Austausch: Halter mit (vollständig) unverträglichen Hunden
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Ich weiß nicht, aber ich glaube nicht das jeder Hund schlechte Erfahrungen machen muss um andere doof zu finden. :
Ganz sicher nicht. Ich kenne meinen Hund seit er 3 Wochen alt ist. Habe ihn regelmäßig bei der Züchterin besucht und danach ist er ja gleich zu mir gezogen. Daher kann ich garantieren, dass er nie eine schlechte Erfahrung gemacht hat. Er hat schon immer sehr rüppelig gespielt und im Nachhinein würde ich fast sagen auch immer mal gemobbt, aber er dat definitiv nie eine schlechte Erfahrung mit Hunden gemacht. Er hat schlicht und einfach kein Bock auf fremde Hunde. -
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Hi
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Ein Holzpferdchen ist dabei kaputt gegangen, ist ihr beim tragen zur Kiste aus der Gusche gefallen, das ist dann wohl natürliche Selektion und hätte einen Sturz vom Baum auch nicht überlebt.
Nein, langsam werd ich nervös, da war ja auch der normale CheckUp dabei. Heute ist es eine Woche her, Mittwoch ruf ich da an, die Hormonwerte brauchen wohl etwas länger, aber er meinte 3-4Tage, das ist ja jetzt schon länger her, wir waren ja gleich Montag früh da.
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Ein Holzpferdchen ist dabei kaputt gegangen, ist ihr beim tragen zur Kiste aus der Gusche gefallen, das ist dann wohl natürliche Selektion und hätte einen Sturz vom Baum auch nicht überlebt.
Nein, langsam werd ich nervös, da war ja auch der normale CheckUp dabei. Heute ist es eine Woche her, Mittwoch ruf ich da an, die Hormonwerte brauchen wohl etwas länger, aber er meinte 3-4Tage, das ist ja jetzt schon länger her, wir waren ja gleich Montag früh da.
Cooler Hund!! Hier herrscht drinnen absoute Ruhepflicht für Madame Hibbelmichtot, aber für so tolle Tricks könnte ich da glatt meine eigene Regel brechen....!
Ich drücke die Daumen für die Ergebnisse, hoffentlich tut sich schnell was! -
Madame Hibbelmichtot
Ja, das ist dann sicher schwieriger sonst wird man ja irre, wenn es nur um einen rumhibbelt.
Unsere ist ja eher ne Schnarchnase in der Wohnung, selbst wenn wir nur ne kurze Runde bei Mistwetter laufen kommt sie nach Hause und packt sich auf die Decke, Sofa,... und schläft, da wird maximal der Schlafplatz gewechselt, mal am Knochen rumgekaut,...
Sie dreht bei sowas auch nicht hoch, klar bei den Suchspielen in der Wohnung läuft sie freudig rum, rennt aber auch nicht wie eine bekloppte durch die Gegend.
Und wenn es vorbei ist, kommt sie schnell wieder runter, beobachtet mich wie ich die Lichterkette abnehme rollt sich zusammen und irgendwann hört man ein grunzen.
Setzt sich einfach zusammen sie kennt:
- Nimm
- Bring
- Fingerzeig
- bestimmte Namen und WörterDie sind aber nicht spezialisiert auf eine Sache sondern ich kann dann auf eine Packung Taschentücher "zeigen", sage "nimm" und "bring zu XY" Dann bringt sie meinem Freund die Taschentücher. Oder eben "nimm" gebe ihr was und "zeige" auf eine Kiste und sage "Kiste", dann weiß sie das soll da rein. Wobei Kiste irgendwas ist wo man was reinpacken kann ob nun Kiste, Karton, Schale oder der Korb für die Socken ist wurscht, das heißt alles "Kiste" weil man was reinmachen soll.
Ist somit mit der Zeit beliebig kombinierbar und anwendbar.
Danke, ich hoffe auch, das macht mich ganz klirre.
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Das finde ich super. Nimm und bring kann sie, Fingerzeig noch nicht. Wie hast du ihr das beigebracht?
Als vor einem Jahr mit der Läufigkeit die Schwierigkeiten hier losgingen, wurde sie in der Wohnung extrem unruhig. Da hat meine Trainerin empfohlen, in der Wohnung komplett Ruhe zu halten - das klappt gut so. Aber die dreht halt auch frei, wenn sie nur den Clicker sieht. Wir arbeiten schon viel, UO, Obedience (beide Gruppen nur mit Hündinnen - manchmal hat man halt Glück) und Dummy macht sie auch toll. Man muss ihr dabei fast nichts beibringen, nur, ruhig zu arbeiten..... So was wie Ball spielen gibt es hier überhaupt nicht. -
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Mhhh, weiß nicht ob das die richtige Methode ist, aber ich hab einfach erstmal Sachen relativ weit auseinander gelegt, also wirklich links in die Zimmerecke und rechts in die Zimmerecke und hab dann "nimm" gesagt und eben drauf gezeigt. Hat sie das richtige gebracht, was bei so extremen Abständen ja nicht schwer ist wurde sie gelobt und hat ein Leckerlies bekommen.
Die meisten Hunde kennen das ja indirekt schon, weil man mal auf ein heruntergefallenes Leckerchen hindeutet,... Also muss man das nur noch verfeinern und irgendwann liegen die Sachen eben näher beieinander. Und der Hund bekommt durch die Wiederholungen mit das es eben um das geht was man ihm "zeigt".
Dann liegen eben mal 5 Sachen quer rum und so weiter.
Im Prinzip eben einfach wie beim Hüttchenspiel und mit der Zeit wird es immer besser.
Am Anfang mit stoffigen Sachen oder Sachen die sie gern in die Schnute nehmen, dann darf es auch mal rascheln, knistern, ein Terminkärtchen,...
Auf ein Regal zeigen funktioniert natürlich nicht, das muss schon irgendwie im Raum liegen.
Hier mal ein echt schlechtes Video und die grenzdebile Stimme bitte nicht beachten, hab die Hand ausgestreckt, dann weiß sie auch sie soll es bringen. Ich könnte sie stimmlich natürlich auch hochpushen, aber das spar ich mir um die Uhrzeit lieber.
Wir haben einen Plüschhamster, Taschentücher und ein Minihanuta
http://de.tinypic.com/player.php?v=25i7tzq&s=8#.VLQmSoVQgnUIch glaub bei einem Hund der schnell hochdreht ist das auch besser, wenn er Zuhause auch mal ne Auszeit hat oder man muss echt was finden was man ruhig arbeiten kann. Bei uns kommt es viel auf meine Stimme an, wenn ich eher ruhig rede arbeitet sie auch ruhig, wenn ich natürlich eher hoch spreche dreht sie auch hoch oder ich sie gar "anfeuere". Wenn ich also "na los Sunny nimm" in der fröhlich hohen Stimme sage würde sie auch nen Zahn zulegen und direkt hinspringen, will ich aber kurz vor 9 nicht. Ist bei ihr aber auch kein Problem, jetzt liegt sie schon wieder neben mir und schläft.
Ich weiß natürlich nicht in wie weit sie da zu beeinflussen ist. Ob das einen Unterschied macht, wenn du selbst ganz ruhig da sitzt und ruhig und leise redest.
Aber ich glaube gerade die extremen Hibbel müssen das ruhige Arbeiten echt lernen und das ist sicher verdammt anstrengend für sie dann ruhig und konzentriert zu bleiben.
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Ich weiß nicht, aber ich glaube nicht das jeder Hund schlechte Erfahrungen machen muss um andere doof zu finden.
Denke ich auch nicht!
Lena hat in ihrem ganzen Leben keine schlechten Erfahrungen gemacht (zwar in der Anfangszeit auch nicht unbedingt viele positive, aber dennoch: Eine schlechte war nie dabei).
Dennoch stand das Welpenkind mit 16 Wochen hier und hat gesagt "Alles was nicht zum Rudel gehört ist scheiße, gehört eliminiert oder ignoriert, wenn man nicht beim vertreiben helfen darf". -
@SanSu
Danke!! Ist ja im Prinzip wie Markieren beim Dummy, da checkt sie es auch, aber das haben wir grade erst angefangen und da liegen die Dummies noch endlos weit auseinander.... Das werde ich ihr aber auf jeden Fall beibringen.
Hochpushen gibts bei ihr gar nicht, alles total ruhig. Ich hab grade mal eine zeitlang versucht, mit Spieli auf dem Hundeplatz zu belohnen - das habe ich dann auch ziemlich schnell wieder gelassen, weil die nach drei Mal werfen nicht mehr gut arbeitet und eigentlich muss es auch nicht sein. Ich kann interessanterweise körperlich mit ihr spielen als Belohnung, raufen geht ganz gut. Mit Stimme gehts mittlerweile schon, aber alles in Maßen. Aber seit zuhause Ruhe ist, schläft sie halt auch merklich besser und das ist gut gegen Nervösität, bilde ich mir zumindest ein. -
Ja genau, wie markieren. Aber wir haben da nix fein rausgearbeitet, hab das halt so gemacht wie ich dachte und die Hunde kapieren ja recht schnell worauf es ankommt.
Wir belohnen tatsächlich auch eher auch mit Aktion. Wenn sie an einem Hund gut vorbei geht, aber man sieht sie kämpft mit sich und ist geladen, bringt ihr ein Keks,... nichts. Da wird dann auch gerannt oder gezergelt um die Energie los zu werden. Mach ich das nicht, weiß ich dann muckt sie beim nächsten nur um ihren Frust und die angestaute Energie los zu werden.
Unser Dummy ist eine kleine Beißwurst, weil ich zu faul bin immer alles mitzuschleppen. Auf "Such", "Bring",... ist es eben der Dummy und wenn ich das Ding in beide Hände nehme und es ihr präsentiere darf sie reinbeißen und zergeln.
Ist ja für jeden Hund eine andere Belohnung die beste und dann auch nochmal ganz nach Situation sehr verschieden.
Und wenn sie ohne Aktion Zuhause besser zur Ruhe kommt, ist das auch gut. Ist doch schön, wenn sie dann auch entspannen und schlafen kann. Dann würde ich wenn überhaupt wohl auch eher ruhigere Sachen machen. Schlaf ist in jedem Fall wichtig, da wird sich ausgeruht, entspannt, der Körper verabeitet Eindrücke,...
Wie oft geht ihr da so auf den Platz. Und du machst doch OB, kannst du das empfehlen oder kennst es?
Hab überlegt das zu besorgen und da vielleicht doch mal ganz für uns privat ohne Verein,... anzufangen. Anschauen tue ich mir das total gern und mit einem emotionslfexiblen Hund ist es sicher nicht das schlechteste. Und man kann das eben auch mal Zuhause machen (also so Grundstellungen aufbauen,...).
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Ich muss mal eben die Katastrophe loben. Er war aufgrund des Sturms so aufgedreht, dass ich ausnahmsweise mal die Flexi mitgenommen habe, und dann rannte er dem Wind hinterher. Obwohl ich Flexileinendepp bin, habe ich niemanden verletzt.
Am Bahnhof haben wir unser übliches Ritual durchgezogen: Leute gucken. Zwei ältere, gut gegen den Wind vermummte arabische Männer saßen schon im Wartehäuschen, später kam ein dritter dazu. Der Blonde blieb ganz ruhig und setzte sich halb unter den Sitz zwischen meine Beine. Sehr schade, dass das keiner fotografieren konnte.
Dann kam noch ein junger Mann und wollte sich neben mich setzen, aber als ich ihn, die Katastrophe am Halsband, gebeten habe, sich weiter weg zu setzen, tat er dies und Blondling blieb tatsächlich ruhig. Bin sehr stolz auf ihn.
Der Schaffner, der aus dem Zugfenster mit mir flirtete, wurde auch ignoriert, und das Beste: wenn er seinen Radius von 3-5 Metern halten darf, zieht er nicht.
Ich brauche also wirklich eine etwa fünf Meter lange Leine für ihn, damit er seinen Wohlfühlradius haben kann. Aber keine Flexi, die ist in meiner Hand in der Regel lebensgefährlich. -
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