Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV

  • Am Ende ist es doch auch immer eine Frage des eigenen Anspruchs ans Ergebnis, bzw in diesem Fall am allerwichtigsten: dem Anspruch des Brautpaares.


    Fakt ist für mich einfach, dass ich mit den allermeisten Hochzeitsbildern nicht viel anfangen kann. Am "schlimmsten" sind da meistens die niedergelassenen, "professionellen" Fotografen mit Fotostudio.. Ich habe persönlich zwar mit Menschenfotografie nicht besonders viel am Hut, aber das würde ich wirklich auch hin bekommen.
    BTW sind so gut wie alle Fotografen deren Bilder mir fast durchgängig gefallen "Nebenberuflich" noch irgendwas anderes. Nur von Auftragsshootings zu leben ist halt schwer, auch wenn man gut ist.


    Sollte ich mal heiraten und die Bilder so aussehen würde ich den Fotografen wahrscheinlich meucheln. Die Leute sind aber zufrieden, also passts...



    Ich denke man sollte halt sehr genau durchsprechen was erwartet wird (wenn ansonsten nur der Opa mit der Kompakten knipst, kann man jetzt auch nicht mehr viel falsch machen...) , sich klar machen das man selber von der Feier nichts haben wird und sich auch realistisch über seine Fähigkeiten klar werden. Bei solchen Veranstaltungen gibts halt keine zweite Chance, wenn man den Fokus gerne verreisst oder die Einstellungen seiner Kamera nicht im Griff hat - drum würde ich mir wohl auch nicht nur für diesen Anlass etwas ausleihen, womit ich noch nicht sicher umgehen kann weil ichs nicht kenne.




    Ich wurde auch schon gefragt, ob ich eine Trauung festhalten kann. Ich war ehrlich froh, dass ich da wirklich keine Zeit hatte und aus der Nummer raus kam... ich weiß wie mein Anspruch an mich ist und ich hätte mords Bammel gehabt das zu verhauen.
    Jetzt gibts halt nur Handy und Komptaktbilder von der Trauung - auch blöd... schlimmer hätt ichs auch nicht hinbekommen.

  • Hm für mich ist man nicht mehr Anfänger wenn der Großteil der produzierten Bilder passt

    Wenn man dabei objektiv bleibt.


    Ich sehe alle hier, als Hobbyfotografen. Egal ob man nun die super wunder Ausrüstung hat oder nicht.
    Oder gibt es hier einen der damit sein tgl. Brot verdient?


    Ob ich Anfänger/ Semi/ Profi bin? Solche Einteilungen mache ich nicht, finde ich auch Blödsinn. Es sollte doch ein Hobby sein, was Spass macht und herausfordert.

  • Jemand der ein Gewerbe angemeldet hat und im Auftrag fotografiert, ist ja nun mal faktisch einfach nicht nur Hobbyfotograph... egal ob einem die Bilder nun gefallen oder nicht.



    Ich stimme mit der Aussage von @bonitadsbc da schon insofern überein, als das Hochzeiten eben nichts ist, was man mal "so" macht, weil man gerne mal den Hund knipst (und dabei vielleicht noch 95% technischen Ausschuss hat...) .. zumindest wenn man einen gewissen Grundanspruch hat.




    Wenn jetzt jeder mal posten darf was er gut findet, ich mag die Bilder sehr gerne ;)


    https://www.facebook.com/brautrausch


    https://www.brautrausch.de

  • Profis gibts halt echt Gute und auch die weniger Guten.
    Wenn ich mir manche Fotos von Profis so ansehe die ich auf den Tisch bekomme...da ist lieblos noch die netteste Beschreibung.
    Tlw. passt nicht mal das "Handwerk".


    Hochzeit als Hauptfotograf...da fehlt mir das Können und der Mut. Wär mir die Verantwortung zu groß :-)
    Da knips ich lieber Hundis und Landschaft. Das aber mit Leidenschaft :-)

  • bei diesen Fotos sind mir die Farben fast zu krass. Das nimmt mir wieder irgendwie die Romantik. Aber sie sind auf alle Fälle nicht 0815!

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