Meine Dogge ist nicht mehr sie selbst

  • Zitat


    Vielleicht ist irgendetwas gewesen, dass er jetzt nicht mehr entspannt alleine bleiben kann.


    Das wäre, wenn es sonst schon gut geklappt hat, auch meine erste Vermutung. Wird bei Euch schon geknallt?


    LG, Chris

  • ich würde auch sagen - pubertät .
    mein salukiwelpe war ein ganz einfacher hund. seit dem alter von 10 monaten wird er der wahnsinn. klaut , haut ab....
    doggen sind sicher noch mehr spätentwickler.
    bei mir bedeutet es gassi selbst im garten an der leine und im haus nicht aus dem auge lassen.
    ich hoffe ganz einfach mal , daß das besser wird.
    mit dem maul arbeiten tut mein racker auch gerne :gott: ich sehe dabei aber keine beschädigungsabsicht , nur übermut.
    ich versuche gleichbleibend ruhig zu bleiben und den hund bei seinen " anfällen " zu ignorieren. wenn es zu schlimm wird
    kommt schon mal ein lautes " NEIN , VERBOTEN , ICH HAU DICH "

  • Also der Hund hat kein Problem mit dem Alleinsein, er maßregelt dich, wenn du wiederkommst. Doggen sind Spätentwickler, und dein Hund entdeckt nun den Ernst des Lebens. Du bist seine ganz enge Bezugsperson. Bist du weg, kann er nicht auf dich aufpassen. Ihr müsst jetzt klären, dass du die Chefin bist und er nur der Mitarbeiter! Das bedeutet, es geht hier nicht um Stärke beim Heimkommen, sondern um ein generelles Aufzeigen von Souveränität dem Hund gegenüber in allen Alltagssituationen. Musst sofort anfangen, denn wenn der Hund auch draußen mit Beschützen anfängt, wird das körperlich richtig schwer. LG

  • Zuerst sollte mal abgeklärt werden, ob der Hund ruhig alleine bleiben kann...und dann erst Mutmaßungen anstellen, ob der Hund einen "maßregeln will, ass man sich vom Rudeln entfernt hat".......


    Der Hund kann das Verhalten auch aus Stress bei der Begrüßung zeigen oder er hat gelernt, dass er Aufmerksamkeit bekommt, wenn er das macht........

  • Zitat

    klingt als würde der Bub langsam erwachsen werden. Er maßregelt dich für dein unerlaubtes Entfernen vom Rudel. Das ist aber in einer Mensch-Hund-Beziehung nicht sein Job.


    Zitat

    Wenn mich so ein riesiger Hund so behandeln würde gäbe es hier ne ordentliche Ansage verbunden mit dem Angebot ein Alternativverhalten zu zeigen.


    Ich finde, du interpretierst da zuviel hinein.


    Es kann genauso gut sein, dass der Hund so dermaßen gestresst ist, dass er sich auf seine Weise, auch wenn nicht wünschenswert, so abreagiert.
    Klingt eher nach Übersprungshandlungen.
    Nicht jedes Hundeverhalten sollte man persönlich nehmen und gegen den Hundehalter auslegen.


    LG Themis

  • Hallo


    ich kenn es so, dass in dem Alter um 1 Jahr beim Hund die Hirnzellen / Synapsen sich sehr schnell vermehren / entwickeln ( ich hab s nur noch grob im Gedächtnis` :( : ).
    Kurz um: um dieses Alter macht der Hund einen ganz erheblichen Entwicklungsschub - das hat auch zur Folge, dass der scheinbar alles vergessen hat, was mal gut erlernt war .
    Keine Sorge , das ist noch da- aber der Hund muss in der Zeit eigentlich noch mal richtig in " Schule" gehen.
    Die lernen da sehr schnell - auch das was man eigentlich nicht möchte !
    Gegen das hochspringen und aufgeregt sein: Ich hatte bei meinem durchgezogen beim Heimkommen wird der Hund nicht beachtet, nicht angesehen, weites gehend nicht angesprochen ( geht manchmal aber auch nicht ) .
    Ganz gut war, sogleich ein ruhiges Gespräch mit meinem Männe anzufangen, bewusst den herum schwänzelnden , aufgeregten, hüpfenden Hund missachten.
    Erst wenn der entspannt war, wurde er angesprochen und begrüßt.
    Fällt schwer, dauert auch einige Zeit - hat aber geholfen.
    Must halt Ausdauer haben und sehr konsequent bleiben. Der Erfolg kommt mit der Zeit und nicht sofort.
    Anfangs wird er hochdrehen und alles mögliche machen, um Reaktion von dir zu bekommen - ob gut oder schlecht.
    Nach einiger Zeit sollte eine erste Reaktion, im richtigen Moment, von dir - ihm zu Aufmunterung - ein Platz / Sitz-sein. Mit Sicherheit wird der das tun ( wenn auch sehr wahrscheinlich noch nicht absolut sicher und dann unruhig ) , weil Frauchen endlich auf ihn reagiert - und nicht umgedreht.

    LG Ramona

  • Eigentlich ist doch total egal warum der Hund da so reagiert. Ich weiß ja nicht wer hier schon mal von einem so großen Hund, der gerade am durchdrehen ist so angegangen wurde. Das ist wirklich nicht witzig und ich sehe es da auch nicht ein so ein verhalten wegzuclickern oder da mit rosa Wattebäuschen zu werfen. Der Hund behandelt mich in diesem Moment wie einen Dummy. Jeder andere Hund würde dem Kerl bei so einem respektlosem Verhalten tüchtig eine verbraten und das einfach weil ihm wehgetan wurde. Nimmt der Rüpel sich zurück wäre auch der andere Hund wieder nett. Warum soll ich, als Mensch, das gefallen lassen?? Nee bei aller Liebe aber da hört es bei mir auf und meine Hunde dürfen echt mehr als die meisten Familienhunde aber es gibt einfach Grenzen.


    Natürlich muss man parallel schauen warum der Hund konkret so reagiert hat aber das ändert nichts an der Tatsache das er so nicht reagieren darf. In der Situation selbst kann ich das warum ja nicht mehr behandeln sondern nur das was gerade ist.


    In den Beiträgen vor meinem wurde ja bereits auf Videoüberwachung und Pubertät/hormonelle Vergesslichkeit hingewiesen. Warum soll man immer alles dreimal schreiben?

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