Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • Ja, doch wie gesagt, ein gewisser Leidensdruck ist ja da. Weil sie angepöbelt wird und sich deshalb nur noch nachts raustraut. Aber ich empfand sie nicht als einsichtig in dem Sinne: Oh, meine Hunde machen anderen Angst, darum muss ich sie erziehen. Sondern eher: Ich will meine Ruhe und nicht beschimpft werden von anderen Hundehaltern, obwohl ja die Bären eigentlich gar nix machen.

  • Ja, doch wie gesagt, ein gewisser Leidensdruck ist ja da. Weil sie angepöbelt wird und sich deshalb nur noch nachts raustraut. Aber ich empfand sie nicht als einsichtig in dem Sinne: Oh, meine Hunde machen anderen Angst, darum muss ich sie erziehen. Sondern eher: Ich will meine Ruhe und nicht beschimpft werden von anderen Hundehaltern, obwohl ja die Bären eigentlich gar nix machen.

    so hat es auf mich auch gewirkt.

    Ich hatte auch den Eindruck, dass sie überhaupt nicht verstehen kann, wieso andere Hundehalter es nicht gut finden, von zwei Neufundländern überrannt zu werden.

  • Wenn dem so wäre, hätte sie sich wohl kaum an Rütter gewand, oder?

    Bloß kommt das ca. 4 Jahre zu spät. Das ganze Theater hätte sie sich sparen können, wenn sie früher Hilfe gesucht hätte. Der Rüde ist ja nicht erst seit kurzem so ungestüm.

    Ne, statt dessen wird noch ein zweiter Neufundländer angeschafft, der genauso wenig unter Kontrolle ist. Das die Hündin "sonst immer gut gehorcht" glaube ich auf´s Wort. Allerdings nur, wenn keinerlei Ablenkung da ist ;)

  • Bloß kommt das ca. 4 Jahre zu spät. Das ganze Theater hätte sie sich sparen können, wenn sie früher Hilfe gesucht hätte. Der Rüde ist ja nicht erst seit kurzem so ungestüm.
    Ne, statt dessen wird noch ein zweiter Neufundländer angeschafft, der genauso wenig unter Kontrolle ist. Das die Hündin "sonst immer gut gehorcht" glaube ich auf´s Wort. Allerdings nur, wenn keinerlei Ablenkung da ist ;)

    Klar, die Grössenverhältnisse Hunde / Halterin sind eher suboptimal, um es mal vorsichtig auszudrücken!
    Sich ein zweites, derartiges "Kaliber" anzuschaffen, anstelle vielleicht das erste "Geschoss" eventuell wieder abzugeben, zeugt nicht gerade von grosser Intelligenz.
    Aber, die Rütter-"Show" lebt nunmal von solchen Extremfällen. Schliesslich will sich Rütter auch als "Kernkompetenz in Sachen Hundeerziehung" beweisen (seine Worte, nicht meine!).

  • Ich habe es mir auch angesehen und bin ehrlich gesagt erschrocken. Natürlich ist es nicht schön für die Frau und auch nicht für die Hunde. Aber mal ehrlich, wenn zwei so riesen Trampeltiere auf meine Hunde zustürmen, wäre ich auch nicht mehr ganz so nett. Was nützt es wenn die Hunde eigentlich nichts tun, das weiß ich vorher nicht und wie soll ich das meinem Hund erklären ? Die Neufis haben ihren Spaß und mein Hund hat Angst. Ich weiß ja nicht wie sie sich dann verhält, ob sie sich entschuldigt o.ä.
    Natürlich sollen sie frei laufen, aber es gibt so viele Hunde die aus irgendwelchen Gründen nicht frei laufen können. Mein Rüde z.B., da suche ich mir eben Möglichkeiten und die gibt es viele.
    Aber gut hoffen sie das die Wuffel leinenführig werden und sie versteht das sie nicht mit jedem Hund spielen können.

  • Das Problem ist doch- der dicke mag zwar in erster Linie "nett und lieb" sein, aber es bleibt ein intakter Rüde.

    Wenn der mal auf einen "Gegner" trifft der sich nicht kommentarlos plattwalzen lässt kann das in einer richtig richtig üblen Beißerei enden. Und da verursacht der Neufi schon aufgrund seiner Größe/seines Gewichtes immensen Schaden.

    Allein deshalb ist es mir persönlich eigentlich komplett wumpe WIE sie das Kalb gehalten bekommt, hauptsache sie tut es. Und wenn sie ihm ne 200kg-Hantel an den Hintern bindet.

    Und ich gehe komplett mit @Elsemoni konform: die Frau verdient kein Mitleid sondern noch nen gepflegten Tritt in den Hintern.

    Wobei ich zugeben muss- ich kenne Neufis eher als in sich ruhende, souveräne Gesellen die sehr höflich mit anderen Hunden umgehen. Solche Ätzbacken habe ich in der Gewichtsklasse noch nie kennengelernt.

  • Wir verstehen das nur nicht.

    Man lege sich einen großen, schweren Hund zu und wenn man es dann nicht geschafft hat, diesen ausreichend zu erziehen, dann lege man sich noch einen zweiten Hund in dieser Gewichtsklasse zu, damit dieser den ersten Hund erzieht.
    Und wenn das auch nichts bringt, dann holen wir einfach den Rütter, denn der wird`s dann schon richten.

  • Wir verstehen das nur nicht.

    Man lege sich einen großen, schweren Hund zu und wenn man es dann nicht geschafft hat, diesen ausreichend zu erziehen, dann lege man sich noch einen zweiten Hund in dieser Gewichtsklasse zu, damit dieser den ersten Hund erzieht.
    Und wenn das auch nichts bringt, dann holen wir einfach den Rütter, denn der wird`s dann schon richten.

    Treffende zusammenfassung der Situation...

    Zumal M.R ja nicht der einzige Hundetrainer in DE ist. Wenn sie also WIRKLICH gewollt hätte wäre es gar nicht so weit gekommen.


    Ich gebe allerdings dem Sohn ne Mitschuld. Der hätte seiner Frau Mutter schon vor Jahren was husten sollen.
    Es ist für mich persönlich nämlich noch ein Unterschied ob ich mit dem Hund der Mutter gassi gehe weil sie es nicht mehr kann (Alter, krankheit,..) oder weil sie sich dermaßen gnadenlos überschätzt hat dass man heulen möchte.

  • Klar, die Grössenverhältnisse Hunde / Halterin sind eher suboptimal, um es mal vorsichtig auszudrücken!
    Sich ein zweites, derartiges "Kaliber" anzuschaffen, anstelle vielleicht das erste "Geschoss" eventuell wieder abzugeben, zeugt nicht gerade von grosser Intelligenz.

    Erzähle mir mal bitte, welche "Haltergröße" für einen Neufundländer optimal wäre.

    Dazu möchte ich bemerken, daß ich vor zwei Jahren noch drei Neufundländer Rüden hatte.

    Das "erste Geschoss" hätte Erziehung gebraucht, dann hätte es auch mit dem zweiten Kaliber gepaßt.

    Große, schwere Hunde sicher führen ist keine Sache der Körpergröße und -kraft, sondern es gehören Sachverstand und mentale Kraft dazu. Bringt man das nicht mit, muß man es erlernen und das, ich betone es nochmals, nicht, wenn der Hund 5 Jahre alt ist, sondern es beginnt im Welpenalter.

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