Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Nicht immer hat man die Möglichkeiten, aber die Gruppe bei uns, ist einer Trainingsgruppe, da sind immer wieder andere dabei ;-)
Und da wird auch nicht immer Abstand gehalten, sondern eben auch mal in Nähe trainiert, dazu muss man selbst konzentriert und ruhig bleiben, keine Angst haben...Bei uns hat es jetzt erst am Sonntag OHNE Zwischenfall geklappt...
Man muss sich selbst am Rockzipfel packen, und das geht aber nur, bis es wirklich sitzt, mit nem Tariner, obwohl der ganz weit hinten oder vorne ist, aber....da fühlt man sich dann schon doch sicherer. Und genau das Erfolgserlebnis übernimmt man dann in den Alltag, wird automatisch selbstsicherer, was für den Hund supi ist und auch für einen selbst,,gerade dasGenauso ist es bei uns auch und das ist wirklich das Erste das etwas bringt. Wie Du sagst hat man die Sicherheit dass die Trainerin dabei ist. Das hilft. Letztes Mal hat sie mich gelobt und gemeint, ich wäre sowas von ruhig und souverän geworden im Umgang mit unserem Brüllaffen. Ha, ha, das sieht auch nur so aus und liegt daran, dass ich mich die ganze Stunde voll konzentriere, dass ich auch ja alle Anzeichen für evtl. Aggro Ausbrüche mitbekomme. Bin hinterher mindestens so geschlaucht wie der Hund ;-)
Für mich ist das auch ganz logisch. Ich hatte krankheitsbedingt vor vielen Jahren mal Panikattaken und konnte von jetzt auf gleich nicht mehr Autofahren oder Einkaufen gehen. Da ich beruflich täglich viel fahren muss, ging das gar nicht. Ich bin immer und immer wieder ins Auto gestiegen und einkaufen gegangen auch wenn es schrecklich war und irgendwann war dann wieder alles gut. So ähnlich stelle ich mir das mit den Hunden auch vor. Ist vielleicht ein blöder Vergleich.....
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Wieso , ich denke das ist ein guter Vergleich, je nach Hundeproblem
Duke ist ja auch psychisch instabil, bestätigt von TA und Traineren. Und wir machen das ja auch zur Desensibilisierung ;-) Er ist auch mega platt danach, weil es enormer Stress für ihn ist, aber ich bemerke, wie es besser wird. Früher hätte er einen Pups zu mir geschaut, wenn ihm ein Hund zu nahe kam. In der Gruppe nun, schaut er mich an, bleibt hinter mir und geht nicht nach vorne 
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Ich denke, so eine Gruppe ware für Felia auch was.
Heute hatten wir eine denkbar blöde Situation. Ich war mit beiden Hunden auf der Wiese, als mein neuer Nachbar von hinten mit seiner riesigen Labrador Schäfer Mix Hündin kam und ehe ich etwas machen konnte, war die Hündin bei uns.
Felia ist auf sie zugeschossen, da Mexx die Hündin auf Anhieb toll fand, schrie förmlich als ich sie zurück rief und sie auch kam (aber eben nicht wollte). Ich hielt sie am Halsband fest, Puls bei 180 weil Situation völlig unkontrolliert und ich nervös (das machte alles noch schlimmer), da die Hündin wieder Kurs auf uns nahm.
Mein Nachbar reagierte null auf meine Bitte, die Hündin nicht zu uns zu lassen (ach die Mädels machen das schon) und -wie soll es anders sein - hatten sich die Mädels in den Haaren.
Es war kein Ernstkampf, man hörte deutlich die Zähne klappen beim (also daneben) 'beißen', Felia war immer wieder von oben auf die Hündin drauf.
Ich habe nicht dazwischen gelangt, weil ich alleine keine Chance sah, der Besitzer nur 'hört ihr auf!' rief und es für mich tatsächlich nach keinem Ernstkampf aussah. Als es etwas abflachte bin ich dann dazwischen und hab Felia weg geholt.Puls inzwischen bei 280. Mexx hat sich zum Glück nicht irgendwie eingemischt, sondern stand abseits.
Immerhin war mein Nachbar zu mir nicht auch noch blöd, sondern hat sich auch entschuldigt, da er seine Hündin nicht rufen konnte.
Wir sind dann gemeinsam noch ein Stück gegangen, die Weibsen an der Leine, als sein Karabiner nach ca 10 Minuten gemeinsamen Weges bricht und die Hündin plötzlich wieder vor uns ist. Felia cool geblieben und einfach weiter. Puh. Nach nochmal paar Minuten hab ich dann die Leine von Felia auch schleifen lassen und wir konnten den Spaziergang gemeinsam beenden, wobei Felia immer wieder provozieren wollte und die Hündin einschränken wollte.
Anstrengend!
Naja, ich habe keine Lust es mir mit meinem Nachbarn auf ewig zu vermiesen, deshalb war ich dann froh, dass wir das Ganze noch - einigermaßen - positiv beenden konnten, aber ich bin jetzt erstmal fertig und brauch nen Kaffee. Als die beiden Mädels ineinander hingen war mir wirklich wirklich schlecht!
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heute war doof

Waren auf der Wiese, querfeld ein läuft hier eigentlich fast niemand vorallem wenn es noch nass ist. Ranger war an der Schlepp. Plötzlich stand da ein anderer Hund zwischen den Bäumen. Ich rief Ranger Stopp zu da ich weiß dass ihm abwenden und zu mir kommen zu schwer gefallen wäre wo er den anderen Hund gesehen hat. Er blieb brav stehen, ich lauf zu ihm und nehm ihn kürzer damit er nicht auf den anderen Hund zu schießt. Leider hatte er sich dann natürlich schon auf den anderen fixiert und ließ sich nicht mehr umfixieren. Der andere Hund stand ebenso fixiert, stocksteif mit aufgestellten Schwanz da. Ich rief zum HH meiner sei nicht verträglich er möge seinen Hund rufen. Tat er, Hund reagierte nicht und fing stattdessen an auf uns zuzugehen. Ich wusste das knallt richtig wenn die aufeinander treffen so steif und fixiert die beiden aufeinander waren. Also ich halt Ranger an der Leine in die andere Richtung gezogen, hab es dabei nicht geschafft dass er sich anwendet und so zog ich halt Ben stocksteifen wegguckenden Hund mit mir. Inzwischen knurrte Ranger auch ordentlich. Fremder Hund kreiste/stalkte uns dann richtig um immer noch fixierend, steif trotz Rangers Knurren. Also ständiger Richtungswechsel. HG war sonst wo nicht in Sicht oder es Interessierte ihn nicht. Er rief halt immer mal wieder. dann irgendwann hat ranger doch mal zu mir geguckt und 2 Sekunden später flitze der Hund dann doch mal ab zum HH.
Hab mich so geärgert. Mein Puls war Wahnsinn und es hat mir Leid weil ich es Hass Ranger so ziehen zu müssen. Was vermittelt das denn? Aber 2 sich so anstarrende Hunde mit der Körpersprache aneinander zu lassen wäre gar nichts gewesen, vorallem mit dem anderen HH nicht da...

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Bei uns lief es heute auch nicht ganz so gut.
Am 1 Feld wo wir immer hingehen waren 2 Hunde am spielen.
Amy hat etwas gepöbelt, sie hat sich zwar schnell wieder beruhigt aber war trotzdem mies gelaufen.
Das ist noch unsere Grosse Baustelle das Amy ruhig bleibt wenn wir grade aus der Haustür gehen, sie ist bis zum Feld angespannt und danach geht es wieder.Ist das bei euren Hunde auch so ,das sie wenn ihr grade draussen seid angespannter sind ?und sich erst etwas beruhigen wenn ihr was gelaufen seid ?
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Heute scheint ja allgemein kein guter Tag gewesen zu sein :/
Bei Felia Machts keinen Unterschied, wo wir sind bzw ob wir schon ein Stück unterwegs waren.
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Ist das bei euren Hunde auch so ,das sie wenn ihr grade draussen seid angespannter sind ?und sich erst etwas beruhigen wenn ihr was gelaufen seid ?
Jep. Bei beiden Hunden merke ich da einen großen Unterschied. Tex ist zwar extrem umgänglich mit Fremdhunden, aber auch bei ihm ist das Erregungslevel zu Beginn eines Gangs deutlich höher als nach einer Weile gehen oder am Ende. Wenn ich mit meinen zB irgendwo hinfahre und auf dem Parkplatz ein fremder Hund ist, lasse ich meine gar nicht erst raus. Das gibt Chaos.
Wir waren ja am Sonntag auf unserem ersten Rally Turnier und ich hatte im Vorfeld große Sorgen, dass Bliss da nur pöbelig und doof unterwegs ist. War sie aber nicht. Sie war umgänglich, zurückhaltend und hat fremde Hunde super ignorieren können. Die war natürlich total reizüberflutet, aber sie hat sich immer in ihre Box zurückziehen können, wenn es zu viel wurde. Unser Lauf war zwar nicht so toll, aber ich bin schonmal froh, dass ich sie gut mitnehmen kann und weiß, dass sie sich da nicht daneben benimmt.
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Jain.
Ich kann das gar nicht so allgemeingültig sagen.Bei Lena definitiv - die pusht sich zu Beginn des Spaziergangs so richtig schön hoch und ist unausstehlich, wenn sie sich nicht erstmal den Stress abrennen kann.
Bei Brix kann ich das so allgemein nicht sagen. Da ist es meist eher so, dass es schwieriger wird um so länger wir unterwegs sind, weil einfach die Impulskontrolle weniger wird, um so mehr Hunde- oder Wildbegegnungen wir so hatten. -
Danke für deine Antwort kawaii.
Die letzten Tage sind bei uns echt gut gelaufen. Lola ließ sich gut ansprechen und auch wenn sie sich mal geärgert hat kam sie recht schnell wieder auf den Boden zurück. Am Sonntag konnte ich mich sogar mit einer anderen Hundehalterin unterhalten, wärend ihr Hund ca 2 m entfernt saß. War absolut super!
Gestern war sie etwas weniger kooperativ
was ich aber auch darauf schiebe, dass mein Cousin mit seinem Rüden dabei war und dieser wohl ne läufige Hündin witterte, also entsprechend aufgeregt war. Ich denke aber im Großen und Ganzen sind wir auf dem richtigen Weg. Vor ein paar Tagen sprach mich ne Frau an, warum ich Lola nicht mehr dazu animiere mit anderen Hunden zu spielen. Als ich ihr sagte, dass ich schon sehr stolz auf sie bin, wenn sie andere Hunde ignoriert/tolleriert war sie sehr überrascht und wusste nicht genau was sie darauf sagen sollte 
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Ist das bei euren Hunde auch so ,das sie wenn ihr grade draussen seid angespannter sind ?und sich erst etwas beruhigen wenn ihr was gelaufen seid ?Ja, auf jeden Fall. Lola ist auf dem Rückweg sehr viel entspannter als wenn wir gerade los laufen. Deshalb geh ich auch regelmäßig mit ihr joggen oder am Fahrrad laufen. Wenn sie bisschen ausgepowert ist bzw. Energie ablassen konnte kann ich viel efektiver mit ihr trainieren.
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