Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Bei dem Schäferhundmix würde ich übrigens erst Mal daran arbeiten, dass der es schafft an der Leine rumzustehen ohne zu hampeln oder Erdschutzbunker anzulegen. Aber das ist ja etwas, was der Rütter gar nicht will. Er will ja Beschäftigungsjunkies und da ist er bei diesem Hund ja genau richtig.

  • Bei dem Schäferhundmix würde ich übrigens erst Mal daran arbeiten, dass der es schafft an der Leine rumzustehen ohne zu hampeln oder Erdschutzbunker anzulegen. Aber das ist ja etwas, was der Rütter gar nicht will. Er will ja Beschäftigungsjunkies und da ist er bei diesem Hund ja genau richtig.

    Aber er sagt doch mehrmals, dass es die größte Aufgabe sein wird, dem Hund Ruhe beizubringen (oder wie auch immer er es genau formuliert hat).

  • Aber er sagt doch mehrmals, dass es die größte Aufgabe sein wird, dem Hund Ruhe beizubringen (oder wie auch immer er es genau formuliert hat).

    Damit meint der Rütter, dass der Hund Zuhause tot umfallen soll vor Erschöpfung, weil man ihn draußen müde gemacht hat. Das ist etwas völlig anderes als ich damit meine.

  • Aber er sagt doch mehrmals, dass es die größte Aufgabe sein wird, dem Hund Ruhe beizubringen (oder wie auch immer er es genau formuliert hat).

    Sagte er, während der Hund sich trotz Besuchs (inkl. Kamerateam) und kurzer Sitz-Bleib-Übung von ganz alleine ganz entspannt neben das Sofa legte...

    Also, wirklich Ruhe musste der Hund - jedenfalls im Haus - nicht lernen.


    Bzgl. der Treppen:

    Als Welpe ist sie mal auf der glatten Holztreppe bei meinen Eltern ausgerutscht und gestürzt (weil sie hektisch auf der Treppe gewendet hat als sie merkte, dass wir gar nicht hoch gehen) - hochgehen ging schnell wieder. Runter gehen hat sie sich dann aber nicht mehr getraut. Ich war dann so "brutal" und habe (nachdem Locken mit Futter zu Verzweiflung und Hektik geführt hat) ihre Füße einzeln runter gesetzt (also jede Pfote an den Stufen so geführt, als ob sie gehen würde), natürlich vorsichtig und mit viel Gefühl und gutem Zureden. Wenige Minuten später konnte Jin die Treppe wieder problemlos in beide Richtungen laufen.

    Jin läuft mit mir jeden Tag 4 Stockwerke eine glatte Marmortreppe hoch (runter nehmen wir meist den Aufzug, weil runter mehr auf die Gelenke geht und mir da 4 Stockwerke für Jins Gelenke und meine Knie zu viel sind). Macht Jin absolut problemlos. Diese Treppen befinden sich in dem Bürogebäude, in dem wir arbeiten - ich könnte die Stufen also nichtmal bekleben, wenn ich wöllte.

    Da es ohnehin gelenkschonender ist, wenn der Hund die Treppe langsam geht, halte ich eine glatte Treppe, auf der der Hund vorsichtiger läuft, besser als eine griffige Treppe, die den Hund zum ungestümen Rennen verleitet. Wobei Jin ein so gutes Körpergefühl hat, dass sie auch glatte Treppen mühelos rennend überwinden kann.

  • Ich bin schockverliebt in Pacco!

    Es gibt es wirklich selten, aber der ist der Hammer! Was für ein toller Hund.

    Ich fand den Hinweis mit dem wieder abholen aus dem Sitz auch gut und werde das auch wieder mehr verinnerlichen.

    Mir sind mal wieder ein paar Denkfehler in meiner eigenen Arbeit mit den Hunden aufgefallen.

  • Den Umgang mit Pacco fand ich super.

    Das Herrchen hat ein sehr gutes Händchen für diesen Typ Hund, daher konnte der schon so viel und das auch sehr gut.

    Der ist garantiert nicht überfordert durch sowas, er hat einen total entspannten Eindruck auf mich gemacht, kein bisschen überdreht.

    Irgendwie sah der m.E. nach einem ziemlich reinen Herder aus.

    Bei so einer steilen und gewendelten Treppe käme da bei mir Teppich drauf, mir wäre zu riskant, dass der Hund da mal fliegt weil er etwas zu schnell runterrennt und dann ausrutscht.

  • Sagte er, während der Hund sich trotz Besuchs (inkl. Kamerateam) und kurzer Sitz-Bleib-Übung von ganz alleine ganz entspannt neben das Sofa legte...

    Also, wirklich Ruhe musste der Hund - jedenfalls im Haus - nicht lernen.

    Ich glaube nicht, dass regelmässig die erste Einstellung die dann gesendete ist. Keine Ahnung, wie lange z.B. das Kamerateam da rumgemacht hat und wie lange es dauerte. Ich bezweifle nur, dass aus den kurzen gesendeten Sequenzen abgeleitet werden kann, wie lange es real dauerte, alles aufzunehmen.

  • Den Umgang mit Pacco fand ich super.

    Das Herrchen hat ein sehr gutes Händchen für diesen Typ Hund, daher konnte der schon so viel und das auch sehr gut.

    Der ist garantiert nicht überfordert durch sowas, er hat einen total entspannten Eindruck auf mich gemacht, kein bisschen überdreht.

    Irgendwie sah der m.E. nach einem ziemlich reinen Herder aus.

    Bei so einer steilen und gewendelten Treppe käme da bei mir Teppich drauf, mir wäre zu riskant, dass der Hund da mal fliegt weil er etwas zu schnell runterrennt und dann ausrutscht.

    Ehrlich gesagt bezweifle ich etwas, dass Joggen das einzige Ziel ist. Das riecht mir etwas nach Hundesport, und das der gegenüber Rütter und Publikum nicht thematisiert werden sollte...

  • Kann sein.

    Ich denke aber, wenn er schon in einem Hundesportverein gewesen wäre, hätte man ihm gesagt, dass man sich beim Erlernen des Bleibkommandos nicht seitlich bzw. schon fast schräg nach hinten vom Hund entfernt, sondern gerade nach vorne.

    Nur deshalb lag der Hund nämlich plötzlich im Platz weil er auf dem glatten Boden beim verdrehten Sitzen (weil er ja seinem Herrchen nachsieht wo er hingeht) ins Platz gerutscht ist. Der hat sich nämlich gar nicht absichtlich hingelegt so wie es Rütter dargestellt hat und dann meinte, er würde das jetzt nicht korrigieren.

    Die Übung war halt schlecht ausgeführt vom Herrchen und der Hund ist trotz erhöhter Schwierigkeit durch das seitliche Entfernen brav sitzen/liegen bzw. an Ort und Stelle geblieben.

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