Neue Folgen der Hundeprofi M.R. Teil II

  • die wurfgeschwister können komplett anders sein.jedes lebewesen ist einzigartig individuell.


    ich selbst bin als halter eines ahh in der a-a-h und die züchter kommen dort ihrer pflicht nach ,käufer aufzuklären ud zu beraten.


    augen auf beim hundekauf...netter satz......nur weiß man nie was aus dem süßen fellknäuel mal wird,denn das kommt auch auf die umstände der neuen umgebung,haltung ect an.


    man kann einfach nicht alles verallgemeinern

    wieviele holen sich einen welpen aus angeblichem tierschutz.die werden oft mit sehr mitleiderregenden sätzen angeboten und den vermittlern fehlt in den meisten fällen die ahnung von hunderassen bzw mischungen.... da wird irgendetwas angegeben,was man halt so am aussehen eben so zurechtdenkt.

    und dann hat der neue halter einen kangalmix zuhause als ersthund... in einer familie mit kindern u.a. säugling.... aus dem süßen kleinen schäferhund labbimix wird ein großer schwerer hund,der kaum zu halten ist,der selbstständig denkt und auch so handelt........


    ist ebenso schlimm wie ein arbeitshund in privathänden,wenn nicht schlimmer. ein altdeutscher hütehund ist oft sehr klar in seiner art und ehrlich.

    auch kann ich mich da,über diese hunde informieren .auch wenn es relativ wenig über diese hunde gibt,aber man kann den züchter fragen und jeder seriöse züchter wird einem rede und antwort stehen.


    lg

  • Es ist schade wenn man sieht wie sowas ausgehen kann....Hund sitzt im Tierheim. Das wäre halt schön wenn man das vermeiden würde.. die Ex-Besitzerin ist gefrustet, der Hund ist gefrustet, die Öffentlichkeit die so eine Folge sieht denkt sich "Oha, im Leben keinen solchen Hund anschaffen". Das ist schade und tut der Rasse bestimmt Unrecht. Wenn diese Hunde in die richtigen Hände kommen sind bestimmt alle Beteiligten glücklich.


    Aber wie wir wissen ist das Leben nunmal kein Ponyhof. Immer wieder gehen solche Hund-Menschbeziehungen auch mal schief und der Hund geht zurück zum Züchter oder ins Tierheim (oder leider auch schlimmeres).

  • , die Öffentlichkeit die so eine Folge sieht denkt sich "Oha, im Leben keinen solchen Hund anschaffen". Das ist schade und tut der Rasse bestimmt Unrecht

    Das wäre der Rasse und den Hunden ein Glücksfall und gerade Recht.

    Da würde man viel Leid auf allen Seiten allen ersparen.

  • Ok aber allein die Aussage, man habe nie damit gerechnet, dass der Hund auch aggressiv gegen einen wird, zeigt mMn, dass man hier die absolut falsche Vorstellung von diesem Hundetyp hatte.

    Liebe alleine reicht eben nicht aus.

    Und ja, auch für mich klingt es so, als wären die Beißvorfälle erst nach Trainingsbeginn gewesen. Die Besitzerin sprach ja von den letzten Wochen.


    Boah und wieder so ein mistiger Baskerville Maulkorb.


    Naja, hat man wieder einen neuen Kandidaten für die Unvermittelbaren.


    "Oha, im Leben keinen solchen Hund anschaffen". Das ist schade und tut der Rasse bestimmt Unrecht. Wenn diese Hunde in die richtigen Hände kommen sind bestimmt alle Beteiligten glücklich.

    Die richtigen Hände haben ausreichend Ahnung und müssen sich nicht die Schicksale von Rütter vor Augen führen lassen.

    Wer solche Hunde kann und kennt, kennt dutzendfach solcher trauriger Enden.


    Für alle anderen ist es ein Segen für Hund, Rasse und Umwelt, wenn die so abgeschreckt davon sind, dass die von der Anschaffung meilenweit Abstand nehmen.


    Wünsche ich mir zB für meine Rassen, dass wesentlich mehr Leute denken würden "Im Leben keinen solchen Hund", wäre für alle Beteiligten ein Gewinn und würde auch dem Image der Rassen nur positives bringen.

  • , die Öffentlichkeit die so eine Folge sieht denkt sich "Oha, im Leben keinen solchen Hund anschaffen". Das ist schade und tut der Rasse bestimmt Unrecht

    Das wäre der Rasse und den Hunden ein Glücksfall und gerade Recht.

    Da würde man viel Leid auf allen Seiten allen ersparen.

    Ich verstehe was Du damit sagen willst. Gibt es denn genügend andere Arbeitsplätze für die Hunde? Oder meinst Du dass die Nachfrage das Angebot regelt. Ich dachte eigentlich eher dass es schade wäre wenn die Rasse verschwände.

  • Oder meinst Du dass die Nachfrage das Angebot regelt. Ich dachte eigentlich eher dass es schade wäre wenn die Rasse verschwände.

    Die Rasse hat seit jeher Bestand, auch lange bevor Hinz und Kunz meinten, ein AHH wäre ein toller Begleithund. und mit viel Liebe, Geld und Ersatzbespaßung kriegt man das schon irgendwie hin.

  • Wie genau muss man denn für so einen Hund sein? Ich lese immer wieder "Konsequenz, Geduld, keinesfalls Härte". Aber was das genau bedeutet hat noch niemand erklären können. Muss man schneller sein als der Hund, vorausschauend denken, sich in das Tier hineinversetzen können, es verstehen und dem einfach Rechnung tragen? Ich frage aus reiner Neugier, so ein Hund käme für mich persönlich nie in Frage, dafür bin ich viel zu unsportlich und nicht schnell genug. Aber irgendwie wird da m.M.n. ein wenig "mirakelt"- man darf dem Hund natürlich keine Gewalt antun, weder physisch noch psychisch aber man muss ihm verständlich machen dass er sich nicht durchsetzen darf. Wie macht man das? Mit dem Hogwarts-Zauberstab? Mit dem magischen Blick? Was muss man an Kompetenzen mitbringen wenn man mit solchen Hunden glücklich werden möchte.

  • AHH werden jetzt nicht Sand am Meer gezuechtet.

    Es gibt aber wohl Zuechter, die sie als Familienhunde sehen/verkaufen. Irgendwas in die Richtung hatte ich mal gelesen.



    Ich kann nur sagen wie unser Hund laeuft: Das ist knallhartes schwarz-weiss. Er darf im Grunde nix ohne mein ok, geistig abschweifen geht bei ihm nicht, man muss Hunde lesen koennen (er ist mAn sehr einfach zu lesen), im Gegenzug zu 'halt die Backen und benimm dich!!' wird er massiv geschuetzt (absolut kein Mensch kommt an diesen Hund ran!), usw.

    Und ja...ich hab das mit ihm auch diskutiert. Er weiss, wenn er bei mir z.B. rumfaehrt, dann knall ich ihm eine. Kann gerne als Tierquaelerei oder Gewalt bezeichnet werden, das ist mir egal. Ich lass mich nicht beissen nur weil der Herr meint, er muesse wegen sonstwas poebeln und ich wuerde stoeren.

  • Was muss man an Kompetenzen mitbringen wenn man mit solchen Hunden glücklich werden möchte

    Souveränität, Authentizität, Gelassenheit, Hartnäckigkeit, Sachlichkeit, Grenzen setzen können und vor allem wissen- wann man sie setzt, Wissen wie die Hunde lernen, sehr exaktes Aufbauen der Basics im Alltag können, Wissen, wo man sehr penibel sein muss und was man auch mal so stehen lassen kann, Aggressionsverhalten als das annehmen können, was es ist.

  • Danke für die Info, ich finde das total interessant. Ich denke das was Du sagst muss man wissen und auch wirklich wollen. Dass kein Mensch an ihn ran kommt heißt Du lässt nicht zu dass ihn unterwegs einer antatscht? Und wie ist es wenn jemand zu Besuch zu Dir kommt?

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