Meine Dogge ist nicht mehr sie selbst

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    Vielen Dank Thermis für Deine Antwort. Arnold hat nur weder in seiner Welpen- noch Junghundzeit versucht, mich anzuspringen, sondern erst jetzt, mit fast schon 1 1/2 Jahren, aus diesem Grund wundert mich das ja so. Wenn er dieses Verhalten schon in jüngeren Jahren an den Tag gelegt hätte, hätte ich natürlich schon viel früher dagegen etwas unternommen. Jetzt sind es halt doch über 80 kg, aber ich bin zuversichtlich, das "Problem" in den Griff zu bekommen.


    Ja und genau deswegen finde ich klingt das sehr nach ner Rüpelphase, das Alter passt perfekt dazu.


    Und mal ehrlich der Artikel von Themis liest sich ja ganz nett, und trifft bei meinem Kleinhund auch zu, aber wir reden hier von einer ausgewachsenen Dogge die einen wirklich mit einer Leichtigkeit umwerfen kann.
    Daher wäre MIR das völlig egal warum er es tut, es gehört sich einfach nicht und Ende.
    Und da gäbe es ein riesen Donnerwetter von mir.


    Alternative wäre vielleicht noch ihn beim betreten der Wohnung erstmal auf seinen Platz zu schicken und zur Ruhe kommen zu lassen und ihn erst dann zu begrüßen.
    Aber letztlich muss er vorallem einfach verstehen, dass hochspringen ein absolute Tabu ist was nicht ohne Maßregelung deinerseits endet.

  • Zitat

    aber wir reden hier von einer ausgewachsenen Dogge die einen wirklich mit einer Leichtigkeit umwerfen kann.
    Daher wäre MIR das völlig egal warum er es tut, es gehört sich einfach nicht und Ende.
    Und da gäbe es ein riesen Donnerwetter von mir.



    Aber letztlich muss er vorallem einfach verstehen, dass hochspringen ein absolute Tabu ist was nicht ohne Maßregelung deinerseits endet.


    Es geht doch nicht nur darum, warum ein Hund so etwas macht, sondern, dass man mit Ansagen und Maßregelungen oft nur das Gegenteil erreicht.
    Eine "tobende" 80kg Dogge pflückst du nicht einfach herunter!
    Was ist, wenn allein schon der Versuch ins Gegenteil kippt und nicht gerade das Leichtgewicht dann noch mehr ausrastet?
    Wie oft und wie intensiv wird die TE das wohl machen müssen, bis ihr Hund es lässt?
    Ich wäre einer Dogge körperlich total unterlegen, bevor ich mit Gebrüll und Körpereinsatz meinerseits vorgehe, versuche ich, meinen Verstand einzusetzen und es anders zu lösen.


    PS:
    Was ist denn die Rüpelphase und was hat das mit dem Verhalten der Dogge zu tun?
    Und bitte nicht:
    "Die Dogge testet ihre Grenzen gegenüber der Halterin aus."
    (Die Floskel kenne ich schon :roll: )

  • Ich kenne das Verhalten von der Dogge meiner Freundin nur zu gut.
    Der war in dem Alter mitten in der Rüpelphase und wurde da oft etwas zu stürmisch. Das war nicht bös gemeint, aber doch in der Tat testete er seine Grenzen und auch seine Kraft aus. Eben ein typisches Rüden Gerangel um die Kräfte zu messen, nur halt mit seinen Menschen.
    Da kamen dann solche Situationen wie von der TE beschrieben auch vor.


    Die Dogge war wirklich der liebste Hund auf Erden, aber er konnte seine Kraft nicht immer beherrschen und war in seiner ganzen Art etwas überschwänglich und absolut tollpatschig.


    Aufgrund seiner Größe und seines Gewichtes muss man es strikt und konsequent unterbinden, sonst wird es echt heftig.
    Ich verstehe echt nicht so recht warum man das Verhalten nun in sämtliche Richtungen hinterfragen möchte, wo die Lösung doch naheliegt und im Prinzip unumgänglich ist :???: .

  • Themis: :gut: :gut: :gut:


    Cruzado: ist doch vollkommener Quatsch! Wenn der Hund so reagiert, weil er evtl. Streß hat, während Frauchen weg ist: Silvester-Knallerei, oder der Nachbar macht Streß, vielleicht ärgert ja jemand den Hund vom Flur aus und heizt ihn hoch, was auch immer - und dafür möchtest Du erstmal den Hund bestrafen?? Sowas wird sicherlich nicht dazu beitragen, mehr Ruhe in den Hund reinzubringen, sondern erhöht sein Streßlevel bestenfalls noch. Und führt außerdem noch nicht zum Ziel, weil er weiß, daß er, wenn Fraule heimkommt, er zusätzlich noch erstmal eine auf den Deckel kriegt....


    Wenn einen ein Hund anspringt, der das bislang nicht getan hat, und eigentlich gelernt hat, sich zu benehmen, dann gehe ich als Erstes mal davon aus, daß das einen Grund hat - und das ist nicht von heut auf morgen schlechtes Benehmen, geschweige denn ne "Pubertät" (man kann auch echt alles auf die "Pubertät" schieben.....) - mit eineinhalb ist die längst "durch", sondern der hat irgendeinen Streß, wenn er allein daheim ist. Das kann sein, daß da neue Nachbarn komische Geräusche machen (Bohren), Silvesterlärm veranstaltet wird, was auch immer - jedenfalls hat er ein Problem. Und das löse ich nicht mit Maßregeln, sondern finde heraus, woran´s liegt, bevor ich da irgendwelche harten Maßnahmen verwende.


    Sollte das tatsächlich als einfach übermütige Begrüßung herausstellen, dann zeige ich halt erneut ganz konsequent dem Hund ein Alternativverhalten wie Absitzen o.ä., aber wozu gleich böse werden? Reicht doch, wenn man dann konsequent ist? Solang der Hund hüpft, gibts keine Aufmerksamkeit (vor der Türe warten z.B. wie hier praktiziert), und schon kommt er mit dem Gehüpfe nicht zum Erfolg (Frauchens Aufmerksamkeit), und wird damit aufhören.

  • @Cruzado.... das Donnerwetter hab ich schon "ausprobiert", wie in meinen Antworten schon beschrieben. So ein "Donnerwetter" klappt leider bei einer Dogge /zumindest bei meiner/ nicht. Umso mehr Donnerwetter umso mehr fordert er mich heraus, er ist kein Sensibelchen, den man mal mit einem lauten Nein oder nem leichten Kick in die Seite zum Platz in seinen Körbchen bringt, wenn er der Meinung ist, mich beim Heimkommen anspringen zu müssen.


    Thermis hat vollkommen recht mit seinen Aussagen :gut:

  • Na,ja das anspringen von einer Dogge würde ich immer unterbinden, aber das muss ja nicht gleich Strafe sein.


    Aber ich habe durchaus im Gegenzug auch Alternativverhalten vorgeschlagen (dieselben wie du auch), aber das wird ja wie immer übergangen :roll: .


    Wenn du das als Quatsch bezeichnest hast du dich vermutlich noch nicht von einer Dogge umnieten lassen. Lustig ist das irgendwie nicht :???: .

  • Zitat

    Na,ja das anspringen von einer Dogge würde ich immer unterbinden, aber das muss ja nicht gleich Strafe sein.


    Aber ich habe durchaus im Gegenzug auch Alternativverhalten vorgeschlagen (dieselben wie du auch), aber das wird ja wie immer übergangen :roll: .


    Wenn du das als Quatsch bezeichnest hast du dich vermutlich noch nicht von einer Dogge umnieten lassen. Lustig ist das irgendwie nicht :???: .


    Ich habe nichts von Deiner Antwort als "Quatsch" bezeichnet.

  • Zitat

    Ich habe nichts von Deiner Antwort als "Quatsch" bezeichnet.


    Ich habe dich auch nicht angesprochen...

  • Zitat

    Na,ja das anspringen von einer Dogge würde ich immer unterbinden, aber das muss ja nicht gleich Strafe sein.


    Davon rede u.a. ich die ganze Zeit.


    Zitat

    Aber ich habe durchaus im Gegenzug auch Alternativverhalten vorgeschlagen (dieselben wie du auch), aber das wird ja wie immer übergangen :roll: .


    Ich bin eben nur auf die Beiträge eingegangen, mit denen ich nicht konform gehe.


    Zitat

    Wenn du das als Quatsch bezeichnest hast du dich vermutlich noch nicht von einer Dogge umnieten lassen. Lustig ist das irgendwie nicht :???: .


    Das sagt doch niemand, dass es lustig sei, es geht lediglich um das "wie" das unerwünschte (!!!) Verhalten in richtige Bahnen gelenkt werden könnte.

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