Ich hab beides schon gemacht.
Den eigenen Hund weggegeben, sowie Fremdhunde betreut. Die Fremdhunde selber waren unauffaellig, entspannt und sind einfach mitgelaufen. Da gab es keine grossen Trauerzeiten oder Unwohlsein.
Meine eigene Huendin steht geradezu auf Fremdbetreuung, vor allem die Hundepension liebt sie. Dort lebt sie tagsueber im Rudel im Freilauf ueber Nacht im Zwinger. Ich geb sie ungern in Privathaende, weil sie sehr aktiv, ausdauernd und ein typischer Ein Mann-Hund ist. Da muss derjenige dann schon erfahren, beherzt und durchsetzungsfaehig sein. Im Rudel findet sie wesentlich schneller ihren Platz, auch wenn es Fremdhunde sind.
Ansonsten ist Fremdbetreuung fuer sie nur ein reines Abenteuer. Hauptsache was Neues, viel Aktivitaet, andere Hunde und Menschen, die sie auf Haenden tragen. Durch wen, wo, wie lange ist ihr voellig wumpe.
Weisst du denn, wie Newton woanders reagiert? War er mal ueber Nacht oder tagsueber bei jemand anderem?
Ich wuerde das mal testen und schauen, wie er so drauf ist.
Meiner Meinung nach kommt es sehr auf den Hund an, wie er sowas wegsteckt und was die besten Bedingungen sind, in denen er sich wohlfuehlt. Meine z.Bspl. koennte ich nicht in einen Haushalt ganz ohne andere Hunde geben, weil sie sich schneller und besser einfuegt, wenn ein Kumpane sie anleitet. Da ist die Kommunikation viel schneller und effektiver, als sich mit einem Menschen einlassen.
Du hast ja noch etwas Zeit.
Schau dich um, mach mal ein paar Testtage und dann wirst du merken, was Newton wie am liebsten hat und ihm guttut.
Die Besitzer leiden in der Regel wirklich mehr, als der Hund.