geworden, als wir noch Nachbarn zum Schwiegervater waren.


    Jetzt seit 8 Monaten ist wie gesagt die "ältere" Hündin bei uns im Haushalt. Bisher war auch soweit alles in Ordnung, nur jetzt ist es heute zum 2 mal passiert das die ältere Hündin (größer, älter und schwerer als die Kleine) die andere "aufreiten" möchte. Die Kleine hat sich das nicht gefallen lassen und es kam zum Kampf. Der endet blutig, sodass die Kleinere Hündin Verletzugen am Auge davontrug (2 Kerben im Auge die Eiterten) die Tierärztlich behandelt werden mussten. Als ich gesehen habe das es "ernst" war und Blut fließt wollte ich dazwischen gehen und wurde "getroffen". Zwei "Einstiche" in meinen Arm. Halb so Wild, ist schnell verheilt.


    Jetzt heute passierte es wieder. Wir waren spazieren und mein Sohn spielte mit Steinen am Bach. Die Kleinere Hündin wollte mitspielen, habe sie aber zurückgehalten, da der Stein ja auch mal schnell auf ihren Kopf landen könnte. Dann ging es schon wieder los. Kleine Hündin hat mit wedelnden Schwanz richtung Kind geguckt. Anderer Hund kam von Hinten mit beiden Pfoten vorraus auf den Kleinen Hund drauf und hat direkt zugebissen. Ich sah erneut Blut, an der Schnauze von der Kleinen Hündin. Habe die wieder auseinandergezogen, die waren aber richtig "ineinander" verbissen. Und zack. Erneut wurde ich getroffen. Dieses Mal mehr als beim letzten Mal. Der ganze Finger war "offen" und es blutete. Ich musste die Leine nehmen um die wieder auseinander zu bekommen.


    Was soll man da jetzt nur tun? Ist das noch normales "aufreiten"?


    Vielen Dank!

    Hallo,


    Herzlichen Dank für die vielen Antworten.


    Zitat


    Ferner scheint die ältere Hündin ordentliche Sozial- und Umweltdefizite zu haben und das kann auf die noch recht junge Hündin ein deutlicher Nachahmungseffekt haben.


    Das kann ich so absolut bestätigen. Seitdem dieser Wechsel stattfindet hat sich unsere Hündin vom Verhalten her sehr verändert.


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    Warum gibt man seinen Hund ab? Warum ein wöchentlicher Wechsel? Ist es wirklich Trennungsschmerz der Hunde? Wegen einem Baby? Kinder und Hund können ein wunderbares Gespann werden, wenn man einige Grundbedingungen beachtet.


    Weil die Geburt über einen längere Zeitraum ging. Er nahm unsere Hündin zu sich und meinte danach, dass er sich ja für eine Zeit um sie kümmern könnte, damit wir den Kopf frei haben.


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    Hängen die Hunde denn wirklich aneinander oder wird die Trennung eher 'vermenschlicht'?


    Kann ich schwer beurteilen. Nur im Grunde habe ich beide gerne hier, der Grund steht gleich weiter unten.


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    gibt es Stunk oder man wird unpässlich...


    Gerne würde ich mal mit ihm darüber diskutieren *fg* leider läuft es so ab: Wir monieren etwas und geben Hinweise (auch z.B. Hundetrainer) und später lässt er die Sache im Sand verlaufen.


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    Warum lasst ihr denn nicht beide Hunde beim Schwiegervater ?
    Ich kann nur den Kopf darüber schütteln, das man einen Hund abgibt, weil ein Baby kommt und dann im wöchentlichen Wechsel wieder zu sich nehmen will.
    Ich denke, die ältere Hündin hat es bei eurem Schwiegervater besser, sie hat scheinbar Defizite in der Sozialisierung und kann nicht einfach "mit in einen Blumenpark" genommen werden.
    Ich denke, dieser Hund passt nicht in euer Leben und ihr tut ihm mit der Wechselei keinen Gefallen.


    Das hat einen ganz einfachen Grund. Der Schwiegervater hat in letzter Zeit Schwierigkeiten sich selbst zu versorgen. Und diese Sache im Blumenpark war auch mit ihm, nicht mit uns ;-) Wir möchten einfach nicht, dass der Hund "drauf geht". Sie hat stark an Gewicht zugenommen, bekommt kaum Auslauf und kein vernünftiges Futter. Seit langem (glaube 2 Monate) steht auch eine Blutuntersuchung beim Tierarzt aus, da ihr Herz "langsam" schlagen würde. Sie wollten dieses "Blutprofil" erstellen. Er verschiebt ständig den Termin mit der Begründung, dass die Untersuchung (die Blutabnahme) dem Hund weh tun würde.


    Aber ganz zu uns geben möchte er seine Hündin auch nicht.

    Hallo an Alle,


    Wir befinden uns derzeit echt in einer "beschi'!*" Situation.
    Es geht um 2 Yorkshire Terrier.


    Die eine Hündin ist nunmehr 9 Jahre , die andere 3 Jahre alt.


    Bis vor ca. einem halben Jahr war es so, dass die Jüngere bei mir und meiner Frau gewohnt hat. Die andere Hündin bei meinem Schwiegervater. Als unser Sohn geboren wurde gaben wir unsere Hündin zum Schwiegervater.
    Seitdem wollen wir den Hunden keinen Trennungsschmerz mehr zufügen und belassen Sie zusammen.


    Mal haben wir beide Hunde, mal mein Schwiegervater. Ca. im Wochenwechsel.


    Erste Frage hier schon: War das eine Gute oder schlechte Idee? :???:


    Weiter geht es:


    Die ältere Hündin ist ein wenig "verstört". War sie aber auch schon immer gewesen.
    Auto Fahren ist die Hölle - man denkt jedes mal sie würde gleich kollabieren. Habe schon versucht sie mit Leckerchen etc. daran zu gewöhnen. Aber im Auto rührt sie keine Leckerchen an. Zittert nur und hächelt. Wie gesagt habe ich sie ja nur alle Woche mal hier.
    Auch wenn man mit ihr wohin fahren möchte geht das nicht gut. Sind mit den beiden mal in so einen Blumenpark gefahren. Als erstes hat sie dort vor lauter Angst einen Durchfall-Haufen mitten zwischen alle Leute gesetzt. Auch trinken wollte sie absolut nicht. Erst wieder zu Hause und dann die ganze Schale leer.


    Alleine sein möchte sie aber auch selbstverständlich auch nicht. Aber wie gesagt: Fahren geht nicht.


    Weiteres: Sie ist es gewöhnt im Bett zu schlafen. Möchte man das nicht und verschließt die Tür jault sie solange bis man diese wieder öffnet. Haben ihr dann ein Kuschelkörbchen gekauft und neben das Bett gestellt. Dort jault sie auch so lange bis sie ins Bett darf (auch mal gerne bis 03:00 Uhr Nachts!)


    Liegt sie dann im Bett fängt sie wie wild an zu "schlecken & lecken". Und am nächsten Tag stinkt das echt wahnsinnig, wenn das ganze dann so eingezogen und getrocknet ist.


    Unsere jüngere Hündin fährt gerne Auto, trinkt auch unterwegs etwas .. nur sie bellt alles und jeden an. Aber nur wenn sie beide zusammen sind.
    Hatten deswegen hier schon in der Nachbarschaft richtig ärger bekommen.


    Nun wäre meine Frage: Was sollen wir nur tun? Schadet das "Wechseln" den Hunden mehr als das es nützt. Wollten die beiden halt zusammen-lassen um eine Trennung zu vermeiden.
    Wäre ein Hundecoach, oder im Falle unserer älteren Hündin eine "Hundepsychologin" angeraten? Mein Schwiegervater ist, wie wir festgestellt haben, sehr lasch im Umgang mit den Hunden. Die dürfen da alles, auf dem Tisch rumspringen, jagen draußen vorbeifahrenden Fahrrädern hinterher etc. Er sagt da sowieso nichts zu. Müsste auch er sich dann an ein paar Regeln halten?


    Würde mich sehr über eine Antwort freuen :)