Meine Dogge ist nicht mehr sie selbst

    Zitat

    Na,ja das anspringen von einer Dogge würde ich immer unterbinden, aber das muss ja nicht gleich Strafe sein.


    Aber ich habe durchaus im Gegenzug auch Alternativverhalten vorgeschlagen (dieselben wie du auch), aber das wird ja wie immer übergangen :roll: .


    Wenn du das als Quatsch bezeichnest hast du dich vermutlich noch nicht von einer Dogge umnieten lassen. Lustig ist das irgendwie nicht :???: .


    Zudem freue ich mich darüber, dass Du versuchst, mir Tipps bzgl. meines Problems zu geben und Deine Freizeit dafür opferst. Ich danke Dir dafür.

    Das ist doch Sinn des Forums :smile: .


    Was ich aber nochmal berichtigen möchte, Doggen sind ziemliche Spätzünder und sind durchaus mit 1 1/2 noch in der Pupertät. Aber das heißt ja nicht, dass es bei deinem Hund zwingend der Grund sein muss, es ist nur eine mögliche Erklärung für sein verändertes Verhalten.


    Aber aus der Ferne lässt es sich schlicht nicht bewerten ob es nur Stress ist aufgrund Vorkommnisse während des Alleinebleibens, oder Rüpelei, oder oder oder.


    Deswegen war es etwas überheblich von BieBoss diesen Einwand als Quatsch zu bezeichnen.


    Du wirst dich nun entscheiden müssen ob du zunächst herausfinden möchtest WARUM er sich anders verhält, oder ob du an einer Lösung in Form eines Alternativverhaltens arbeitest.
    Vorschläge dazu gab es hier ja bereits einige gute :gut: .

    Zitat


    Was ich aber nochmal berichtigen möchte, Doggen sind ziemliche Spätzünder und sind durchaus mit 1 1/2 noch in der Pupertät. Aber das heißt ja nicht, dass es bei deinem Hund zwingend der Grund sein muss, es ist nur eine mögliche Erklärung für sein verändertes Verhalten.


    Aber aus der Ferne lässt es sich schlicht nicht bewerten ob es nur Stress ist aufgrund Vorkommnisse während des Alleinebleibens, oder Rüpelei, oder oder oder.


    Zitat

    Ja und genau deswegen finde ich klingt das sehr nach ner Rüpelphase, das Alter passt perfekt dazu.


    Zitat

    Daher wäre MIR das völlig egal warum er es tut, es gehört sich einfach nicht und Ende.
    Und da gäbe es ein riesen Donnerwetter von mir.



    Ich stelle die Frage noch einmal:


    Was hat das Verhalten der Dogge ggf. mit der Pubertät zu tun?


    Ich finde, es ist absolut nicht egal, warum der Hund das macht.
    Wenn es sich um stressbedingte Übersprungshandlungen, übermäßige Freude oder sogar Beschwichtigung handelt, wäre ein Donnerwetter bzw. eine Maßregelung doch einfach nur unfair.
    Ich denke nicht, dass Hunde aus Gründen der Pubertät einfach nur rumpöbeln, um den Halter zu provozieren.
    Genauso wenig wie aus Protest gepinkelt wird.
    Dazu gehört ein Plan, den sich ein Hund kaum machen kann.
    Ein Racheakt, weil er alleine bleiben musste, wird es auch kaum sein.


    Schließlich ist es "nur" ein Hund, auch wenn die nicht doof sind, wird ihm zu viel menschliches Denken und Handeln unterstellt.


    LG Themis

    Zitat

    Cruzado: ist doch vollkommener Quatsch! Wenn der Hund so reagiert, weil er evtl. Streß hat, während Frauchen weg ist: Silvester-Knallerei, oder der Nachbar macht Streß, vielleicht ärgert ja jemand den Hund vom Flur aus und heizt ihn hoch, was auch immer - und dafür möchtest Du erstmal den Hund bestrafen?? Sowas wird sicherlich nicht dazu beitragen, mehr Ruhe in den Hund reinzubringen, sondern erhöht sein Streßlevel bestenfalls noch. Und führt außerdem noch nicht zum Ziel, weil er weiß, daß er, wenn Fraule heimkommt, er zusätzlich noch erstmal eine auf den Deckel kriegt....


    :gut:

    Zitat

    Na,ja das anspringen von einer Dogge würde ich immer unterbinden, aber das muss ja nicht gleich Strafe sein.


    Wenn ein Verhalten weniger oder gar nicht mehr aufgrund von einer Konsequenz gezeigt wird, ist das eine Strafe. Das kann von festhalten, über ignorieren, zu einer Auszeit bis zu Gewalt alles sein.


    Du verwechselst Strafe mit körperlicher Gewalt.


    Und wie die TS schon geschrieben hatte, hat sie schon unterbinden auf verschieden Arten versucht.


    Dann verrate, was du machen würdest, was nicht schon probiert oder geraten wurde?


    P.S. ein Verhalten nur zu bestrafen hat für den Hund auch überhaupt keinen Informationswert, was er denn stattdessen tun soll (Alternativverhalten). Das stresst Hunde, sie fallen dann wieder in das alte Verhaltensmuster rein.

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    Dann verrate, was du machen würdest, was nicht schon probiert oder geraten wurde?


    Vielleicht liest du einfach mal richtig, denn ich schrieb es bereits :roll: . Warum wollen hier manche nur rumpöbeln anstatt vernünftig zu lesen und zu diskutieren? Würde der TE deutlich mehr helfen.


    ICH würde das anspringen durch Körperblock oder schimpfen unterbinden weil ich es einfach nicht möchte (egal welche Ursache es hat), aber sofort ein Alternativverhalten anbieten um den Hund dann auch wieder zu loben und die Stimmung schnell wieder ins positive zu kippen.


    Natürlich würde mich interessieren warum er das macht und ich würde definitv Ursachenforschung betreiben, ändert aber in dem Moment nichts daran dass ich nicht von einer Dogge besprungen werden möchte :xface: .


    Zitat


    Was hat das Verhalten der Dogge ggf. mit der Pubertät zu tun?


    Auch dieses habe ich bereits geschildert.


    Ich hatte es auf Lockenwolf Einwand bezogen, dass der Hund seine Besitzerin vielleicht maßregeln möchte dass sie sich vom Rudel entfernt hat. Dieses Eingeifen von ihm, was er vorher ja nicht zeigte, könnte schon auf die Pupertät und die damit wachsende Eigenständigkeit deuten.


    Auch dass es ihn das alleine bleiben plötzlich stresst könnte damit zusammen hängen dass er seine Umweld anders wahrnimmt, vielleicht läufige Hündinnen?!


    Die Dogge meiner Freundin hatte wie gesagt über einen sehr langen Zeitraum immer mal wieder Pupertätsschübe in denen er übrigens ebenfalls Stress hatte mit dem alleine bleiben. Nur äußerte sich das bei ihm ganz anders.
    Das zog sich in jedem Falle bis er 1 1/2 war (wenn nicht sogar was länger). Die letzten Monate war er dagegen wie ausgewechselt, brav und ruhig und wie ein Lämmchen.

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