Fragen, die man sich nicht zu stellen traut - Teil V

  • Au... wir Menschen sind echt doof, es gibt soo viele schöne Hunde aber nein...
    umso blöder umso wertvoller ????

  • Hat einer von euch 'nen Tipp, wie man Hunde am Besten die Unsicherheit im Dunkeln nimmt? Carlie fängt - warum auch immer - plötzlich an, im Dunkeln Dinge anzubellen, die ihr "unheimlich" sind. Soll ich dann mit ihr dort hin gehen und sie Sachen schönfüttern? Oder wie würdet ihr das handhaben, um ihr die Unsicherheit zu nehmen und das Bellen damit zu unterbinden?

  • Kommt halt drauf an, wie dein Hund verknüpft und wie gut Du deinen Hund lesen kannst.

    Ich würds mit Schönfüttern machen, weiß aber auch ganz genau, dass Whiskey sehr schnell schalten würde "Ich belle, also krieg ich Futter.". Da muss man dann sehr genau auf die unterschiedlichen Bellarten achten (Bellen aus Unsicherheit/Angst und erlerntes Bellen klingen komplett anders) und nur das "richtige" Bellen schönfüttern.
    Das erlernte Bellen würde ich ignorieren oder mit dem entsprechenden Kommando abbrechen.

  • Carlie ist doch ein Junghund oder? Ich würde das unter die normale Unsicherheitsphase packen und gar nicht so ein großes Ding draus machen. Ich würde schnellen Schrittes und Sicherheit ausstrahlend vorbei gehen.

    Klappt das gar nicht oder wiederholt es sich bei den gleichen Gegenständen würde ich hingehen, dem Hund Platz an der Leine ermöglichen und zeigen mir passiert nichts. Und dann anlocken.
    Ist eigentlich eine tolle Vertrauensübung, da würde ich nicht unbedingt mit Leckerlies arbeiten.

  • Millemaus: Ich würde mit dem Schönfüttern schon beginnen, wenn sie das ihr gruselige "Objekt" anstarrt. Ich kann schon ziemlich genau einschätzen, wann sie gleich anfängt zu bellen und ob sie nur guckt, weils interessant ist oder ob sie guckt weil sie Angst hat bzw. unsicher ist.
    Genau davor hab' ich halt Bammel, dass ich doch ausversehen das Bellen bestätige, was ich ja nicht möchte. Tagsüber macht sie das halt (bisher, zum Glück) gar nicht.

    Goldenboy: Ja, Carlie ist aktuell 7 Monate alt. Ich hatte das mit Maja halt nie. Entsprechend ist das Verhalten für mich völliges Neuland. ^^''

  • Bei uns wenn er bellt folgt ""Schau" damit er mich anschaut und dann wird er zu mir gerufen und dann mit kurz steicheln gelobt.

    Wenn es wie gestern ist wo wir Besuch hatten (die haben im Nebenzimmer fern geschaut).
    Und Hund ist schon im schlafen in der Box und Bellt (weil Geräusch).
    Reicht ein leichtes auf die Box tippen, und ruh ist.

    lg LinouAlexandra

  • @Sammaja Erlerntes Bellen hat ja was damit zu tun, dass der Hund was erwartet (Aufmerksamkeit in jedweder Form). In der Regel läuft das so, dass der Hund 3-4x bellt und dann eine Pause einlegt (für die Aufmerksamkeit eben).
    Angstbellen klingt im Normalfall ziemlich hochfrequent mit langen Serien. Endet teilweise auch in jaulen, kann mit fiepsen/quietschen/wimmern durchsetzt sein.

    @FranziKilla Klar :) Google einfach mal "Quietscher kaufen".

  • Macht es denn Sinn, das gezielt zu üben? Also erstmal öfter im Dunkeln zu laufen, vielleicht auch um ihr zu zeigen, dass Dunkelheit gar nicht gruselig ist?

    Millemaus: Es ist so 'n Wuffen, kein richtiges Bellen. Sie bellt nur ein einziges Mal, starrt dabei in die Richtung/das Objekt/den Menschen an. Also insgesamt klingt es halt eher wie Melden, als wie Verbellen oder so.

  • Ich wäre mit leckerlies auch vorsichtig, nicht dass du die Unsicherheit bestätigst.

    Nova ist im Dunkel auch ein Schisser, das wird aber schon deutlich besser. Wir sind zu den "Monstern" wenn möglich hingegangen und haben es uns zsm angesehen. Das hat bisher immer gereicht.

    wenn das nicht geht, ganz normal ruhig bleiben und betont unbeeindruckt sein.

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