Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II
-
PocoLoco -
8. Dezember 2014 um 17:54 -
Geschlossen
-
-
Aber den Mali einfach mit nem Schnuller ruhig zu stellen ist doch auch nicht die Lösung, oder?
Einen Hund mit einem Schnuller ruhig stellen sieht anders aus. Man mag davon halten was man will, bin auch kein Fan vom Futterbeutel (mir erschließt sich der Sinn einfach nicht), aber dass der Hund ausschließlich mit Beute ruhig gestellt wurde, stimmt so doch nicht.
Es wurde das - wohl das 1. Mal - mit dem Hund sinnvoll gearbeitet, der Hund hat offensichtlich gelernt auch bei offener Tür nicht durchzudrehen und die ganze Spannung war doch hinterher raus.
Was mir nicht gefaellt ist das selbststaendige losrennen nach dem Beutel werfen. Das ist fuer nen Hund der schnell ritualisiert einfach schlecht..
Stimmt, ist mir auch direkt aufgefallen.
Hätte er was zu sagen sollen...
Nein, das ist Managment keine Lösung... aber mehr hat der Rütter nicht drauf.
Und wenn er sich wundert, dass man einen Mali innerhalb von 3 Monaten dazu bekommt einen Futterbeutel zu apportieren ... OMG ...Management ist für mich was anderes.
Der Hund hat sein Verhalten geändert, der Besitzer kommt mit ihr besser klar... Ziel erreicht. -
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Manchmal schaffen so Leute, die keine Ahnung haben es einen Hund wie diesen ganz gut zu halten...
Ist erstaunlich, aber es geht.Ich hätte mein ganzes verkröpftes Korinthenkackertum im Hinterkopf und wäre viel vorsichtiger...
Das meine ich. Und der Hund dürfte nicht hinterm Ballie hersetzen, wies ihm gefällt...Das ist der Unterschied.
Ich bin Korinthenkacker, die Frau lässt den Hund halt mal so eben jagen und Rütter hat außer geile Sneakers halt den Beutel in Petto..Toller Mali, für einen Mali aus dem Tierschutz!
Einfach ein netter Hund in diesen kurzem Scenen...Vielleicht hatten mittlerweile schon die Frau aufgegessen...
-
Ah dann hab ich dich da falsch verstanden
-
Management ist für mich was anderes.
Der Hund hat sein Verhalten geändert, der Besitzer kommt mit ihr besser klar... Ziel erreicht.Für mich nicht.
Aber da haben wir wohl unterschiedliche Erwartungshaltungenwas Lösung und was Managment ist.
Für mich ist Futterbeutel in die Schnute nun mal "nur" Management. (Management ist doch erst mal in Ordnung. Gibt einem Sicherheit und macht das Problem händlebar.
Ziel sollte aber meiner Meinung sein, dass es ohne geht in dem der Hund lernt, sich gar nicht mehr hochschrauben zu müssen. Ansetze dafür gab es ja schon - das warten auf ihrem Platz bis es los geht beim Spaziergang.) -
Den Futterbeutel bei gefühlt jedem zweiten Problem mit den Hunden finde ich irgendwie seltsam. Es muss doch andere Lösungen geben.
Die Vorschau für die Folge in der nächsten Woche fand ich gruselig. Schmeißt sich da ein Mensch mit dem ganzen Körper auf einen Hund?
-
-
Den Futterbeutel bei gefühlt jedem zweiten Problem mit den Hunden finde ich irgendwie seltsam. Es muss doch andere Lösungen geben.
Die gibt es zu Hauf! Aber dieser Trainer kennt oder kann (oder beides) nur diese Hand voll Wege, die immer gezeigt werden. (Ich halte sie oft auch nicht für wirklich Ursachen-bekämpfend, sondern maximal für Problemverlagerung in einen händelbaren Bereich für die Besitzer. Und es sieht netter aus. Das ist heutzutage ganz besonders wichtig. Wer mag schon Shitstorms
)
-
Für mich nicht.Aber da haben wir wohl unterschiedliche Erwartungshaltungen
was Lösung und was Managment ist.
Für mich ist Futterbeutel in die Schnute nun mal "nur" Management. (Management ist doch erst mal in Ordnung. Gibt einem Sicherheit und macht das Problem händlebar.
Ziel sollte aber meiner Meinung sein, dass es ohne geht in dem der Hund lernt, sich gar nicht mehr hochschrauben zu müssen. Ansetze dafür gab es ja schon - das warten auf ihrem Platz bis es los geht beim Spaziergang.)Für mich ist es auch nicht DAS Trainingskonzept für diesen Hund gewesen - aber ich finde es unfair das Training so hinzustellen als hätte man gesagt "jo, gib ihr nen Ball, bevor ihr rausgeht". Das war schon ein wenig mehr und der Hund war am Ende ansprech- und händelbar, hatte weniger Stress und der Besitzer war happy.
Was hättest du denn gemacht, damit der Hund sich nicht so hochfährt?
-
Was hättest du denn gemacht...
Ja mei...einen guten Trainer engagiert.
Nimmt den Malli an 10 m Schlepp hält das Ende.. und sagt... wirf den Beutel ich halt den Hund...
jahahh -
"jo, gib ihr nen Ball, bevor ihr rausgeht"
Aber genau das hat der Rütter doch getan
.
Da ist doch wieder im Hintergrund mehr abgelaufen, als das was im Fernseh gezeigt worden ist und das ist, das was mich ein wenig ärgert.
Es wird hingestellt, als würde ein wenig Futterbeutelwerfen die Sache lösen.
Tut es nicht und hat es auch nicht.Wie ich da ran gegangen wäre? Ich hätte ruhe und eine klare Linie (Regeln) in die Situation gebracht - so wie die Frau das ja schon angefangen hat.
Warten auf dem Platz bevor es los geht z.B..
Eine Aufgabe beim Spazieren gehen. Auslastung in Richtung Nasenarbeit und Grundgehorsam. Da ich Beuteverhaltenförderung bei einem Mali eher semioptimal finde (ausser ich nutze den als Antijagdtraining) wäre bei mir kein Futterbeutel zum Einsatz gekommen - zumind keinen der Geworfen wird und hinter dem man direkt hinterher darf.Das wäre mein Ansatz gewesen.
Ich bin aber kein Hundetrainer der sich im TV als Hundeprofi präsentiert.
Hat ja geklappt mit Futterbeutel in der Schnute- ich sollte also nicht Grosskotzig daherschreiben - hab ja auch keinen Mali
-
Je nachdem ist das (also die Kommandos vorher mit warten auf dem Platz und Aufgaben beim Gassi) aber etwas, was bei so einem Hund auch nur Management ist. Weil die sich auch in sowas reinsteigern können.
Ich fänd es am wichtigsten, dass der Hund mal lernt, gerade und ruhig zu laufen - kontrolliert. Um Energie abzubauen am Rad, beim Spaziergang frei - aber ohne riesen Kreise etc - einfach ruhig gehen. Gleichmäßige Bewegung baut Stress ab. Nasenarbeit, in der in RUHE gesucht werden muss (also Mantrailing zB nicht, eher ZOS oder Fährten). Ich würde das Bellen unter Signalkontrolle stellen. Und ich würde vor allem darauf achten, dass der Hund sich körpersprachlich zurück nimmt und runterfahren lässt. Eben nicht auf einer "Kommando-Basis" im Sinne von gelernt über Bestätigung (weil... Erwartungshaltung ;-)), sondern wirklich auf einer rein sozialen Ebene.
Zudem fände ich gute Beutearbeit sehr wohl sehr sehr gut - diese Hunde brauchen einfach auch mal ein Ventil. Aber eines, was klar kanalisiert.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!