Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV
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hier ein paar Fotos die mit der 700D gemacht wurden, damals habe ich noch in .jpg fotografiert
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Hi
hast du hier Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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und Bewegung...
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hier ein paar Fotos die mit der 700D gemacht wurden, damals habe ich noch in .jpg fotografiert
spannend ist sicherlich auch, mit welchem Objektiv?
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achso .
Post 1:
Bild 1 - 28mm 1.8 von Canon
Bild 2,3,4 - 50mm 1.8 von CanonPost 2:
Bild 1: 28mm 1.8 von Canon
Bild 2,3,4 - 100mm 2.0 von Canon -
Also die ersten beiden gefallen mir persönlich unbearbeitet besser.
Wichtiger als der Body sind die Objektive. Klar kann man mit einem besseren Body mehr aus einem guten Objektiv rausholen. Ich merke den Unterschied schon, ob ich das 70-300 an der E420 oder an der E30 habe. Aber umgekehrt hilft es wenig, wenn man einen gute Body hat, aber das Objektiv mies ist.
Ich habe bisher so ziemlich alles gebraucht gekauft. Und bin damit bisher gut gefahren. Meine beiden Zuiko SWDs Hätte ich mir neu nicht geleistet. So sehr bin ich dann doch nicht auf Fotografie getrimmt, dass ich so viel Geld ausgebe.
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das der Hund vor dir sitzen kann hat nichts mit Makro zu tun. Makro ist dafür da, um eine Blüte ganz groß aufnehmen zu können (ganz grob erklärt). Ein Objektiv hat eine so genannte Naheinstellgrenze. Beispielsweise von 60cm. Dann muss dein Gegenstand mindestens 60cm weg sein von dem objektiv, sonst kann die Kamera es nicht scharf stellen. Wie ein Weitsichtiger Mensch, nah sieht man unscharf. Wenn du also dann eine Blüte fotografierst, wäre sie auf einen a3 Blatt vielleicht nur 3cm groß und der Rest wäre dann Umgebung.
Wenn du deinen Hund ganz auf das Bild haben willst zählt sozusagen einfach nur die Zahl des Objektives. Bei einem 30mm Objektiv kannst du vor deinem Hund recht nah stehen, bei einem 200mm Objektiv musst du weiter weg. Allerdings, nimmst du ein 12mm kannst du ganz nah an deinen Hund, dafür wird er fürchterlich verzerrt aussehen, wie durch den Spion an der Tür. So ein objektiv ist super, um Landschaften zu fotografieren.
Das ist jetzt sehr grob erklärt, da spielen natürlich noch andere Sachen mit rein, aber für ein Verständnis der Zahlen reicht es. :-) -
Also wie viele meiner Vorredner auch schon gesagt haben, ist das Objektiv wirklich viel viel wichtiger als die Kamera! Ich fotografiere noch immer mit einer 700D! Einfach weil ich auch vor Gebrauchkauf gezögert habe und das Geld für gute Kamera + gutes Objektiv einfach nicht reicht, ich kanns mir einfach nicht leisten.
Als Beispiel paar Bilder mit canon 700D und Tamron 70-300 VC USD (das "nur" so um die 200 euro kostet und für den Preis ECHT gut ist!)
The perfect Catch by Anny Huang, on Flickr Serenity by Anny Huang, on Flickr Flying by Anny Huang, on Flickr
auch Hund in Bewegung geht =PMit nem besseren Objektiv ist der Unterschied dann nochmal riesig, trotz gleicher Kamera. Hier mit dem canon 135mm L:
From Summer to Autumn by Anny Huang, on Flickr The Woods by Anny Huang, on Flickr Also ich bin alles andere als ein Profi, aber ich konnte mit der Kombi canon 700D und Tamron 70-300 VC USD sehr gute Bilder machen. Die sind natürlich alle nachbearbeitet, aber trotzdem.
Mit der Zeit habe ich dann ein besseres Objektiv gekauft und iiirgendwann wenn das Geld da ist kommt auch mal ne bessere Kamera dazu :)) -
Hallo,
ich klink mich mal ein und lese still mit. Ich muss mich erstmal wieder an meine Kamera gewöhnen. Die Bilder von heute sind echt ernüchternd. Vielleicht kann ich ein paar Tipps aufhaschen :)
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Bei aller Diskussion über Einsteigerkamera, Objektivwahl, DSLR oder Edelkompakte oder System darf man nicht vergessen, dass der limitierende Faktor anfangs der Mensch hinter der Kamera ist. Selbst mit einer tollen Vollformat-DSLR mit tollem Objektiv kann man grottenschlechte Bilder machen, wenn man sich nicht mit der technischen Seite beschäftigen will. Zum einfach-drauflos-knipsen reicht eine Kompakte der 100-Euro-Klasse....
Hat man einen gewissen Anspruch an die eigenen Bilder (und dieser Anspruch wächst im Lauf der Zeit), kommt man nicht umhin, sich mit Begriffen wie ISO, Blende, Belichtungszeit, Tiefenschärfe, Autofokus usw zu befassen! Man muss dazu nicht gleich im manuellen Modus anfangen; selbst Einsteiger-DSLR oder die hier genannte Sony RX100 haben Teilautomatik-Programme.
Ist man bereit, sich ein paar Internet-Tutorials anzuschauen, oder (ganz altmodisch) das eine oder andere Buch zum Thema Fotografie zu lesen, sich das "Handwerkszeug" anzueignen, ist es eigentlich egal, ob man mit einer Edelkompakten, einer Bridge, einer Systemkamera oder einer DSLR anfängt. Wie man das Hobby dann ausbaut, das ergibt sich dann im Lauf der Zeit.
Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread, in dem es auch um die Frage "Was für eine Kamera brauche ich, um tolle Hundebilder zu machen?" ging.
Egal, wofür man sich entscheidet - Nikon, Canon, Sony, Olympus, Panasonic etc. pp; Festbrennweite, Zoom, Tele, Weitwinkel; Nikon, Canon, Sigma, Tamron... - wird bei Hund-in-Aktion-Bildern erst einmal eine Menge Ausschuss dabei sein. Und der dazugehörige Frust. "Jetzt habe ich mir das gekauft was mir die DFler geraten haben und trotzdem werden meine Bilder nichts. Mist." oder so ähnlich.
Die hier erwähnten zwei Wochen reichen nicht, ich wiederhole: nicht!, aus, um sich mit der Kamera als solcher, mit der Technik die dahintersteht, und den vielen kleinen Tipps und Tricks anderer Fotografen vertraut zu machen. Das dauert. Und es macht Arbeit. Es kostet Zeit und Nerven, und wenn dann der Hund nicht so will wie man sich das vorstellt kann es schnell zu einer Geduldsprobe werden.
Fotografieren ist ein Lernprozess. Das muss man akzeptieren. Man hat am Anfang vielleicht den einen oder anderen guten Schnappschuss gemacht - das war meist ein Zufallstreffer. Die Wahl der Kameraeinstellungen (Motivprogramme taugen nur bedingt für Hund-rennt-Fotos) muss man lernen. Wie man den Hund positioniert auch. Dann ist da noch die Sache mit dem Licht - morgens, mittags, abends, bewölkt, sonnig, was ist nur das beste für genau das Motiv das ich ablichten will, für genau die Stimmung die ich einfangen will? Ein Lernprozess, ich erwähnte es schon.
Und erwähnte schon jemand die Sache mit der Bildbearbeitung? Noch so ein Lernprozess. Noch so eine zeitraubende Prozedur.
Aber es lohnt sich, finde ich.
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Ja - dann gebe ich auch mal meinen Senf dazu.
Ich habe 5 Jahre mit der 600D fotografiert, oder eher geknipst, also Automatik. Jetzt habe ich umgesattelt, auf die 6D und schon mit der alten manuel fotografiert. Und ja - das dauert und kostet Nerven und immer mehr Euros... Und es klappt nicht auf Anhieb, da ist viel Ausschuss und viel Übung notwendig - sonst wird das nichts. Letztendlich - es macht vl. süchtig und dann ist die Automatik nicht mehr befriedigend.
Ich denke, dass es unbedingt nötig ist, sich wirklich zu überlegen, wo will ich hin, mit der Fotografie. Sonst kaufst Du eine teure Kamera und Objektive - ja, nochmal, der Suchtfaktor!
ist immens - und nach einer geraumen Zeit verfliegt die Lust und die Motivation und Du hast eine Ausrüstung, die qualitativ hochwertigst ist, aber die Du nie nutzen wirst. Und das Portmonnaie ist leer.
Zu den Objektiven - ja, Canon mag die besten Objektive für seine Kameras machen, das ist logisch, Doch die Preise sind entsprechend und ich denke, es ist sinnvoll, über alternative Hersteller nachzudenken, die um einiges billiger sind. Tamron und Sigma bieten hervorragende Objektive zu einem bezahlbaren Preis, die für Hobbyfotografen völlig ausreichen. Sieher das 70-200er, das habe ich auch in der neuen Version und ich bin völlig zufrieden.
Und einlesen, Videos und Hilfe, um zu verstehen, was Du da eigentlich in den Händen hast und wie eine Kamera funktioniert, das ist wirklich wichtig. Du wirst sehen, wenn Du verstehst, was da passiert und wie Du Deine Fotos selber gut gestalten kannst, kann es richtig Spass machen. Aber wenn Du es bequem und ohne anstrengendes Üben haben willst, dann ist die Automatik auch ok, why not?! Mir haben meine Automatik-Fotos auch gefallen, solange, bis ich angefangen habe, manuel zu fotografieren....
Und - das Wichtigste ist die Person hinter der Kamera - da hilft Dir die beste und teuerste Ausrüstung nix und die Fotos werden Dir nie gefallen, wenn Du nicht weisst, was Du eigentlich willst.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg und dass Du findest, was Du suchst und willst. -
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