Superschlachtruf?

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    Das kommt auf den Hund an. Ich würde behaupten, bei meinem ist der Rückruf vorher oder aus dem Hetzen einfacher aufzubauen als Hinlegen. Er jagt eigentlich nur, weil Rennen halt toll ist und das kann er auch, wenn er zurückgerufen wird.


    Wir arbeiten auch daran, dass er nicht losrennt, aber stehen bist er abholt wird, ist schwierig. Stehen + dann zurückrennen ist viel einfacher.



    Beim Jagen kann da auch eine ordentlich befahrene Bundesstrasse dazwischen liegen.
    Aber macht, was Ihr für richtig haltet.

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    Hi


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    • Zitat

      Beim Jagen kann da auch eine ordentlich befahrene Bundesstrasse dazwischen liegen.
      Aber macht, was Ihr für richtig haltet.


      Ich rede davon, dass sich der Hund innerhalb von, sind wir mal großzügig, 300 m abrufen lässt (realistisch sind eher 50-100m) und so nah an befahrenen Straßen wird er nicht abgeleint, fertig.


      Mir ging es ja v.a. um das "zuverlässiger". Meiner würde sich niemals zuverlässig irgendwo ablegen (lassen), egal ob Außenreiz oder nicht, und da ist er nicht der einzige. Dass es an sich sicherer ist, da stimme ich dir vollkommen zu. Straßen, Bahnschienen etc. sind dann kein Problem. Bringt aber nur was, wenn es der Hund auch macht. Und wenn bei einem Hund der Rückruf viel zu verlässiger aufzubauen ist (weil er das gerne tut und teils sogar selbstbelohnend ist, meiner würde sich aber draußen niemals freiwillig auf den Boden legen, da kann ich noch so toll belohnen, im Dreck liegen ist einfach zu negativ), dann kommt man damit am Ende besser weg.

    • Naja, wenn Du das mit den Entfernungen immer kontrollieren kannst ist ja alles ok.


      Ich dachte nur, weil es um den Superschlachtruf geht, und welche Aktion man damit verknüpfen möchte.


      Ein Schelm, wer bei einem Hund, der nicht sauber ins Down geht und dem Stichwort "Superschlachtruf" keine Ironie bemerkt...


    • Das ist ja ein tolles Training. Muss ich unbedingt ausprobieren und mir jetzt eine Pfeife zulegen. Coole Sache und das richtige Leckerlie dazu weiß ich auch schon. :D

    • Ich finde bei diesem Abbruchkommando muss man einfach sehen, was für den Hund leichter umzusetzen ist!


      Es gibt Hunde für die ist es wesentlich einfacher sich hinzulegen als vom Wild wegzurennen!


      Unsere Hündin bekommt durch das Abrufen und schnelle laufen einen erneuten Adrenalinschub und verfällt dann gerade durch den Rückruf in eine Art "Jagdrausch"! Sie kommt dann zwar zurück, wenn ich während dieser Phase aber irgendetwas falsch ausstrahle (nicht konsequent genug, zu streng, zu lustig) rennt sie an mir vorbei und nimmt nochmal richtig Anlauf! Kommt sie zurück, ist sie den restlichen Spaziergang extrem aufgekratzt!


      Durch das Liegenbleiben und abholen klappt es wesentlich zuverlässiger und sie ist ruhiger! Belohnt wird bei uns so, dass ich auf dem Weg zu ihr bereits Futter verteile und sie dann in entgegengesetzte Richtung vom Wild ihre Nase einsetzt! Dadurch ist sie sofort konzentriert und ich hab im Anschluss einen angenehmen Spaziergang!

    • Na dann viel Spaß mit den Super Leckerlies...
      Ein Hund der wirklich Jagdtrieb hat und Wild hinterher läuft, der wird auf eure Leckerlies aber sowas von pfeifen. Da könnt ihr euch ein halbes Steak um den Hals hängen und es wird ihn wenig bis gar nicht interessieren. Jagen ist selbstbelohnend, viel besser als Leckerlies.
      Beim Rückruf kann man mit Leckerlies arbeiten. Beim Halt-Kommando oder Down nicht. Zumindest kenne ich niemanden, bei dem es mit Futtergabe später zuverlässig funktioniert hat.



    • Das kann man bei einem Hund, der weder auf Futter, noch auf Spielzeug steht, nur leider vergessen.

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