Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • der Welpe darf alles und du nix mehr.

    So ja nun nicht! :roll:

    Aber Welpen dürfen durchaus ihre "Beute" vor älteren Hunden verteidigen. Gelassene, souveräne ältere Hunde akzeptieren dies zu 100%, ohne sich in ihrem Status infragegestellt zu sehen.
    Das haben sie manchen Hundehaltern, die meinen, die Weisheit für sich gepachtet zu haben, voraus, die stehen da drüber.´
    Darüber hinaus war ich dankbar, dass ich diese Information gelesen hatte, bevor mein Welpe das erste Mal einen Kauknochen gegenüber dem älteren Rüden verteidigt hat, ich wäre fast geschockt gewesen, der ältere Rüde nicht. :D
    Meinem Hund konnte ich zu jeder Zeit alles aus dem Fang nehmen, obwohl es diese Situation gab.
    (Nur zur Beruhigung einiger Zweifler ;) )

    L. G.

  • Ich hab es zu wenig beschrieben, weil es auch OT ist.

    Es ging bei uns nicht darum das Rufus Futter klaut. Natürlich kam das auch vor, aber das habe ich geregelt. Hier wird sich nicht gegenseitig Futter geklaut solange ich anwesend bin. Es passiert manchmal und dann schaut Mio mich immer so hilflos mit seinen großen Augen an.

    Also wenn, dann klaut Rufus. Weil der nen garstiger kleiner Hobbit ist und kein souveräner Rüde. Dazu ist er vom Charakter her schon nicht in der Lage, was aber nicht heißt das er nicht komeptent auf anderen Gebieten ist.

    Es ging in dem Fall eher ums nerven oder Mio legt sich mit Vorliebe einfach auf Rufus drauf. Das ist einfach unhöflich.

  • So ja nun nicht! :roll:
    Aber Welpen dürfen durchaus ihre "Beute" vor älteren Hunden verteidigen. Gelassene, souveräne ältere Hunde akzeptieren dies zu 100%, ohne sich in ihrem Status infragegestellt zu sehen.

    Dürfen sie, aber auch ältere souveräne Hunde geben ab und zu n Echo von sich wenn der Welpe es dann zu arg treibt ;)
    Und auch das ist völlig ok, wenns eben klar, unmissverständlich und souverän ist

    Oder auch Relax-Klatsch-Relax

  • In meinem Fall hat der Welpe kurz geknurrt, also nicht übertrieben, und der souveräne Rüde hat "sich eins gelacht" und ihm den Knochen gelassen nach der Annäherung.
    Völlig entspannt.
    L. G.

  • Was ne Folge...


    Bei dem Welpen war ich echt an uns erinnnert. Rocco ist auch ein absoluter Ressourcenverteidiger und wir haben mit ihm als Welpe/Junghund leider genau so gearbeitet wie es gezeigt wurde. Ich hab ihn bedrängt, geschubst, "gemaßregelt".

    Gebracht hats uns NIX, es wurde auf diese Weise schlimmer und schlimmer. Er hat nur noch abgeschluckt, geknurrt und gefletscht wenn wir nur in seine Richtung geschaut haben...

    Irgendwann haben wir angefangen ihn einfach in Ruhe zu lassen, Schritt für Schritt Tauschen aufgebaut und das Aushalten unsere Nähe Schritt für Schritt positiv bestärkt. Heute hab ich nen Hund, der mit seinem Schweineohr zu mir auf die Couch kommt und es mir auf den Bauch legt.

    Evtl gibt es sie ja wirklich, die "Arschlochwelpen" :ka: ich hätte es jedoch nützlicher gefunden, wenn er seine "2. Mehtode" ausführlicher dargestellt hätte, anstatt das Traktieren, während die Kleine gefressen hat, einfach auch wegen des Nachahmungseffektes.

    Mehr Show Effekt hatte das aber natürlich so .... :pfeif:


    Fand ich bisher echt das unangenehmste, was ich von ihm überhaupt gesehen habe.

  • Kalle in meiner Küche hatte sicher auch nur Angst ;)

    Guckte auch total schüchtern :ugly:

    Ne sorry, wer mal nen richtig derben Arschlochwelpen erlebt hat, der lacht bei dem Schubs nur.
    Zumal der ja nur ein "Wehrtest" war und kein Trainingsaufbau

    Ich hoffe der Rütter zeigt nie nen "Raum einschränken" Test, dann bricht hier der Teufel los

    Jaaaa :lol: Hat mir fast vor Angst auf den Schoss gepinkelt, der kleine Arschkopf :lol: (bevor wegen dem Wort an die Decke geht. Das ist liebevoll gemeint und er ist fuer mich der beste Hund ueberhaupt :p ).


    In meinem Fall hat der Welpe kurz geknurrt, also nicht übertrieben, und der souveräne Rüde hat "sich eins gelacht" und ihm den Knochen gelassen nach der Annäherung.
    Völlig entspannt.
    L. G.

    So wurde hier auch reagiert. Haette der Welpe aber dieses Theater damals bei meiner Althuendin gemacht (die absolut souveraen und die beste Erzieherin fuer alle bekannten Hunde war), weil sie mit dem Ohr gewackelt hat (mehr war die Bewegung des Menschen naemlich nicht) dann haette der Hosenscheisser sofort und unmissverstaendlich erklaert bekommen, dass er sowas zu lassen hat und zwar sofort und fuer immer! Danach haette sie sich wieder voellig entspannt mit anderen Dingen beschaeftigt und haette den Welpen ueber das was eben passiert ist nachdenken lassen.

  • Ich verstehe gut, wie ihr das meint, wenn ihr eure Beispiele mit euren Welpen hier anbringt. In der Situation bei Martin Rütter ging es aber nicht darum, dass jemand in 4 Meter Abstand mit dem Ohr gewackelt hat. Ich habe hier nur einen Welpen gesehen, bei dem man im Auge behalten muss, dass kein echtes Ressourcen-Problem entsteht.

    Ich kann @Aussie1987 nur voll zustimmen hier.

    Statt den Leuten, die zuschauen, wenigstens im Ansatz noch zusätzlich zu erklären wie man das im Alltag trainieren kann, was merken sich unerfahrene Leute nun schlimmstenfalls? Den Hund immer schön nerven beim Fressen und sobald der Hund knurrt, immer maßregeln. Und wie "gut" das Timing sind und wie "gut" die meisten Menschen Verhältnismäßigkeiten beim Training einschätzen können, wissen wir doch alle.

    Absolut furchtbare Folge. Wieder einmal nicht der geringste Ansatz, wenigsten TEILWEISE mal mit positiver Bestärkung an Dinge ranzugehen und Leuten solche Wege aufzuzeigen. Da kann man über die Wattebauschler lästern wie man will, aber ich möchte einen von euch hier sehen, der NUR aversiv mit Ressourcenverteidigen umgeht und nicht nebenher noch Vertrauen, Tauschen usw. übt!
    Aber Neuhundebesitzer wissen sowas vielleicht eben noch nicht.

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