Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
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PocoLoco -
8. Dezember 2014 um 17:54 -
Geschlossen
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Ich hätte das Training so nicht mitgemacht, wie die mit dem Elo.
Elo? Gemäss Kommentator war das ein Eurasier (sind ja alles "Mischlinge" aus div. nord. Rassen)
Wieso hättest Du das Training nicht mitgemacht?Ich fand es gut und das Mädel hat es toll gemacht!
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Hi,
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Ja die Eurasierhündin meinte ich.
Ich sehe es auch so
Ich halte nicht mehr viel von solchen Tierarzttrainings. Hunde wie diesen Eurasier gibt es zu Hauf und ich glaube nicht, dass so ein Training dauerhaft erfolgreich ist. Wie lange will man das betreiben? Am Ende steht dann doch wieder der Tierarzttisch, die gesplitterte Kralle, die Ohrenentzündung oder gar die Narkose für einen Eingriff und das wackelig aufgebaute Vertrauen ist wieder zerstört. So viel desensibilisieren kann man gar nicht.
Dazu kommt der Stress, den der Hund bei dem Training ja schon hat. Die Stunden, die man drauf wartet, dass der Hund entspannt, kann man auch mit positiver Beschäftigung füllen.
Was ich als hilfreich empfinde:
- kurze Wartezeiten durch Terminsprechstunde. Wenn doch mal Wartezeiten entstehen, darf der Hund im Auto warten.
- klare Strukturen: Solange der Hund am Boden ist und ich mit den Besitzern spreche, wird der Hund in Ruhe gelassen, auf dem Tisch muss er stillhalten, wenn ich fertig bin, bin ich fertig und der Hund wird am Boden wieder nicht beachtet.
Die wenigen Termine im Jahr, die es für die meisten Hunde gibt, lassen sich so sehr gut durchstehen und ja, ich habe sehr ängstliche und panische Hunde in der Praxis, bei denen dieses Vorgehen im Laufe der Jahre eine Besserung des Ganzen gebracht hat. Also Struktur geben, die Situation berechenbar machen. Aber die Desensibilisierung finde ich am Ende fragwürdig.
Ich meine, der Hund zeigt doch nach wie vor Stressverhalten auf dem Tisch und das, obwohl die Tierärztin fast nichts tut. Wenn die jetzt das Staugummi rausholt, das Bein schert und nen Venenzugang legt, ich bin mir sicher, dann ist es wieder fast wie vorher.
Gut finde ich die Übungen zum Handling. Hochheben, Halten und bestimmte Körperteile anfassen mit Signal... Auch das hilft die Situation berechenbarer zu machen.
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Hab jetzt auch mal geschaut.
Die Tierärztin darf sich jetzt sicher künftig auf viele Kunden freuen, die fragen wann sie denn mal Zeit für ihre Hunde fürs private Training hat 😅
Aber so ein hübsches Tier 😍
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Ich bin total Eurasier Fan.....WAHNSINN...haben wollen...sofort.
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Ich bin total Eurasier Fan.....WAHNSINN...haben wollen...sofort.
Ja, diese Hündin gefiel mir auch sehr gut, soooo entzückend und wunderschön!
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ich fand sie auch hübsch - und bin nun sicher, dass das, was hier rum läuft ein Elo ist
Die Tierärztin darf sich jetzt sicher künftig auf viele Kunden freuen, die fragen wann sie denn mal Zeit für ihre Hunde fürs private Training hat 😅
ja - könnte ein kleines Problemchen werden. Immerhin sagte sie selber, dass sie das ja gern macht... Nunja... ich käme ja nie auf die Idee, meinen TA um sowas zu bitten... Andrerseits: sie hat nie gesagt, dass sie das unentgeltlich macht...
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Plus… es ist ja auch Werbung für die Praxis
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E
Ich halte nicht mehr viel von solchen Tierarzttrainings. Hunde wie diesen Eurasier gibt es zu Hauf und ich glaube nicht, dass so ein Training dauerhaft erfolgreich ist. Wie lange will man das betreiben? Am Ende steht dann doch wieder der Tierarzttisch, die gesplitterte Kralle, die Ohrenentzündung oder gar die Narkose für einen Eingriff und das wackelig aufgebaute Vertrauen ist wieder zerstört. So viel desensibilisieren kann man gar nicht.
Dazu kommt der Stress, den der Hund bei dem Training ja schon hat. Die Stunden, die man drauf wartet, dass der Hund entspannt, kann man auch mit positiver Beschäftigung füllen.
Was ich als hilfreich empfinde:
- kurze Wartezeiten durch Terminsprechstunde. Wenn doch mal Wartezeiten entstehen, darf der Hund im Auto warten.
- klare Strukturen: Solange der Hund am Boden ist und ich mit den Besitzern spreche, wird der Hund in Ruhe gelassen, auf dem Tisch muss er stillhalten, wenn ich fertig bin, bin ich fertig und der Hund wird am Boden wieder nicht beachtet.
Die wenigen Termine im Jahr, die es für die meisten Hunde gibt, lassen sich so sehr gut durchstehen und ja, ich habe sehr ängstliche und panische Hunde in der Praxis, bei denen dieses Vorgehen im Laufe der Jahre eine Besserung des Ganzen gebracht hat. Also Struktur geben, die Situation berechenbar machen. Aber die Desensibilisierung finde ich am Ende fragwürdig.
Ich meine, der Hund zeigt doch nach wie vor Stressverhalten auf dem Tisch und das, obwohl die Tierärztin fast nichts tut. Wenn die jetzt das Staugummi rausholt, das Bein schert und nen Venenzugang legt, ich bin mir sicher, dann ist es wieder fast wie vorher.
Gut finde ich die Übungen zum Handling. Hochheben, Halten und bestimmte Körperteile anfassen mit Signal... Auch das hilft die Situation berechenbarer zu machen.
Ich geb dir vollkommen recht und kann es auch bestätigen. Nach 3 komplett problemlosen Hündinnen beim ta fand mein Bub den ta von der ersten Spritze an kacke und unser ta is ein echt lieber. Der Bub is halt gegen die Mädls ein bissal ein weichei, Männer halt ich sag nur männergrippe
Anfangs nahm ich ihn auch mit wenn die Mädls Behandlung hatten er checkte aber sofort ob er halt gemeint ist oder nicht und spätestens bei der nächsten Behandlung war der ta eh wieder der böse
Hier läuft es auch so kurze Wartezeiten und was muss das muss einfach und aus. Und umso souveräner man damit umgeht umso besser wird es. Is auch mein erster Hund der da soooo sensibel ist.
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Meine Tierärztin und ihre Helferinnen machen sowas auch. Als ich mit meiner Hündin dort war, saßen öfter einfach mal Leute mit ihren Hunden dazwischen und hin und wieder kam jemand zum Anfassen oder Bekeksen vorbei. Das scheint einfach nebenbei zu laufen und gar nicht so viel Arbeit zu machen. Allerdings auch nur im engeren Umkreis der Praxis.
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Ich bin mit meinem 1. TA - Angsthund auch zum Ta gelatscht, damit die alles positiv auffasst.. Hat sie auch, sie ging gerne Leute besuchen. Aber ab der ersten Spritze, aufgerissenem Ballen war’s vorbei….
Ich habe auch nur noch draussen gewartet, dann rein. Der TA musst den Hund nur auf irgendeiner Stelle am Körper angucken, dann hat sie wie Espenlaub gezittert.
Und sie musste nichts furchterregendes über sich ergehen lassen.
Es wurde im Alter wieder besser.
Die BC Hündin war in der Jugend eine coole Socke, dann ein souveräner Hund und im Alter wurde sie etwas weicher und auch ein bisschen weniger taff. Joe, der BC hat eine traumatische TA Erfahrung, der hat dann nach „Zittern“ auf völlige Aufgabe geschaltet, der ist jetzt im Alter gelassener und nicht mehr über die Massen ängstlich.
Der Collie war cool, zwischendurch mal richtig ängstlich ( ich glaub nach der 3. oder 4. OP.
Und nun 2 OP s weiter und wirklich andauernd beim Ta mit Klinikaufenthalten..ect. Ist wirklich offen und nicht ängstlich.
Und es ist mal Okay und mal tud es auch weh beim TA……
Ich bin immer gleich, habe Mitgefühl, tröste auch, aber mache auch kein „Geschiss“. Was der Hund aushalten muss ohne Narkose, ist abtasten, Blutabnehmen, mal ne Spritze, Verbände….Zähne angucken.
Das müssen meine Hunde ertragen. Mit oder ohne Angst.
Und ein richtiger Paniker war der Eurasier in meinen Augen nicht. Mir war das zu viel „Gewese“.
Ich finde auch: auf dem Tisch behandeln, unten Ruhe. Damit kommen meine Hunde gut zurecht. Und mein alter Joe mit „Herz“ ist für mich soviel wert wie eine chinesische MinghVase.
Da wache ich mit Argusaugen, wie es ihm geht.
Ach ich hab ja noch einen Colli, den vergess ich immer, weil der so brav ist.
Der ist normal. Während Corona hab ich ihn auch in der Augenpraxis übergeben müssen, das hat mir echt sehr leid getan, aber war so tapfer und als wir uns wieder hatten, waren die Freude auf beiden Seiten gleich riesig…..
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