Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Aber das hat doch nichts mit dem Auslösen zu tun.
Auch grosse Hunde können auf grosse Entfernung auf andere Hunde reagieren und auslösen.Ich glaube nicht mal, dass Hunden selbst die Komponente mit der ist schwerer und kann mir mehr weh tun, wirklich selbst sehen.
Für dich als Mensch ist das klar Kritisch, aber was das mit dem auslösen vom Hund zu tun hat, ist mir nicht ganz klar.
Ich glaub ich steh auf dem Schlauch, sorry.
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Aber das hat doch nichts mit dem Auslösen zu tun.
Auch grosse Hunde können auf grosse Entfernung auf andere Hunde reagieren und auslösen.Natürlich.
Aber es ist nun mal eine zusätzliche Komponente, die zu beachten ist, wenn man Kleinhunde hat.Ausserdem machen die Hunde selber ihre eigenen Erfahrungen im Laufe ihres Lebens und haben es bestimmt schon mehrfach erlebt, dass sie von andern Hunden einfach über den Haufen gerannt wurden.
Solch ein Erlebnis kommt bei einem 20kg-Hund sicher seltener vor als bei einem 3kg-Hund, beeinflusst aber das Verhalten gegenüber andern Hunden. Das ist ein rein statistischer Zusammenhang. -
Ayu ist 68cm groß und tickte bei jeder Hundesichtung unter 130m völlig aus. Unterschiede zwischen großen und kleinen Hunden machte er nicht. Hunde waren bis vor kurzem noch ganz generell Monster für ihn -völlig egal ob Dogge oder Chi.
Dass es aber für dich einen Unterschied macht, oder speziell für deinen Kleinhund glaube ich selbstverständlich! Ich würds nur auch nicht generalisieren. -
Mein 70cm Hündchen gibt Fersengeld wenn ihn ein Dackel böse anguckt . Zumindest meiner unterscheidet Null in der Größe. Generalisieren würde ich das nicht.
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Ich glaube, wir verstehen uns noch immer nicht so ganz... meine Hunde denken nicht in Centimetern, sondern reagieren aufgrund ihrer früheren Erfahrungen (die ich nicht kenne, beide sind ca. 8 - 9 Jahre alt, ihr Vorleben kenne ich nicht).
Aus diesen früheren Erfahrungen wissen sie, dass es u.U. gefährlich sein kann, wenn sich ein Hund nähert, weil sie dabei schon x-fach über den Haufen gerannt oder einfach körperlich angerempelt wurden.
Ein 20 - 30 kg Hund erlebt solche Rempeleien bestimmt seltener als ein 3-kg Hund, bzw. empfindet sie gar nicht so schlimm.Ausserdem kommt hinzu, dass man bei Hunde-Begegnungen zwischen 3kg und 30 kg nicht das ach so beliebte "die sollen das selber ausmachen" oder "lass sie doch frei laufen" anwenden kann, was bei 30kg - Hunde leichter umsetzbar ist, weil das Verletzungsrisiko massiv kleiner ist.
Ich lasse meine Hunde so oft wie möglich frei laufen, auch bei Hunde-Begegnungen, aber es ist ein Tanz auf dem Hochseil, weil ein einziger Rempler oder Schnapper den Kleinhund "kaputt" machen oder sogar töten kann.
Deshalb schrieb ich, dass bei meinem Training einfach noch ein zusätzlicher Faktor durch die Kleinheit hinzu kommt.Aber ich bin guten Mutes, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
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Ich lasse meine Hunde so oft wie möglich frei laufen, auch bei Hunde-Begegnungen,
Deshalb schrieb ich, dass bei meinem Training einfach noch ein zusätzlicher Faktor durch die Kleinheit hinzu kommt.
Ich glaube hier im Thread lässt niemand seinen Hund bei Hundebegegunge frei laufen.
Deshalb wohl auch eher das Unverständnis.
Ich seh das ganze ein wenig anders was Unverträglichkeit, deren Entwicklung usw., im Bezug auf Klein- und Grosshunde angeht. Aber das ist ja nicht Thema des Threads.
Ich denke ihr bekommt das schon hin.
Wenn du sagst du bist es gewohnt ruhig und souveräne zu sein, ist das schon die halbe Miete.
Sowas braucht einfach auch Zeit und Vicky ist ja noch nicht lang bei dir.
Wir hatten heute eine Begegung der anderen Art.
Ein freilaufender Junghund Golden (vielleicht so jährig), der nicht "Hallo" sagen wollte.
Seine Besitzer haben um die Ecke gequatscht.
Aber er bleib lieber bei seinen Menschen als zu uns zu kommen.Wärend ich seine Besitzer quatschen habe hören, hab ich schon überlegt, wie ich ihn am besten Blocke
.
War aber auch ne super Trainingssitutation für Alma.
(Unangeleinte findet sie nämlich immer noch oberätzend)
Und weil wir so lange Zeit hatten uns an den Hund zu gewöhnen, konnten die uns dann auch angeleint ohne blöd tun von Alma kreuzen. -
Ich glaube hier im Thread lässt niemand seinen Hund bei Hundebegegunge frei laufen.
Deshalb wohl auch eher das Unverständnis.
Bei fremden, unbekannten Hunden leine ich meine Zwerge natürlich auch an, vorausgesetzt, ich schaffe das noch, bevor sich der andere HH mitten in unser Rudel hineinstürzt wie vor kurzem geschehen.
Gestern Abend trafen wir einen andern Hund, den wir bereits kennen, einen stämmigen Ratier du Jura, Chico. Smilla ist völlig begeistert von ihm und hüpft jeweils wie ein Flummi um ihn herum, wenn wir uns begegnen. Vicky sah ihn erst zum zweiten Mal (Vicky war somit angeleint, Smilla nicht
)
Vicky wollte zuerst steifbeinig und knurrend auf "den Feind" zumarschieren, beobachtete dann aber Smillas Begrüssung, kam ins Grübeln, stelzte vorsichtig ein paar Schritte näher, das genügte, näher liess ich sie nicht.
So kann der eine Hund den andern positiv oder negativ beeinflussen... ich hoffe natürlich auf weitere solcher Begegnungen mit weiteren Fortschritten.
Ich seh das ganze ein wenig anders was Unverträglichkeit, deren Entwicklung usw., im Bezug auf Klein- und Grosshunde angeht. Aber das ist ja nicht Thema des Threads.Ja, dafür braucht man natürlich Erfahrungen mit grossen und kleinen Hunden, um das vergleichen zu können.
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Hi
So, nun war meine Trainerin bei mir daheim und hat mit mir und Leo trainiert.Wir haben Übungen ums Haus herrum gemacht damit ich Leo irgendwann auch mal ruhig halten kann wenn jemand an unserem Haus vorbei geht.
Es soll an der Leine neben mir her langsam vom Haus zum Auto geführt werden. Wenn er zerrt und aufgeregt wird wieder ein Stück zurück gehen und das solang machen bis wir ruhig zum Auto kommen.
Dies aber erstmal ohne Ablenkung, also ohne das jemand gerade am Haus vorbei läuft.Sie meint mit der Übung wird er auch irgendwann draußen ruhiger.....
Was ich merke ist das ich ihn immer stark eingrenzen muss. Normal dürfte er nur hinter mir laufen....sobald er vorne ist denkt er er ist der Chef und muss alles regeln.
Insgesamt ist das Training rückläufig da mir zur Zeit die Kraft fehlt und das Geld für´s regelmäßige Training in der Hundegruppe. Wir treffen hier ja kaum Hunde somit geht er bei den wenigen Ausnahmen die wir Treffen ab wie ein Zäpfchen
Ich weiß ja das ich selbst schuld bin, denn bei solchen Hunden wie Leo muss man immer dran bleiben.
Aber es ist ok.....ich bin deswegen nicht gefrustet oder so....es liegt ja an mir.Ich werde am Haus weiterhin trainieren und schau mal ob ich ihn damit etwas runterfahren kann
LG
Anja -
Ich mag es nicht wenn der Hund nur hinten laufen darf ,aber dass ist halt meine Meinung.
Ich möchte die Körpersprache von meinen Hund sehen, damit ich früh eingreifen kann
Bei Amy hab ich das auch Mal versucht, weil eine Trainerin mir dass empfohlen hatte aber bei ihr ist es aber echt nach hinten los gegangen, sie war total verunsichert außerdem waren Hunde schlimm die dann von hinten kamen .
Vielleicht klappt das bei euch ja besser -
Ja ich weiß was du meinst und hast damit auch recht !
Ich meinte eigentlich auch eher neben mir als hinter mir, ich muss ja auch seine Reaktionen rechtzeitig sehen.
Das Problem ist das wenn er vor mir läuft und irgendwas verdächtiges vor mir entdeckt nicht mehr abrufbar ist. Ich kann ihn nur kontrollieren wenn ich ihn mit meinem Körper stoppe.
Dies klappt dann nicht mehr weil er sofort Gas gibt und los rennt.Ich trainiere täglich den Rückruf und der klappt auch zu 99 % bei Dingen die ihn erregen wie z.b. Krähen auf dem Feld, Kühe die er entdeckt hat ect.
Leider klappt es bei Hundesichtung zu null prozent. Dort geht es nur wenn ich ihn mir meinem Körper stoppe.
Und das ist nicht mehr möglich wenn er vor mir läuft.Er ist natürlich immer an der Langlaufleine außer ich hab alles im Blick....nix desto trotz suche ich Möglichkeiten ihn im Freilauf sicher abrufen zu können wenn ein Hund in Sicht ist.
Mein Ersthund läuft übrigens fast immer hinter mir von sich aus. Deswegen hab ich auch immer einen Blick nach hinten und in den 5 Jahren hat uns noch nie ein Hund von hinten überrascht.
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