Vom lieben zum bösen Hund

  • Zu eurer Beruhigung wir nehmen ihm nicht das Essen weg und es ist auch nicht gewünscht. Wenn er seinen Napf bekommt wartet er erst und kann nach dem Codewort auch in Ruhe fressen. Ich wollte damit nur sein Verhalten beschreiben. Ich habe auch nicht vor falsche Verhaltensweisen von mir/uns zu verteidigen, sondern möchte eig nur die Situation darstellen, um eben auch die Fehler bei unserem Verhalten zu finden. Er kann also an seinem Napf in Ruhe fressen und der Napf wird erst bewegt, wenn der Hund weg und der Napf leer ist. Der Grund warum es ein "Problem" ist, wenn er bei Fressen schnappt ist folgender: Die letzten Vorfälle mit dem Hund sind oft im Zusammenhang mit Nahrung gewesen (nicht am Napf). Er kann hier draußen im Garten, im Schuppen und auf dem Hof frei herumlaufen und wenn er dort etwas findet, aber wir es nicht mitbekommen und ihm zu nahe kommen (weil wir weder den Hund sehen noch, dass er was potenzielles zu fressen gefunden hat), dann kann es vorkommen, dass er ohne vorwarnung schnappt.
    Es gibt eine Ausnahme insofern, dass wir eig nicht wollen, wenn er Mäuse frisst. Einfach um ihn vor Krankheiten, Würmern etc zu schützen und seine Gesundheit zu schonen.


    Wir sind für alle Ratschläge offen und haben bereits angenommen, dass wir sowohl zum Tierarzt gehen, als auch eine Hundetrainer suchen. Wir werden den Hund auch nicht ohne Tierarzt und Trainer auf eigene Faust behandeln bzw mit ihm neue Verhaltensweisen üben. Wir möchten also nur von euren Erfahrungen lernen und unsere Situation (also auch für den Hund) verbessern. Selbst wenn er beißen sollte, rennen wir nicht gleich zum Heim oder schläfern ihn ein, also seid beruhigt, dass wir darum bemüht sind an der Situation etwas zu ändern. Vielen Dank für eure Mühen ;)

  • Zitat

    Er kann hier draußen im Garten, im Schuppen und auf dem Hof frei herumlaufen und wenn er dort etwas findet, aber wir es nicht mitbekommen und ihm zu nahe kommen (weil wir weder den Hund sehen noch, dass er was potenzielles zu fressen gefunden hat), dann kann es vorkommen, dass er ohne vorwarnung schnappt.
    Es gibt eine Ausnahme insofern, dass wir eig nicht wollen, wenn er Mäuse frisst. Einfach um ihn vor Krankheiten, Würmern etc zu schützen und seine Gesundheit zu schonen.


    Also, wenn ihr ihm beibringen wollt, dass er nicht unerwünscht etwas von draussen frisst, dann kann man das mit einem Tauschgeschäft trainieren. Dh. der Hund muss seine Maus hergeben, dafür bekommt er was, das er noch viel leckerer findet (mag euer Hund auch Hühnerfleisch?). Somit lohnt es sich für den Hund, seine Maus sein zu lassen. Für einen Hund, der sowieso dazu neigt, sein Essen zu verteidigen finde ich es eine gute Variante. Ihr begebt euch nicht in Gefahr gebissen zu werden und der Hund bekommt was, das er noch toller findet. Eine Win-Win-Situation für beide. :smile:

  • ja die idee stand ja auch weiter oben und finde ich auch sehr gut. wir machen selbst leberwurstkekse für ihn :smile:. geflügel haben bisher vermieden wegen den splitternden knochen, aber ab und zu die haut oder knorpel. Geflügelleber aus der tube ist dafür ja optimal. Danke =)

  • Unterstützend hilft es noch, wenn man die Delikatesse wirklich nur für diesen Fall hergibt. Dh. leckere Geflügelleber gibt's nur gegen die Maus, nicht gegen Sitz oder Platz. Dann freut er sich vielleicht sogar, wenn ihr ihm den toten Frosch (Pferdeapfel, Fuchskacke, etc) aus dem Maul holt ;)

  • So wie ich den Hund kennen, nimmt er dann Alles in den Mund, um zu testen, ob es dafür Leber gibt ;) Ne, ist ein guter Hinweis, sonst wird es für ihn wohl auch einfach zu gewöhnlich. Wir gehen jetzt erstmal die dringlichen Punkte wie Tierarzt & Trainer durch und werden dann ja sehen, ob sich die Situation wieder beruhigt :) Danke an die Community :)

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