Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV

  • Ich find halt Hochzeit allgemein ein schwieriges Thema.
    Und ich bin auch etwas hypersensibel.. hier steigen viele mit Hochzeitsfotografie in das Berufsfotografengeschäft ein.. und das dann zu unterirdischen Preisen und dementsprechender Qualität.


    Und ich bin auch wahrlich keine Befürworterin der ganzen "Hauptberuflichen Fotografen/Meisterfotografen/selbsternannten Profis".
    Und doch, hier im Forum gibts Leute die sich ihr gesamtes täglich Brot damit verdienen ;)

  • Zum Thema Anfänger oder Profi möchte ich nochmal sagen, dass es mir nicht um eine Einschätzung seines eigenen Könnens ging, sondern allgemein, wie ihr es einordnet. Es sollte nicht um eine Bewertung gehen.


    Zumindest in einem Post wurde das falsch verstanden - deswegen schreib ich das nochmal.


    Muss mir gleich mal Eure Links zu den Hochzeitsfotografen ansehen. Bin grad noch unterwegs.

  • Für mich ist das nicht der zweite Schritt. Für mich ist man so lange Anfänger, bis man mit verschiedenen Lichtsituationen umgehen kann. Ist doch nicht böse, aber is halt so - für mich.




    Ich stell mich gerade mit dem Zitieren an... ich meinte das so: Schritt 1: Man besorgt sich eine Kamera. Schritt 2: Man lernt, damit umzugehen. ;)


    Von Ansel Adams habe ich gelesen, daß 12 passable Bilder / Jahr eine tolle Ausbeute sind. Daran mußte ich beim "Großteil der Bilder" denken...


    Ist halt die Frage, was "passt". Wann man mit Lichtsituationen umgehen kann, wann man seine Ideen umsetzen kann weil man die Technik entsprechend beherrscht und wann man zwar das Equipment hat und die Technik beherrscht aber immer noch keinen Blick hat für's Motiv....


    Ich hab nicht bezweifelt, daß hier Leute Berufsphotographen sind. Ich fänd es interessant zu lesen, was man in einer professionellen Ausbildung zum Thema "Hochzeit" so lernt. Wie bekommt man raus, was das Brautpaar will und wie setzt man das um? Oder kann man sich leisten zu sagen "ich mach diese Art Photos, wer das nicht will, bucht mich nicht"
    Also was so die Themen waren bei Deinem Workshop würde mich schon interessieren. Ohne Inhalte/Details zu verraten.

  • Bei Fotografie ist es mir egal, wer wie lange mit welche tollen Ausrüstung fotografiert. Wenn mich ein Bild fesselt, dann tut es das. Da kann der Fokus auch mal leicht daneben liegen. Für mich hat "Profi" nicht nur was mit Technik zu tun, ich kenne viele gelernte Fotografen, wo ich nur den Kopf schütteln kann. Ich kenne aber auch 16Jährige, die mit 1100d und 4L fotografieren und mich jedes Bild staunen lässt.


    Technikverständnis ist für mich wichtig, auch mit manuellen Einstellungen und Witterungen, Lichtverhältnissen oder ungeplanter Fotosituationen klarzukommen macht einen Profi aus. Ob das Bild dann gut ist, liegt im Auge des Betrachters. :gut:


    Die Ausbildung stückelt sich nicht in Tier-, Hochzeits-, Macrofotografie und Co. das ist da bisschen anders. Wenn man aber in der Praxis einen Betrieb hat, der hauptsächlich Hochzeitsfotos macht, lernt man da natürlich andere Dinge als jemand der beim typischen Portraitstudio um die Ecke tagtäglich Bewerbungsfotos macht und dort seine Ausbildung absolviert.

  • Es gibt eigentlich nicht DIE Ausbildung zum Fotografen. Was man lernt, kommt hauptsächlich auf den Ausbilder an. Wenn man in einem einfachen Studio lernt, macht man dort vermutlich vieles Richtung Passfoto, Bewerbungsfoto etc. Ich kenne aber auch welche, die mehr Richtung Industriefotografie gelernt haben. Dann gibt es bestimmt auch einige, die auch Hochzeiten fotografieren können. Außerdem gibts ja noch auf diversen FHs/Akademien die Möglichkeit, was in die Richtung zu machen. Da dann wohl eher auf künstlerische Art.

  • http://www.paulmarbrook.com/



    http://thekitcheners.co.uk



    Die beiden sind mir gerade noch eingefallen. Gefällt mir auch richtig gut, auch wenns natürlich ein ganz anderer Stil ist.







    So, ich habe heute Antwort vom Händler wegen meinem Sigma 30 1.4 Art erhalten. Angeblich wär es irreparabel.... ich würde mal sagen, sie haben nur keine Lust nochmal ne Reparatur zu zahlen. Bin nur mal gespannt ob sie es jetzt wieder regulär zum Verkauf einstellen..


    Die Frage ist son bisschen was ich jetzt mache. Einerseits seh ich gerade keine wirkliche Alternative, andererseits ist mir die Lust auf das Ding fast schon etwas vergangen...


  • Hier gings auch um das ART.
    http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1565873


    Ich würds jetzt nicht so eng sehen und dem ART nochmal ne zweite Chance geben. Sowas hat man ja bei allen Herstellern.

  • Ein Tipp: kauf über Amazon. Da kannst du testen, obs dir passt und wenn nicht, schickst du es zurück. Lohnt sich ja nicht für dich da immer so ein Gehampel zu haben, so kannst du es problemlos bei Schärfeproblemen zurücksenden.


    Den Fotografen mag ich übrigens sehr für Hochzeitsfotografie, gerade das mit der Spiegelung im Auto finde ich sehr schön: http://www.fotograf-radloff.de/hochzeitsfotografie/#/9

  • Ich denke so "eng" seh ich das nicht und ich werde mir wohl auch wieder eines holen , weil es einfach nicht wirklich Alternativen gibt .
    So aus der psychologischen Sicht für das Einkaufserlebnis ist es halt eher suboptimal wenn man auf was spart , es kauft , es nicht passt, wieder zurück , passt wieder nicht .. ;)


    Gekauft hab ichs über einen Händler über den Amazon marketplace , insofern war das reklamieren auch problemlos und meine Intention war halt , dann einfach gleich ein richtig justiertes Objektiv zu haben .
    Noch toller wär natürlich gewesen wenn sie es gleich nach dem ersten mal richtig durchgecheckt hätten - schon in eigenem Interesse .



    Im DSLR Forum les ich eigentlich nur noch mit , wenn ich mich verrückt machen mag .. |)
    Ist jetzt auch mein erstes objektiv mit dem ich solchen Circus habe .

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