Auswandern mit Hund in den Süden
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Der Portugal-Thread von gestern hat mich total angefixt. Ich hasse den deutschen Winter: zu kalt, zu dunkel. Die Wohnaumsuche mit drei Hunden ist ein Drama. Warum also nicht in den Süden abdüsen?
Wer hat sich getraut, mit Hund in den Süden abzusetzen und mag von seinen Erfahrungen berichten? Auch, was Job- und Wohnraumsuche (gerne Haus mit Garten) und das Leben im Allgemeinen und im Besonderen mit Hund anbelangt. Ich würde jetzt nicht in der Stadt wohnen wollen, sondern eher ländlich. Zwingend angwiesen wäre ich auf eine sehr gute Internetverbindung.
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Soll es denn nach Protugal gehen?
Ich kenne mich leider nur in afrikanischen Ländern aus. -
nein, das war nur die Initialzündung quasi. Aber Afrika ist jetzt glaub ich nicht so meines, würde allein schon jobtechnisch in Europa bleiben wollen. Du darfst aber gerne berichten, ist ja auch für andere interessant
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Darf ich mich hier reinhängen?
Mich würde allerdings eher Frankreich interessieren. -
so schnell kann es gehen. bin dann doch mal an deinen afrikanischen berichten interessiert. wie das leben in afrika so generell mit hunden ist und wie mit den hunden dort umgegangen wird. ich muss gestehen, dass ich mir das dort so gar nicht vorstellen kann. hast du deine hunde/deinen hund mitgenommen und wie kam er schon allein mit den temperaturunterschieden klar? wie ist das mit tierarzt-, tierkliniken- und futterversorgung?
ZitatSoll es denn nach Protugal gehen?
Ich kenne mich leider nur in afrikanischen Ländern aus. -
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Finde das auch ein spannendes Thema. Vor allem, weil meine Eltern einen Hund mit Leishmaniose haben und ich immer denke, dass ich mir nie verziehen würde, wenn meine Hunde das bekommen, weil ich ins warme ziehen möchte.
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Zitat
Wer hat sich getraut, mit Hund in den Süden abzusetzen und mag von seinen Erfahrungen berichten? Auch, was Job- und Wohnraumsuche (gerne Haus mit Garten) und das Leben im Allgemeinen und im Besonderen mit Hund anbelangt. Ich würde jetzt nicht in der Stadt wohnen wollen, sondern eher ländlich.Getraut ist gut..
Ich/wir sind eher gestrandet (spanien). Es sind einige jahre daraus geworden.
Zur jobsuche kann ich nur sagen, dass es nicht einfach werden wird einen gut bezahlten job zu bekommen,
wenn du nicht von anfang an zb. über eine firma oder beziehungen gesetzt bist.Was meinst du mit job? Arbeit von der man leben kann?
Mmn. ist der Spanische Arbeitsmarkt am boden, die krise hat voll eingeschlagen und zusätzlich gibt es viele gut ausgebildete Arbeitslose Spanier. Da musst du dich schon durchsetzten, wenn du einen job haben möchtest
von dem du langfristig leben kannst und noch was bei seite legen willst. Das wird selbst in deutschland für immer mehr Menschen problematisch. Hier(BRD)fällt es nur nicht so auf, da das system die menschen langsamer ausbluten lässt. Ok, es kommt ein stück weit darauf an was du gelernt hast und in welcher branche du dich bewegst, aber in Spanien wartet keiner auf dich, den deutschen auswanderer.Für viele deutsche auswanderer ohne langen atem, beziehungen und entsprechenden qualifikationen, wird das projekt auswandern ehrer zum rundwanderweg.
Der Immobilienmarkt ist am boden und die preise werden künstlich hochgehalten. Es wurden mehr neubauten aus dem boden gestampft als es mieter gibt und zusätzlich haben tausende ihre frisch erworbenen wohnungen im zuge der krise verloren. Die banken haben bewusst leichtsinnige kredite vergeben, um ihnen später ihre wohnungen unterm Ar*** wegzureißen. Viele haben alles verloren.
Für mich hieß das zb. dass wir in den immobilienbüros die optionen festlegen. Keine provision und bei wohnungsangeboten, grundsätzlich 30% Miete drücken und keine kündigungsfrist mieterseite (ländlich,dörflich).
Wichtig ist, dass man seine klaren vorstellungen hält und sich nicht aus der ruhre bringen läßt, selbst wenn sie dir einen vom pferd erzählen. Sie werden sich schon melden, auf die provision vom vermieter wollen die meisten nicht verzichten..diese schmarotzerIch fand die besten angebote gab es in den regionalen kleinanzeigen, direkt vom eigentümer. Muß aber etwas zeit mitbringen oder glück haben.
Zum leben kann ich nur sagen, ich fand es super, kam aber nie auf die idee alle verbindungen nach deutschland zu
kappen, dass muß jeder für sich selbst herausfinden. Für mich bleibt und ist deutschland eines der besten länder der Welt.lg
falls du fragen hast, bitte über pn.
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Oh, das ist genau mein Thema. Irgendwann, in ganz ferner Zukunft, wird es mich wohl nach Italien verschlagen, von daher bin ich sehr an Berichten interessiert, egal ob Italien, Spanien, oder ein anderes Land :)
via tapatalk
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Ich hänge mich auch mal mit rein!
Allerdings zieht es mich nicht in's Warme sondern eher nach Skandinavien.
Am liebsten Island, aber die Sprache beherrsche ich null & zu lernen wird da wohl so gut wie unmöglich.
Allerdings mag ich Schweden auch sehr, sehr gern. Mein Ex-Freund wohnt inzwischen mit seiner kleinen Familie
dort, allerdings ist er so selten online, dass Auswanderer-Fragen im Sand verlaufen.
Wer also Erfahrungen hat, auch wie man da beruflich einsteigen kann & die Kosten im täglichen Leben sind,
immer her damit! :fondof: -
Alles steht und fällt mit GELD.
Krankenversicherung muss bezahlt wereden. In den meisten europäischen Ländern ist bezahlter URLAUB so um die 15 Tage im Jahr.Also wenn man nicht etwas total individuelles macht, fällt man auf die Schnauze.
Dann lieber kalt in Deutschland und 6 Wochen Urlaub im Jahr und Weihnachtsgeld
Aber dennoch: es ist immer toll, sich auch umzuschauen. Reisen bildet, Auswandern bestimmt auch.
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