Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Also ich flüchte auch manchmal vor anderen Hunden.
Wenn ich einen Hund von der Leine sehe drehe ich um, stressig finde ich das jetzt nicht aber ich sehe am Tag auch nicht so viel Hunde.
Mein Hund lernt daraus auch ,nämlich das wir uns auch entfernen ohne das sie austicken muss.
Auf Hunde zu gehen hat bei meinen Hund nichts gebracht, ausser Stress da gehe ich lieber zurück oder laufe einen Bogen sofern ich das kann.
Ich habe mich daran ehrlich gesagt auch schon gewöhnt, auf enge Wege muss ich ja auch umdrehe,n also kann ich das auch machen wenn ein Hund von der Leine auf uns zu kommt.
Klar drehe ich mich kurz um und Amy manchmal auch, aber wenn wir uns ein bisschen entfernt haben geht es ja.
Muss natürlich jeder selber wissen ich habe mit Weg gehen bessere Erfahrungen gemacht.
Ich lade Amy auch freundlich ein, das sie mit mir zurück geht, dann dreht sie sich gar nicht um ausser wenn der Hund sehr nah dran ist. - Vor einem Moment
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Wobei ich dazu sagen muss, ich wäre da auch nicht vorbei gegangen...weil der Hund nicht angeleint war. Tickt mein Hund aus an der Leine und der andere kann darauf reagieren und agieren ohne Leine, kann das auch ins Auge gehen. An angeleinten Hunden gehen wir schon auch vorbei aber nicht an unangeleinten.
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Ja gut, man muss dann schon mal gucken wie der andere so drauf ist. Ich hatte gelesen er trottet so vor sich hin und hat nur nich auf das Rufen von dem Halter reagiert. Man kann ja ungefähr abschätzen ob er auf Krawall aus ist oder einfach nur mal neugierig vor sich trottet. Direkt vorbei an unangeleinten Hunden das machen wir auch nicht, es sei denn es geht überhaupt nicht anders. Aber Bogen laufen oder kurz stehen bleiben und dem anderen die Chance geben, anzuleinen das machen wir meistens.
Letzendlich muss das ja auch jeder selber entscheiden. Ich wollte nur anmerken es vielleicht mal anders zu versuchen, als umzudrehen und wegzulaufen

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Ohje das ist aber echt blöd gelaufen. Wäre es nicht einfacher gewesen ,einfach Augen zu und drann vorbei ? Ich denke bzw ich finde es ein bisschen kontraproduktiv vor anderen Hunden zu flüchten. Man signalisiert seinem Hund damit ja auch etwas. Und wenn man dann den fremden Hund hinten im Rücken hat, dreht man sich ja auch ständig um, um zu sehen wie nah drann er ist oder ob der Weg jetzt frei ist. Das signalisiert Deinem Hund wiederum auch , das Gefahr in Verzug ist. Wäre es nicht möglich gewesen, einen grossen Bogen um die beiden zu laufen ? Also ausweichen auf die Wiese , Feld etc ?
Wenn ich solche Situationen habe, mache ich alles mögliche, aber umgedreht und weggegangen bin ich bisher nie. Warum auch..da will ich doch gar nicht lang ! Stelle mir das sehr nervend vor, immer allen auszuweichen und irgendwelche Umwege zu gehen, nur damit es nicht zu einer Begegnung kommt. Was soll der Hund dabei lernen ?
Dann lieber Bogen laufen, an der Seite warten, wenn Fremdhund ankommt, blocken oder wegschicken...Ok das kann vielleicht nicht jeder aber dann sollte man das halt üben.
Klar ist Bella auch die ersten paar Male ausgetickt oder hat gepöbelt wenn wir drann vorbei sind...aber nun ja so ist das halt..darum trainieren wir ja. Mittlerweile ist das sehr selten das sie auslöst. Denn sie hat gelernt das es nichts schlimmes ist, an anderen vorbei zu gehen. Es lohnt sich einfach nicht, sich aufzuregen. Und wenn es doch mal passiert dann ist das halt so. Dumm gelaufen und weiter im Programm. Wie soll mein Hund lernen, das ich die Situationen regel wenn wir immer davon laufen ?Du hast ja geschrieben, das er dann gut auf dich geachtet hat. Kannst Du dieses auf gute Laune nicht auch bei solchen Begegnungen machen ? Tempo erhöhen und lustig sein und Hund animieren mit zu laufen. Schlimmer als es aktuell ist, kann es nicht werden. Also einfach mal was anderes probieren. Entweder ist es dann auch doof oder Du hast den Überraschungsmoment auf deiner Seite und Hund läuft lustig mit Dir mit.
Also Kopf hoch und weiter gehts

Ich gehe ja generell dran vorbei, bzw. ich lass Ranger absitzen und warte bis die vorbei sind. Aber die Person hatte ja eindeutig NULL kontrolle über den Hund und dann kann ich nicht vorbei ohne dass der andere Hund meinen an der Leine belästigt. Und das ist ja auch erst Recht kontraproduktive.Zudem musste ich da eh umdrehen. Hier gibt es wenig Rundwege und 5 Meter weiter ist die Stelle wo ich nicht mehr weiterkann (der andere HH kam durchs Gebüsch raus wo drüber ne stark befahrene Straße ist, und dahitner ein Wohngebiet, d.h. einfach weiter ging eh nicht weil ich da hätte anhalten müssen).
Platz genug um weit genug auszuweichen gabs auch nicht, aber wäre sonst auch kein Problem wenn der Hund hört. Normalerweise geh ich wie gesagt auf die Seite und lass absitzen und warte bis die vorbeisind (da ist gute 2-3m Abstand zwischen mir und anderem Hund was problemlos geht), aber da ja Hund nicht hört und zielstrebig auf uns zulief blieb uns nichts anderes übrig als "zu flüchten". Alternative meiner wird an der Leine belästigt finde ich schlimmer....
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Ja gut, man muss dann schon mal gucken wie der andere so drauf ist. Ich hatte gelesen er trottet so vor sich hin und hat nur nich auf das Rufen von dem Halter reagiert. Man kann ja ungefähr abschätzen ob er auf Krawall aus ist oder einfach nur mal neugierig vor sich trottet. Direkt vorbei an unangeleinten Hunden das machen wir auch nicht, es sei denn es geht überhaupt nicht anders. Aber Bogen laufen oder kurz stehen bleiben und dem anderen die Chance geben, anzuleinen das machen wir meistens.
Letzendlich muss das ja auch jeder selber entscheiden. Ich wollte nur anmerken es vielleicht mal anders zu versuchen, als umzudrehen und wegzulaufen

Ich drehe sonst nie um :) Aber wenn Hund auf uns direkt zukommt und keinen Meter hört bringt mir das alles nichts. Egal ob der nun freundlich ist oder nicht, meiner toleriert Begegungen an der Leine und anderer von der Leine nicht. Das üben wir zwar, aber das ist momentan noch SO weit über seinem Limit (wir können immerhin erst seit ca einem halben Jahr völlig entspannt an anderen Hunden vorbei, bzw. absitzen solange die angeleint sind oder unangeleint artig an uns vorbeilaufen)
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PS: Mein Trainer der echt schon aggressive Hunden geholfen hat hat übrigens mal gesagt, dass es letzten Endes egal ist was ich mache, solange ICH mich sicher fühl und entspannt bleiben kann. Daraus liest der Hund dann ab. In der Situation wäre jegliche Begegung mehr Stress für mich gewesen als abwenden. In anderen Situationen ist das nicht der Fall. Denke das A und O ist doch dass ich möglichst Selbstbewusst bin in der Situation. (Hätte heute besser sein können, aber man arbeitet ja jeden Tag an sich selbst ;))
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Ohje das ist aber echt blöd gelaufen. Wäre es nicht einfacher gewesen ,einfach Augen zu und drann vorbei ? Ich denke bzw ich finde es ein bisschen kontraproduktiv vor anderen Hunden zu flüchten. Man signalisiert seinem Hund damit ja auch etwas. Und wenn man dann den fremden Hund hinten im Rücken hat, dreht man sich ja auch ständig um, um zu sehen wie nah drann er ist oder ob der Weg jetzt frei ist. Das signalisiert Deinem Hund wiederum auch , das Gefahr in Verzug ist. Wäre es nicht möglich gewesen, einen grossen Bogen um die beiden zu laufen ? Also ausweichen auf die Wiese , Feld etc ?
Wenn ich solche Situationen habe, mache ich alles mögliche, aber umgedreht und weggegangen bin ich bisher nie. Warum auch..da will ich doch gar nicht lang ! Stelle mir das sehr nervend vor, immer allen auszuweichen und irgendwelche Umwege zu gehen, nur damit es nicht zu einer Begegnung kommt. Was soll der Hund dabei lernen ?
Danke für den Beitrag
Seh ich ganz genauso. Ich find umdrehen auch immer eher kontraproduktiv - wäre aber für meine Hunde auch einfach extrem unangenehm. -
Je nach entgegenkommenden Hund reicht es ja manchmal auch aus wenn man nur einen sehr kleinen, angedeuteten Bogen läuft, z.B. 1m, und der andere Hund reagiert entsprechend.
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Je nach entgegenkommenden Hund reicht es ja manchmal auch aus wenn man nur einen sehr kleinen, angedeuteten Bogen läuft, z.B. 1m, und der andere Hund reagiert entsprechend.
Die Erfahrung hab ich leider noch nie gemacht bei einem Hund der zielstrebig auf uns zu ist mit Blickkontakt und selbst bei knurren nicht langsamer geworden ist oder abgewendet hat.
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Ich habe auch noch nie Erfahrung gemacht, wenn ich nur einen kleinen Bogen laufen kommen viele Hunde trotzdem ihn uns rein gelaufen
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Deswegen drehe ich lieber um, ist für meinen Hund weniger stressig, als wenn ein Hund zu uns kommt da lernt sie nämlich nichts von ausser das alte Verhalten wieder zu zeigen. - Vor einem Moment
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