Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV

  • Ich bin von jeher learning by doing Typ, zuvor lese ich die Quickinfo Beilage des jeweiligen Body.
    Bei gesteigertem Interesse an einem Nachfolgemodel wird man im Netz eh schon überhäuft mit den Neuerungen.
    Bücher sind mir zu langwierig, dafür habe ich keine Geduld |)

    Da ich ohnehin nur mit Canon und Sony knipse, ist das recht schnell selbsterklärend.

  • Wie findet man denn wieder Motivation zum Fotografieren?

    Aktuell ist bei mir total die Luft raus und ich weiß nicht so recht, wie ich aus diesem Krea-Tief wieder rauskomme.

    Hier liegt ne tolle Ausrüstung einfach im Schrank rum, aber ich bin irgendwie.... durch aktuell.

    Hattet Ihr das schon mal?

    Was hat geholfen?

  • Ich hab früher bei fast jedem Spaziergang die Kamera mit geschleppt. Da ich keine Bildbearbeitung mache waren die Ergebnisse natürlich auch nicht so gut wie mit bearbeiteten Bildern aber ich hatte immer sehr viel Spaß an dem Hobby. Seit Sky da ist ist das weg. Gut, wäre auch nicht möglich da auf dem Spaziergang noch tolle Fotos zu machen aber ich nehme sie nicht mal mehr mit wenn ich nur mit Amy gehe. Finde ich sehr traurig irgendwie, hab die Freude daran echt verloren und bedauere das sehr.

  • Ja ich glaube das spielt mit rein. Die Windhunde kann ich halt nicht so schön drapieren oder frei posieren lassen, wie die Collies. Und wenn ich mit allen losziehe bin ich immer konzentriert und kann idr nicht noch Fotos machen.

    mhpf....

    vielleicht einfach Mal "bleib" mit den Windbeuteln üben, vielleicht macht das schon was.

  • Sky bleibt schon sitzen aber jeder Spaziergang ist einfach unglaublicher Stress für den Hund und auch für mich. Zudem schaut er auf Fotos immer total dämlich wenn man nicht ewig viel Zeit investiert und die nervlichen Kapazitäten hat er draußen einfach nicht. Und ich in dem Fall dann auch nicht. Aber es ist einfach total schade da mir das Hobby super viel Spaß gemacht hat.

  • Wie eignet Ihr Euch Wissen über Eure Kamera an? Also es gibt ja massig Einstellmöglichkeiten im Menü und Tipps und Tricks, schaut Ihr da Videos oder kauft Ihr Bücher für speziell Eure Kamera?

    Zu der ersten Spiegelreflexkamera kaufte ich tatsächlich das Buch, allerdings hätte die Bedienungsanleitung online auch ausgereicht. Beim Nachfolgemodell las ich nur einzelne Dinge in der Bedienungsanleitung und lernte beim Fotografieren. Versuch und Irrtum halt

    Wie findet man denn wieder Motivation zum Fotografieren?

    Ich hatte dieses Tief nach Faros Tod, doch wir zogen es dann vor, fremde Wege zu gehen, wegen der Erinnerung und dann legte sich dieses Tief. Dazu kam, dass der Welpe so schnell wächst und das wollte ich doch fotomäßig festhalten

  • Ich hab da leider keinen Tipp, weil selber im Alltagstief :no:

    Im Grunde fotografiere ich nur noch im Urlaub und dann auch sehr viel, aber im Alltag ist's mir zu anstrengend. Juju wird wohl noch ne ganze Zeit lang an der Schleppleine laufen, das macht das Handling mit der großen,schweren Kamera unmöglich.

    Außerdem frustriert mich glaube ich auch, dass ich die Fotos nie so hinbekommen, wie ich mir das vorstelle. Bin vermutlich zu stark beeinflusst von all den tollen Hundefotos die man so sieht und deren Qualität und Ausstrahlung ich nie erreiche. Lustigerweise hab ich das Problem beim Reisen nicht, da fall ich eher so ins Dokumentarische und hab gar nicht den Anspruch zur Perfektion.

    Am Ende weiß ich auch gar nicht wohin mit all den Hundefotos. Früher mit Balin hab ich meinen Fotothread sehr aktiv geführt, viel geschrieben und mich auch mit anderen Forenmitgliedern getroffen. Da war der Austausch im Fotothread und die Rückmeldung zu Fotos auch noch viel größer, das hat schon auch motiviert. Jetzt gibt's so 10-15 Herz-Reaktionen und das wars, ich merke schon das ich mich da manchmal frage ob sich der Aufwand lohnt, Kamera mitschleppen, Fotos bearbeiten und posten... Im Grunde mag ich mich ja auch gar nicht darüber beschweren, ich bin ja selbst nicht besser und schreib kaum was (liegt auch daran, dass ich besser fotografieren als Texte verfassen kann).

    Genug gejammert, das hilft dir ja auch nicht !

    Vielleicht hilft es dir aber zumindest ein bisschen, wenn ich dir sagen das ich deine Fotos wirklich toll finde und gerne ansehe :smile:

  • Wofür ich fotografiere? Als Erinnerung, irgendwann sind meine beiden nicht mehr, und dann habe unendlich viele Erinnerung an die beiden besten Hunde der Welt.

    Für meine Seele, Dinge wahrnehmen, die ich ohne Fotoblick nicht sehen würde. Langsamkeit und Achtsamkeit. Inneres ausdrücken und etwas machen, das ganz meins ist

  • Oh ja ich kenne das auch ...

    Meine großen Ladies und auch Zwerg Otto konnte ich wortlos dirigieren wie und wo ich sie gerne an genau dieser Stelle ablichten wollte :herzen1: auch war ich ob ihrer Größe perspektivisch betrachtet wesentlich flexibler und wenn sie nicht im Fokus waren, haben sie relaxt gewartet bis ich meine absoluten Wunschmotive im Wildlife Bereich abgelichtet hatte. Nachdem mein weltbestes Trio so eng beieinander gehen musste, war ich komplett down ... nichts ging mehr mit der Kamera in der Hand ...

    Aber es wurde wieder und ich wollte auch bewußt nur noch Minimoster :nicken: meine Emma ist schon sehr sehr nahe dran ein entspannter Knipsbegleiter zu sein und die janz Kleine mit ihren zarten fünf Monaten wird es auch werden.

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