Unwissende Barfgegner

  • Zitat


    oder einfach der gesunde Menschenverstand. ;)


    Die Barfervertreter wandeln nicht auf neuen Wegen, sie halten an längst überholten Vorstellungen
    ( Hund=Wolf , Getreide-Krebs etc., gekochte Nahrung tot) fest, obwohl dafür jegliche Grundlage fehlt.


    Ich meinte es nicht auf der sachlichen Ebene. Mir ist es wie gesagt wurscht, wer wie füttert und ich bin fest überzeugt, dass Fertigfuttermittel in Deuschland eine hohe Qualität aufweisen.


    Das was du nun wieder anbringst ist eine der typischen Provokationen. Denen bin ich im echten Leben nicht ausgesetzt. Und hier im Forum......naja...bitte...ich habe ja das Recht alte Sichtweisen gut zu finden...warum auch nicht.
    Zitat:
    "SIE" halten an überholten Vorstellungen fest...


    Tja...ich passe dann irgendwie wohl gut in deine Schublade über "Barfvertreter" :-)


    Mach die Schublade ruhig zu....ich bin dann dort in guter Gesellschaft :-)

    • Neu

    Hi


    hast du hier Unwissende Barfgegner* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      "Das macht es finde ich gefährlich. Kürzlich zahlen gelesen, wieviele Welpen und Kitten in Deutschland jährlich von Tierärzten eingeschläftert werden müssen, weil die Leute einfach mal rohes Fleisch in den Napf hauen ohne sich Gedanken zu machen.
      Klar das ist nicht Sinn von barf, aber wie er eben so in Foren dargestellt wird, ist es ja klar, dass es früher oder später passiert. O-Ton ist fast immer "Meinem Hund geht es schon immer gut damit, ich rechne nichts genau aus, er hat tolles Fell, ich muss immer betonen wie jung er ist, weil er sich so gut hält usw.", ehrlich mir wäre es lieber, würde die barfer ehrlich sagen, dass es eben auch Mangelerscheinungen geben kann und man sich BEVOR man anfängt zu barfen, damit befassen sollte."


      Diese Zahlen und die entsprechende Quelle würden mich wirklich interessieren. Hast du einen Link dazu?



      Wie bitte? Welpen, die eingeschläfert mussten, weil sie rohes Fleisch bekommen haben? Wo hast du das denn gelesen?


      Und ich muss nicht Hunde und Wölfe gleichsetzen, um auf die Idee zu kommen, dass industriell hergestellte Nahrung nicht das Nonplusultra ist.... vor allem eben, wenn es minderwertige industriell hergestellte Nahrung ist.

    • Zitat


      ehrlich mir wäre es lieber, würde die barfer ehrlich sagen, dass es eben auch Mangelerscheinungen geben kann und man sich BEVOR man anfängt zu barfen, damit befassen sollte."


      Da frage ich mich immer, in welchen Foren ihr lest, oder ob wir total unterschiedliche Wahrnehmungen haben :???:
      Ich habe schon den Eindruck, das immer darauf hingewiesen wird, sich mit der Thematik zu beschäftigen, Bücher zu lesen. Es wird vor zuviel Knochenfütterung gewarnt, etc. pp.
      Barfen ist aber auch kein Hexenwerk, so wie es manchmal dargestellt wird.

    • Eins vorweg: Ich würde mich nicht als Barf-Gegner bezeichnen. Und da ich seit ca. 20 Jahren selbst Hunde halte und auch zuvor schon mit Hunden aufgewachsen bin, würde ich mich auch nicht als unwisend bezeichnen.


      Was mich aber wirklich interessiert ist - mal völlig abgesehen von all den Barf-Theorien der ganzen Billinghursts, Simons, Zieglers und Co. - warum glaubt Ihr ist die reine Rohfleischernährung näher dran am natürlichen Sein des Hundes als eine andere Ernährung? Ich rede nicht von Fertigfutter. Ich rede jetzt mal nur vom Vergleich mit Gekochten.


      Unsere Haushunde sind keine Wölfe. Ich denke soweit kann man sich einigen.
      Der Hund ist geworden was er ist, weil er sich den menschlichen Behausungen angeschlossen hat. Dort hat er sich anfangs eigenständig von Resten ernährt die beim Mensch über geblieben sind, später wurde er bewusst von den Menschen mit Resten ernährt und noch viel später würde der Hund bewusst mit gefüttert.
      Ich stelle auch mal die Behauptung auf, dass das bis von 20-30 Jahren bei weitem nicht so viel Fleisch war, wie wir unseren Hunden nach den Barf-Ratgebern geben sollen. Vielmehr wird es sich in einem großen Maß auch um Getreide gehandelt haben.


      Ich nutze Barf durchaus auch, vorallem im Sinne von Fleischknochen-Fütterung. Und weil ich denke, dass es bei den Haushunden der vergangenen Jahrhunderte und Jahrtausende vermutlich eine Mischung aus gekochten Resten, rohen Resten und vermutlich durchaus auch selbst Erlegtem (Ratten, Mäuse) gab.


      Aber ich bin ehrlich - eine reine Rohfleischfütterung empfinde ich persönlich nicht als die artgerechte Fütterung wie sie dargestellt wird. Weil ich für mich aus den vorstehend genannten Gründen nicht erkennen kann, wieso die Fütterungsform natürlicher sein soll.


      Vielleicht noch zum Verständnis: mit "reiner Rohfleischfütterung" meine ich nicht einfach die Gabe von Fleisch, sondern natürlich in Verbindung mit Kohlenhydraten, Gemüse, Mineralien. Das bezieht sich also auf den Garzustand des Fleisches sowie oftmals auch des Gemüses.



      BTW: Ich muss sagen, ich empfinde den Eingangs-Posts als sehr undifferenziert und von oben herab.
      Er soll suggerieren, dass alle die einer reinen Barf-Ernährung kritisch gegenüber stehen unwissend sind. Dabei lese ich bei der TS jetzt selbst ehrlich gesagt nicht viel raus, außer halt die Aussage das sie barft und wie sie barft (sprich, sie gibt Fleisch...). Ist sie damit wissend?


    • Äh... einfach mal lapidar zu behaupten, die, die nicht ausschließlich FÜR BARF sind, sind nur neidisch und verkriechen sich hinter der breiten Masse, weil sie zu bequem sind, zu Barfen, ist sachlich? Keine "typische Provokation?

    • Zitat

      Äh... einfach mal lapidar zu behaupten, die, die nicht ausschließlich FÜR BARF sind, sind nur neidisch und verkriechen sich hinter der breiten Masse, weil sie zu bequem sind, zu Barfen, ist sachlich? Keine "typische Provokation?


      Jop aber das ist meist bei Barf Leuten so, das sie schnell von oben werden..

    • Zitat

      [...]
      Und ich muss nicht Hunde und Wölfe gleichsetzen, um auf die Idee zu kommen, dass industriell hergestellte Nahrung nicht das Nonplusultra ist.... vor allem eben, wenn es minderwertige industriell hergestellte Nahrung ist.


      Nein, das ist schon klar. Aber die Erkenntnis, dass industrielle Nahrung nicht immer das Nonplusultra ist, führt nicht zwangsläufig zum Barfen.


      Ich denke, dass Barf teilweise so sehr polarisiert, weil davon ausgegangen wird, dass es die einzig natürliche Ernährungsweise für Hunde ist. Ebenso werden auch Studien zur Ernährung abgebügelt, sie seien ausnahmslos von den Interessen der Industrie geleitet, haben daher keinen Aussagewert - während einer anderen Theorie gefolgt werden muss, nämlich, dass ein Hund im Grunde wie ein Wolf ernährt werden müsse:


      Zitat

      Es werden Daten, Tabellen und Studien der Fertigfutterindustrie und deren gesponsorten Wissenschaftlern hinzugezogen, um die perfekte BARF-Mahlzeit zu berechnen. Kaum einer überlegt, dass industriell verarbeitetes Futter ganz anders verwertet wird als frische, unbehandelte Nahrung. Kaum einer bedenkt, dass die Fertigfutterindustrie ein ganz anderes Ziel verfolgt mit ihren Studien als die optimale Gesunderhaltung unserer Hunde.


      http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html


      Dann kommen Argumente in dieser Art:


      Zitat

      Mogens Eliasen hat es treffend formuliert als er sagte; „wenn ein Hund Rohfutter nicht verträgt, liegt es nicht daran, dass das Futter nicht in Ordnung ist, sondern daran, dass der Hund nicht in Ordnung ist“.


      http://www.barfers.de/das_brimborium_um_barf.html


      So wird ja jede Kritik am Barfen irgendwo im Keim erstickt. Wenn es nicht läuft, dann nicht weil vielleicht in der Theorie zur Ernährung ein Denkfehler ist - nein, dann ist der Hund nicht in Ordnung.
      Es ist sicherlich auch dieses, relativ geschlossene, andere Denkansätze verwerfende Theoriegebäude, das Menschen "in die Opposition" treibt....

    • Zitat

      Was mich aber wirklich interessiert ist - mal völlig abgesehen von all den Barf-Theorien der ganzen Billinghursts, Simons, Zieglers und Co. - warum glaubt Ihr ist die reine Rohfleischernährung näher dran am natürlichen Sein des Hundes als eine andere Ernährung? Ich rede nicht von Fertigfutter. Ich rede jetzt mal nur vom Vergleich mit Gekochten.


      Biologisch artgerechte ROH Fütterung...


      Ich weiss, manche kürzen es anders ab..
      Am natürlichen SEIN?
      Es ist eine Ernährung. Der Hunde "Magen-Darm-Trakt" ist kurz, die Zähne des Hundes sind REISSZÄHNE, keine Kau und Mahlzähne.
      Meine Hunde vertragen es, die Hunde der DDR haben es bis 1989 vertragen.
      In den 60iger Jahren wurde auch so gefüttert...
      Trockenfutter, der ganze Hundefuttermarkt ist jung...


      Wenn man dem Hund bekochen will: why not...mir wäre das für jeden Tag zu viel, neben Arbeit ect.
      Ich halte es auch für nicht nötig und man denaturiert die Nahrungsmittel unnötig.

    • Zitat


      Jop aber das ist meist bei Barf Leuten so, das sie schnell von oben werden..


      Amen

    • Zitat

      Amen


      Ja ist aber wirklich meist so es gibt die oke ich füttere das du das Akzeptierer..
      Aber dann gibts die ich muss die bekehren Menschen und die sind meisten die ich kenne...


      Ist so wie bei den Vegi oder Veganern und das sage ich als Vegi

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