Kameraauswahl, Tipps zum Fotografieren - Teil IV
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Ja das hast du grob schon gut erkannt, aber auch die Brennweite macht einen Unterschied wie dunkel du noch fotografieren kannst.
Ein 24mm 1.4 braucht mehr Licht als ein 50mm 1.4
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Dankeschön!
Verstehe ich richtig, dass 50mm 1.8 Objektiv lichtstark, aber die Brennweite eben fest ist und dafür das 70-210mm 4.0 eine große Brennweite hat, aber weniger lichtstark ist? Dass eine flexible Brennweite sinnvoll ist, erscheint logisch. Aber ist das 70-210mm 4.0 dann nicht bei wenig Licht weniger geeignet als das 50mm 1.8?Das siehst du richtig. Bei 50mm kannst du nicht zoomen, bei 70-200mm schon. Daher meinte tinkatrulla das es bei Welpenfotos besser geeignet wäre. Du müsstest dich dann weniger von deinem Platz wegbewegen, da du ja zoomen kannst. Bei 50mm musst du dann schon mehr laufen. Dafür halte ich aber ein 70-200mm Objektiv nicht besonders geeignet für Portrait- und Pflanzenfotos.
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Ich hab beide Objektive.
Beispielfoto von dem 70-200mm 4.0 (ich stand weit weg, Tag war sehr bewölkt und grau):
[image='5827','medium'][/image]
Beispielfotos von einem 50mm 1.8 (stehe nah dran, Tag war aber auch sonniger, kein exakter Vergleich):
[image='5828','medium'][/image][image='5667','medium'][/image]
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Bei der Canon EOS 200D ist regulär ein 18-55mm 0-5.6 Objektiv dabei. Wäre das und zusätzlich das 70-210mm 4.0 wohl eine gute Kombination für den Anfang? Mit dem 18-55mm 0-5.6 müssten Portraits (und Pflanzen) doch eigentlich gut machbar sein (ähnlich dem 50mm 1.8?), richtig?
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Bei der Canon EOS 200D ist regulär ein 18-55mm 0-5.6 Objektiv dabei. Wäre das und zusätzlich das 70-210mm 4.0 wohl eine gute Kombination für den Anfang? Mit dem 18-55mm 0-5.6 müssten Portraits (und Pflanzen) doch eigentlich gut machbar sein (ähnlich dem 50mm 1.8?), richtig?
Ähnlich ist gut
Die Blende 5.6 zu 1.8 macht schon nen guten Unterschied bei wie wenig Licht noch was draus wird. Jetzt weiß ich natürlich nicht wie es da mit ISO aussieht. Meine alte Krücke fängt halt schon bei ISO400 massiv an zu rauschen, deswegen waren trübe Tage solange ich das Kit hatte nicht drin.
Ich denke für den Anfang wäre das schon ne gute Kombi. Obwohl ich glaube dann eher Nur den Body nehmen würde und das 50mm und das 70-210mm nehmen würde.Warte ich hab sogar nen gutes Vergleichsbild von Kit zu Festbrennweite
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Mein Rat wäre folgender,
Fotografiere erst mal mit der Kamera und dem Kit-Objektiv, und lerne die Technik zu handhaben und ein Auge fürs fotografieren zu bekommen.
Die beste Kamera nutzt nichts wenn man sie nicht händeln kann.
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Da war ich mit RatzRatz unterwegs. Ich mit dem Kit, Sonja mit der Festbrennweite. Ich bin mir nur nicht mehr sicher ob ich beide Fotos gemacht habe. Wir hatten zwischendurch Objektive getauscht.
Kit mit 55mm bei F/5.6
Festbrennweite mit 50mm bei F/1.8
Also mit beiden kann man schöne Fotos machen, ich war nur ziemlich schnell von den F/5.6 genervt.
So krisselig ist es übrigens weil ich auf dem Handy nur noch die komprimierten Instagrambilder hatte.
Aber das:
Mein Rat wäre folgender,
Fotografiere erst mal mit der Kamera und dem Kit-Objektiv, und lerne die Technik zu handhaben und ein Auge fürs fotografieren zu bekommen.
Ist auch ein sehr guter Rat.
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Ich habe zwar keine Ahnung von Canon-Linsen, aber ich übertrage mal von Nikon auf Canon:
Mit einer lichtstarken Festbrennweite bist du immer gut bedient, egal ob Porträts oder Pflanzen oder Hunde. Das 50mm, das hier bereits angesprochen wurde, hat - zumindest bei Nikon - ein gutes Preis-Leistungsverhältnis und lässt sich auch gut wieder verkaufen. Ich würde mir es holen; die Kit-Objektive die ich von Nikon kenne, sind ganz nett für den Anfang, aber sobald die Ansprüche ein wenig steigen, liegen sie in der Schublade.
Wenn du einen wuseligen Welpen und später flitzigen Junghund fotografieren willst, ist ein Zoom schon sinnvoll. Als Shira letzten Winter noch bei der Züchterin in der Wurfkiste war, fotografierte ich das Würmchen mit dem 50 /f1.8, weil in dem Raum nicht genug Licht war. War auch so schon grenzwertig. Als die Kleine dann bei uns war, und ich mit ihr die ersten Spaziergänge machte, stellte ich fest, dass ich für mein 70-200 Zoom oder meine liebste 135mm Festbrennweite ein Helferlein brauche, weil der Welpe nicht weit genug wegging von mir, und logischerweise noch nicht ruhig sitzen oder liegen blieb, bis ich weit genug weg und in Position war. Also nahm ich hier ein 28-70mm Zoom. Nur so als Überlegung... Ob das Kit-Objektiv für Fotos von wuseligen Welpen taugt, d.h. ob es schnell genug fokussieren kann, weiß ich nicht. Meine Nikons konnten das nicht. Die waren mir auch nicht scharf genug. Aber hier kannst du auch das 50mm Objektiv einsetzen - musst dann halt etwas mehr laufen. "Fußzoom" sagt man nicht umsonst.
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Ich rede im übrigen vom 70-200 4L, das 70-210 hat eine andere Blende und ist im Vergleich dazu wesentlich schlechter (also die Blende ist ähnlich, aber die Qualität insgesamt deutlich schlechter). Nur um das noch mal zu spezifizieren
Wenn du ein Kit-Objektiv dabei hast, würde ich von 50mm erstmal die Finger lassen. Die Brennweite hast du mit dem Kit dann ja bereits abgedeckt. Die aktuelleren Kits sind auch gar nicht mehr so schlecht. Klar ist eine größere Blende nett, aber für den Anfang würde ich mich erstmal reinfuchsen und dann später entscheiden, was man wirklich braucht. Und hübsche Freistellung bekommt man mit Blende 4 auch hin.
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Die aktuelleren Kits sind auch gar nicht mehr so schlecht.
Achso da hab ich gar nicht dran gedacht. Meine Kamera und so auch das Kit sind über 10 Jahre alt. Dann ist das wahrscheinlich gar nicht mehr groß vergleichbar mit den heutigen Kits.
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