Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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oh dann bin ich unhöflich. ich starre zurück und grinse
(meine Hunde passen halt irgendwie zu mir)
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Hi
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Ich finde einfach, dass man als Trainer die Sorgfaltspflicht hat, dass das was man lehrt, auch dem entspricht, was die Wissenschaft sagt.
Und wenn bewiesen ist, dass es sowas wie "Boss sein", "Rudelführer" und Co nicht gibt, dann kann man das nicht propagieren.Stimmt zum Einen natürlich.. ich finde aber, das man als Hundehalter genauso die Pflicht hat, sich zu informieren um über das neue Familienmitglied auch etwas zu wissen und sich aus der Flut der guten Ratschläge irgendwann viell. selbst ein Bild zu machen.. bestenfalls einen passenden Mittelweg für den eigenen Hund zu finden .. denn welche Methode man auch immer nimmt.. ich denke.. den ein oder anderen Aspekt gibt es immer, der gar nicht übel ist und den man viell speziell für seinen Hund gut umsetzen kann..
Ich steh bzgl. dieses "Rudeldings" auch nicht 100% hinter dem, was die Trainerin da sagt. Ich seh aber, das gewisse Eingrenzungen bei unserem Hund eindeutig Sinn machen. Und ganz speziell die Sache mit dem Futterbeutel-Tragen.. da hatte sie einfach recht.. . das war ganz eindeutig am Verhalten unserer Hündin zu sehen.. sie meinte plötzlich, er gehöre ihr.. hatte eindeutig Bestizansprüche, die sie sonst gar nicht zur Schau trägt.
Abgesehen davon hat Erziehung ja immer ganz viel damit zu tun, was man vom Hund verlangt, wie man den Hund im Familienalltag unterbringen will.. bei mir dürfte z.B. auf gar keinen FAll ein Hund auf dem Tisch stehen.. nicht weil ich denk er wäre dann dominant, sondern weil er für mich dort einfach nix zu suchen hat. Und ich will auch nicht, das mein Hund mir ständig immer und überall hinterherläuft und überall im Haus rumliegt - bevorzugt in den Türöffnungen - .. einfach weil ich mich da gestört fühle.. das hat nichts damit zu tun, das ich denke, der Hund dürfe seine Plätze nicht selbst wählen aus irgendwelchen Rangordnungsgründen.. ich seh aber bei unserer Maja, das ihr ganz gut tut, wenn sie in gewissen Dingen einfach gesagt bekommt, was sie tun soll und was nicht. Das hilft ihr irgendwie, Verantwortung abzugeben und runter zu kommen.. Mag ganz sicher bei jedem Hund anders sein. -
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Hier wird ja der FB auch bei Hundebegegnungen benutzt was super klappt, solange der andere Hund soweit freundlich ist.
der Hund dürfe seine Plätze nicht selbst wählen aus irgendwelchen Rangordnungsgründen.. ich seh aber bei unserer Maja, das ihr ganz gut tut, wenn sie in gewissen Dingen einfach gesagt bekommt, was sie tun soll und was nicht. Das hilft ihr irgendwie, Verantwortung abzugeben
das war hier auch sehr lange genau so, und es hat auch seine berichtigten Gründe gehabt. Ein fester Platz nicht gerade noch vor der Haustüre, finde ich bei einen "nicht einfachen" Hund sehr wichtig u.a Hier ist das für die Hunde nun eine Komfortzone, gerade auch wenn Besuch kommt, haben sie dort zu bleiben. Das entspannt Hund, Besucher und mich
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Ich habe mal ne Frage... - Zoey hat gestern und vorgestern jeweils ein paar Menschen angebellt, die Ihr unheimlich waren. Ich denke, das ssie momentan auf aufgrund des Windes so schreckhaft war/ist... - sie hat da immer das Gefühl, dass sie jemand anfasst oder so... .
Jedenfalls war ich heute kurz mit ihr Geld holen - in der Bank war jmd. der Pizza aß auf sonem Bankkontoauszugsautomaten... ob das nun der richtige Ort ist... naja.
Jedenfalls dachte ich erst, das sei die Straßenbahn, aber es war dann Zoey, die den Mann fixierte und rumgrollte.
Ich habe sie dann tiefer in diese Geldautomatenausbuchtung buxiert und sie geblockt.
Sie hatte auch nen Iro und grummelte weiterhin vor sich hin.Ich habe sie dann angesprochen und zum Glück ist sie auch nicht explodiert, ich konnte sie dann schließlich mit nem Stück Harzer Käse rausführen.
(Vorher hatte sie mich angeguckt)Wenn mir Menschen entgegenkommen nehme ich sie jetzt immer nah zu mir und wenn ich denke, dass sie schon wieder abpeilt, wer da an uns vorbeizieht - räuspere ich mich(sie guckt dann oft zu mir) - oder spreche sie an und gebe ihr manchmal dann auch ne Belohnung dafür, dass sie zu mir guckt.
Ich möchte damit, dass sie nicht mehr so die Leute abcheckt, bzw. sich bei mir dann rückversichert, dass alles okay ist... dann der rumbellende Hund an der Leine, bei den armen Leuten, die teils zur Seite springen - das braucht ja niemand.
Das sich ihr das Knurren nicht verboten habe - ist das korrekt? Ich hätte auch "Nein" sagen können um einen Abbruch deutlicher zu machen bei dem Mann, aber ich möchte ihr ja auch die Gesten nicht verbieten.
Ist es richtig, dass ich sie vorher anspreche bei Passanten, oder spult das die Situation irgendwie noch mehr auf(?)... .
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@QueenyQ Hast du dich schon in das Buch eingelesen?
Sorry, bin derzeit etwas knapp in der Zeit und erst ca. auf Seite 45
( also gewissermassen noch in der Einführung), und jetzt ist das Buch für den Urlaub, in den ich morgen sehr früh starte, eingepackt :/ .
Ich kann aber schon sagen, dass tolle Fotos drin sind und eine Menge an fundierten, auch wissenschaftlichen Erläuterungen. -
Dann wünsch ich dir nen schönen Urlaub.
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Wir waren heute bei einem Hundebeobachtungsseminar, wo Hunde in der Gruppe zusammen auf einem Traineringsplatz zum Freilauf freigegeben werden und dies gefilmt wird.
(Sollte es eine Situtation geben, die eingreifwürdig ist, greift klar der Trainer ein (also da macht keiner was unter sich aus und da wird auch kein Mobbing zugelassen. Ansonsten stehen die Besitzer am Rand und beobachten ihren und die anderen Hunde in der Interaktion.)Anschliessend wurde die ca. 30 min Firmmaterial in gut 3h durchgesprochen und analysiert.
Leider war es Alma mit so vielen fremden Hunden dann doch etwas zu grusselig und sie hat sich nicht getraut, trotz freundlicher Kontaktaufnahme der anderen Hunde, sich von mir weg zu bewegen.
Aber das ist ok, immerhin hat sie dadurch auch gelernt, auch wenn da X fremde Hunde sind, keiner tut mir was.Bei den Aufnahmen war auch schön zu sehen, wie Alma sich verhält bei Kontaktaufnahme. Sehr unsicher, defensiv drohen, verkrümmelt sich bei mir. Zeigt der andere Hund aber das er ihre Komforzone akzeptiert, dann ist von ihrer Seite aber auch sofort Schluss - sie geht da nicht nach, sie schnappt da nicht nach oder zeigt sonstiges fresches / unsauberes Verhalten.
Eher das Gegenteil, sie komuniziert sehr sauber (auch wenn 99% ihrer Komunikation aus "bleib von mir weg" bestand).
Schade das wir sie diesmal nicht zu mehr animieren konnten, aber das ist ok.Dafür hat Thomas jetzt super tolles Anschauungsmaterial zu einem defenisiv drohendem Hund
.
(Wir haben auch Material gezeigt bekommen von einem aktiv drohenden Hund. Körpersprache ist komplett anders - krass, was man in Zeitlupe alles sieht
)
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