Der lange Weg zu einem Hund

  • also ... bei uns gibts eine Ration vom normalen (Trocken) Futter als Leckerli.
    Für SUPER-Sachen (ins Auto einsteigen, auf Ruf kommen...) gibts klitzekleine Wienerle-Stückchen.
    Ich schnibbel die auch nicht klein sondern knapps mit dem Finger eben einfach kleine Stückchen ab - das funktioniert bei uns sehr gut.


    Von Wolfsblut hab ich die extra-kleinen Trockenfutter Sorten neulich im Regal gesehen - evtl. sowas?

  • Ich denke, ihr meint Bukarest, oder?


    Und ja, es kommt häufig vor, dass die Hunde erstmal weder pieseln noch Häufchen machen wollen.


    allerdings hatte sie im Tierheim ein sofa zur verfügung und wir wollen nicht so gern, dass se raufspringt (na wer weiß wann wir diese Regel überdenken?!

    Dabei gibt es nichts Schöneres, als mit einem Hund zusammen auf dem Sofa zu kuscheln, am besten nach einem schönen Spaziergang und lecker Fresschen. :)


    Zum Futter: Es gibt schon einen Unterschied zwischen kleinen und großen Hunden, kleine Hunde brauchen mehr Futter proportional zum Körpergewicht als große. Ein 5-Kilo-Hund braucht also etwas mehr als ein Sechstel der Futtermenge eines 30-Kilo-Hundes.
    Ich würde mich auch erstmal an die Fütterungsempfehlung halten und schauen, wie sie damit zurechtkommt. Tendenziell bekommen meine Hunde in der Regel etwas weniger als angegeben, also denke ich, dass du mit 250g plus Leckerlis nix verkehrt machst. Wenn sie ab- oder deutlich zunimmt, dann schon. :D

  • Noch kurz zum Vergleich: Ylvi wiegt 15 Kilo und Feli wiegt 9 Kilo. Beide fressen gleich viel, bei Dosenfutter mit der gleichen Angabe wie bei deiner sind das höchstens 400g am Tag.
    Ylvi ist eher moppelig und Feli ist dünn. So ungerecht ist die Welt!


    Man muss es also ausprobieren.

  • Lagurus
    sorry hab erst jetzt gecheckt das du barfst dann wirst du dich sicher mit dem Zeug auseinandersetzen was du fütterst ...und nix falsches füttern.


    Als Neuling würde ich eher beim Hund (fütterungstechnisch) bleiben vor allem wenn am anfang viel geübt werden müss/soll.

  • @LinouAlexandra Aber warum denn? :smile: Ist eine ernst gemeinte Frage. Im Katzenfutter ist wirklich nix drin, was einem Hund schadet. Und Leckerlis müssen wie gesagt nicht ausgewogen sein, wenn ich einem Hund Wiener oder Käse als Leckerlie füttere, ist das auch kein ausgewogenes Futter, wovon ich dem Hund komplett ernähren könnte, aber es sind eben nur Leckerlis. Als Hauptfutter bekommt Ducky doch Dosenfutter, also ist doch alles in Ordnung. Auch Anfängern mache ich keine unberechtigte "Angst" für irgendwelchen Dingen. Und nett von dir, dass du mir als Barfer erweitertes Futterwissen zuschreibst, aber so pauschal würde ich das jetzt auch nicht bei jedem Barfer machen :lol: (Zumal man in manch Barfkreisen ja eher Prügel dafür bekommt, wenn man seinem Hund TroFu als Leckerlie verfüttert :roll: ).

  • Bukarest. Ich vertausch die IMMER :headbash: xD

  • Moin, moin!


    Wie gehts euch so? Mir gehts gut. Ducky und meinem Freund auch. :smile:


    Ducky hat heute morgen das erste Mal Pipi gemacht, haha! Sie war und ist allerdings beim Gassigehen noch verstört und vorsichtig bis ängstlich. Wenn andere Hunde ohne Leine auf sie zukamen, hat sie sie meist verbellt, außer eine kleinere Hündin. Meine Frage: Was mache ich, wenn sie andere Hunde anbellt, die vorbeigehen? Mich entfernen, mit ihr weggehen? "Nein" zu ihr sagen bzw. Abbruchkommando? Möchte da einfach nichts falsch machen und mein Freund und ich waren etwas unbeholfen, wussten nicht, wie wir reagieren sollen.


    Ein weiteres Hindernis ist die Treppe. Wenn wir aus der Wohnungstür gehen, legt sie sich oben hin und mag nicht runtergehen. Hinauf klappt schon ein bisschen besser: Sie saß ganz unten, dann stieg sie eine weitere Stufe hoch und mein Freund setzte sie noch eine höher. Dann stieg sie die anderen bis zum nächsten Absatz selbst hoch und ich wartete mit Leckerlie :winken: Und wir immer dazu "Feeeeeeeeeein!" :ugly: :lol: und den nächsten Absatz stieg sie ganz allein hoch, die Wohnungstür war bereits offen.


    Die Nacht war gut, sie schlief gut, hat nicht reingemacht und war ruhig.


    Sie findet auch umherlaufen richtig toll, ist sehr neugierig und guckt sich alles an! Erstmal aus der Ferne, aber dann geht sie auch hin und wagt sich.



    Meine Frage: Ist das alles zu viel? Möchte sie auch nicht überfordern! :| Sie soll ankommen, aber sie muss sich auch einfach an die Menschen, Tiere und Geräusche gewöhnen, die hier so herrschen. Ducky ist ja auch nicht mal 24 Stunden bei uns, dafür hat sie schon RIESENfortschritte gemacht :gut: (hab nur echt Angst dass sie so ein Leinenkläffer wird, deswegen wüsste ich gern, wie ich dagegen ansteuer).


    Das Lustige: Am Ende des Spaziergangs kam auch ein kleiner unangeleinter Hund, sie ist natürlich an der Leine. Da bellte sie nicht und ließ sich beschnüffeln.


    Und wie ist das (eine letzte Frage): Sie hat ja nun und in den nächsten Wochen eher mäßig Sozialkontakt, da wir sie ja nicht von der Leine lassen können. Ist das irgendwie schlimm?



    Viele Grüße,
    Eulenohr :winken:

  • Alles halb so wild :D Es wird wahrscheinlich noch länger dauern, bis sie wirklich bei euch ankommt.
    Also ich würde einfach beim Kläffen stur weitergehen. Oder je nach Verfressenheit mit Leckerlie die Aufmerksamkeit auf mich ziehen und dann vorbei gehen.
    Keine Ahnung, 10 Leute werden dir Tipps geben und 11 Meinungen haben. Ihr werdet mit der Zeit herausfinden, was bei euch passt.
    Dass der Hund anfangs scheu ist, ist ja normal. Es weiß doch keiner, wo sie in Rumänien vorher gelebt hat, oder? Euer Hund wird schon zeigen, wenn er überfordert ist, dann macht ihr halt etwas langsamer und lasst sie länger gucken. Nur wenn sie eh schon schisserig ist, dann seid souverän und nicht ebenfalls verunsichert. Übernehmt die Führung. Dafür kriegt ihr sicher mit der Zeit ein Gespür. Und sie wird euch mit der Zeit immer mehr vertrauen, immer mehr kennenlernen und euch immer bereitwilliger folgen :)

  • Guten Morgen!
    Eine weitere Nacht gut gemeistert, wir sind dann vorhin raus gegangen und dort hat sie ihre Geschäfte verrichtet :gut: Sie wollte dann auf einmal nicht mehr in den Park und blieb stehen bzw. legte sich hin, mit Leckerchen konnte ich sie dann hinlocken und dann lief sie auch rum.


    Die Dame im Tierheim meinte, dass Ducky mit allen Hunden verträglich sei, diese Aussage zweifle ich ein bisschen an. Bisher hat sie eigentlich vor jedem Hund Angst :verzweifelt: Ich hab null Ahnung, woran das liegt: Wenn andere Hunde kommen, gehe ich normal mit ihr weiter (bzw. versuche es, da sie sich meist schon hinsetzt, wenn sie einen anderen Hund aus 300m Entfernung sieht oder riecht), ich grüße den anderen Halter und bin auch nicht aufgeregt.
    Sie bleibt dann wie beschrieben einfach sitzen, schaut hin, bewegt sich nicht vom Fleck. Leckerlies, "Duckyyyy" in freundlichen Ton bringen gar nix. Wenn die Hunde sich dann nähern, kreischt sie einmal lauf auf und wirft sich zur Beschwichtigung auf den Rücken, dann lässt sich schnüffeln über sich ergehen oder bellt dann auch und versucht zu fliehen (ich habe das Gefühl, sie hat Angst).


    Außerdem hat sie draußen vorhin einen Mann husten hören und hat gebellt :muede: :D ich glaube sie dachte, es wäre mein Freund, der war nämlich beim Arzt. ich hab es ignoriert und sie dann in ein anderes Zimmer gelockt und da dann ganz spannend mit ner Tüte geknistert um sie abzulenken. Dann hörte sie auf und guckte mich nur an :lol:



    Also ich hab vor dem Bellen echt Angst :ill: Ich hoffe, das passiert einfach selten..nicht dass sie so ein Territorialverhalten zeigt bzw. extreme Wachsamkeit ...


    Ich war dann eben mal für zwei Minuten draußen (aus Wohnungstür raus mit Schuhen und Schlüssel) . Da hat sie keinen Mucks gemacht.


    Na ja, mal gucken.


    Also, die Angst vor Hunden im Zuge mit dem verbellen der Hunde und das Bellen hier in der Wohnung machen mir ein bisschen Sorge..ich bin gerade irgendwie ziemlich fertig :( : Auch wenn es wahrscheinlich voll übertrieben ist, sie ist ein Lebewesen und hat Emotionen..aber es ist eben eine Mietwohnung und ich habe Angst dass da Probleme kommen :fear:


    Grüße


    Eulenohr

  • ach - mach Dir nicht so einen Kopf :)
    ich bin ja in der genau gleichen Situation wie Du - nur ein paar Tage weiter :D


    In der dritten Nacht hat unser Schnuffel uns durch bellen geweckt - wir hatten überhaupt keine Ahnung, warum er bellt.
    Wir sind aufgestanden, haben nachgesehen, ihn wieder mit zum Bett genommen und fürs ruhig sein gelobt - seit dem hat er noch 2 mal gebellt: einmal, als der Hund unter uns aus seinem Garten ausgebrochen ist und einen Kampf mit einem vorbeigehenden Hund hatte (war wirklich laut mit viel Gebelle gefiepe und schreienden Herrchen...) und einmal, als er und ich geschlafen hatten und mein Mann spät nachts nach Hause kam (und uns beide erschreckt/geweckt hat).


    Es ist alles neu für sie (auch die Umgebung und jeder einzelne Hund ;)) das wird sich bestimmt alles einspielen

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