auf dem Weg zur (Therapie/Schul)Hundebesitzerin

  • Hallo ihr lieben

    Mein Name ist Amelie und ich arbeite in einer Schule für Körperbehinderte Kids und Jugendliche mit Heilpädagogischen Tagestätte.

    Noch habe ich keinen Hund, aber so wie aussieht wird im Juli ein Hund bei mir einziehen.

    Ich möchte hier ein kleines Tagebuch schreiben auf dem Weg zur (Therapie)Hundebesitzerin:

    Bis jetzt habe ich mich seit Monaten über die Arbeit eines Schulhundes / Tagestättenhundes bzw. eines Therapiebegleithundes informiert und vor 2 Wochen mein Konzept ausgearbeitet und geschrieben. Damit war ich letzte Woche bei der Schullleitung und der Tagessättenleitung, die beide total begeistert waren und voll und ganz hinter dem "Projekt" stehen. Nun habe ich es im Tagesstättenteam vorgestellt die alle hin und weg waren von dem Projekt. Nachdem aber Schule und Tagessätte in einem Gebäude sind, habe ich es auch in der Lehrerkonferenz vorgestellt und bis auf ein 2 " Gegner" waren alle dafür. Nun kommt noch eine Lehrerin von einer anderen Schule, die seit 5 Jahren ein Schulhund haben, und erzählt mal wie es bei ihr so abläuft. Aber laut Schulleitung hab ich zu 95 Prozent das Ja für das Projekt.

    Nun meine ganzen Gedanken:

    Zeitlicher Rahmen: Welpe kommt Mitte Juli zu mir, dann 7-8 Wochen Urlaub für die intensive Welpenzeit

    Arbeitssituation: Hund kommt 4 Tage jeweils 5 Stunden mit in die Schule, wo er aber jeweils 2 Stunden davon mit zu mir zur Reittherapie mitfährt. Anfänglich natürlich weniger, da bleibt er bei meiner Mama

    Ungefährer Tagesablauf mit mir ab Mitte September: morgens mit in den Stall, dann in die Schule und abends entweder nochmal mit in Stall oder alltägliche Sachen erledigen

    Rückzugsraum: Ruhezone im Gruppenraum/Klassenzimmer., kompletter Ruheraum im Büro von Chefin :)

    Rasse: Wahrscheinlich ein brauner Labrador, einfach vom Wesen her der ideale Therapiehund und auch bei mir im Stall geeignet

    Rüde/Hündin: wahrscheinlich eine Hündin...

    Hundeschule: geeignete finden

    Ausbildung: Begleithundeprüfung auf jeden Fall, danach Ausbildung zum Therapiebegleithund ( muss nur noch finden wo wann usw)

    Züchter finden: einer in der Nähe, vielleicht schon mit Vorahnung welche Wesensmerkmale einer Therapiehund haben soll bzw der es erkennt

    Versicherung: Eine finden, die auch SChul/Therapiehunde mit versichert

    Wohnsituation: Bauen jetzt bis Juni gerade das gesamte untere Stockwerk meines Elternhauses ( Einfamilienhaus mit Garten) für mich um. Dh Hund und ich haben dann 80 Quadramter für uns und dann noch ca. 200 die wir uns mit meinen Eltern und deren Katzen teilen müssen :)


    so das sind jetzt mal meine ersten Gedanken! Freue mich auf jegliche Fragen, Anregungen, Tipps usw von euch!

  • Ich würd mich als aller erstes vom Zeitplan -der wie ein Stundenplan wirkt- verabschieden.
    Find erstmal einen Züchter, der dir geällt (und dem du gefällst), finde dich mit der Wurfplanung ab (denn Welpen werden nicht so "produziert", dass sie im Juli abgabebereit sind (und selbst wenn die Läufigkeit samt Deckakt so GEPLANT wird, dass eine Abgabe im Sommer in Frage käme, ist es nicht gesagt, dass die Hündin auch aufnimmt, was du wenn es schlecht läuft auch erst erfährst, kurz bevor die Geburt erwartet wird- das Drama hatte ich nämlich).
    Dass die Lehrer die Idee alle super finden ist toll - aber was sagen die Eltern? Ich persönlich fänds nicht so pralle, wenn die Lehrerin meines Kindes damit beschäftigt ist, ihren Welpen im Klassenzimmer zu halten, statt sich um den Unterricht zu kümmern. Welpen und Junghunde halten auch nicht unbedingt die nötige Distanz zu Kindern - mein Hund ist 6 Monate und versucht nach wie vor jedes Kind anzuspringen, das ihm entgegen kommt (Argument "Erziehung" gilt in dem Fall nicht, denn Hundekinder in der Pubertät sind genauso crazy und teilweise unzurechenbar wie Menschenkinder).

    Abgesehen davon: was machst du, wenn du ein Hundeexemplar erwischt, das absolut keinen Bock auf Kinder, Schule, und ruhig bleiben während des Unterrichts hat? Umtauschen?

    Ich glaube, und das ist der Punkt, einen Welpen sollte man sich holen weil man Bock drauf hat und nicht weil man ein super tolles theoretisches Konzept ausgearbeitet hat in das der Welpe auf Teufel komm raus hineinpassen muss.
    Wenn die Pubertät beim Hund vorbei ist, sich der Charakter gefestigt hat und man das Tier einschätzen kann, Grundkommandos zuverlässig sitzen (beim pubertierenden Junghund einfach nicht der Fall) und der Hund auch Spaß hat am Therapiehundedasein (was man ja merkt, wenn man ihn mal sporadisch mitnimmt), dann kann man immernoch überlegen, ihn als Therapiehund einzusetzen - ist ja nicht so, dass nur Welpen und Junghunde lernen und nach den ersten 1 1/2 Jahren dann nicht mehr gelernt wird.

    Für mich liest sich das alles übermotiviert und teilweise weltfremd, zumindest diese Stundenplanmäßige Zeitaufteilung des nächsten Jahres finde ich ganz furchtbar.

  • Ich führe 2 ausgebildete und geprüfte Besuchsbegleithunde und wir gehen in Kindergärten und Grundschulen. Ich möchte mich den Bedenken von Jessica83 wirklich anschließen.

    Meine Bedenken fangen auch schon bei der Anschaffung des Hundes an. Du planst genau was aus dem Hund werden soll. Aus Erfahrung kann ich dir sagen, für die Arbeit mit Kindern und zusätzlich noch körperbehinderten Kindern ist es nicht leicht einen solch nervenstarken Hund zu finden. Diese Tier müssen schon, aus Hundesicht, eine Menge "ertragen" können. Diese Eigenschaft zeigt sich nicht schon im Welpenalter. Bis dieses beurteilt werden kann vergeht Zeit. Unser Haribo hat seine Ausbildung mit 4 Jahren begonnen. Zu diesem Zeitpunkt war er so gefestigt und stand mit allen 4 Pfoten fest im Leben, dass wir sagen konnten, ja er könnte geeignet sein. Im laufe der Ausbildung ist er dann wirklich über sich hinausgewachsen und man konnte sehen, die Arbeit mit Kindern ist sein Ding. Mit unserem X habe ich die Ausbildung dann eher begonnen. Er ist jetzt 16 Monate alt. Dieser Hund war aber noch nie mit zum Einsatz. Er muss noch "reifen".

    Ich kann dir auch nur raten, lass den Welpen zuhause. Ich weiß von einigen die ihren Hund schon als Welpe mitgenommen haben, weil sie dachten, dann wächst er in das Geschehen rein. Der Schuß ging aber nach hinten los. Diese Hunde gehen heute auf Distanz. Schreiende, laute Kinder die rennen, keinen Abstand halten, Stühle die umfallen und knallen, und kannst nicht alles sehen und verhindern..... Es gibt so viele Dinge die ein Welpe nicht zuordnen kann, er selber auch noch absolut nicht gefestigt ist und er dann die Besuche in der Schule eher mit was Schlechtem verbindet.

    Zu deiner Rassewahl kann ich dir auch was sagen. Du meinst vom Wesen her ist der Labrador ein idealer Therapiehund. Sicher, es sind freundliche, aufgeschlossene, menschenbezogene Hunde. Während unserer Ausbildung gab es auch Labradore. Diese Hunde sind nicht einfach auszubilden/zu führen. Sie sind häufig zu freudig und auch distanzlos. Sie müssen, gerade im Umgang mit Kindern, sehr gezügelt werden.

  • Danke für die Kommentare.

    Bezüglich des Zeitplans ist dies dir grobe Planung und wird natürlich flexibel geändert. Wenn ich aber jetzt einen Welpen zu diesem Zeitpunkt nehme, bin ich 7 Wochen rund um die Uhr für ihn da. Das die züchter die welpen nich so produzieren ist mir klar,aber ich habe nun mit ein zwei telefoniert die zu diesem ungefähren Zeitpunkt die Welpen abgeben.

    Die Eltern der Schüler wissen natürlich auch Bescheid, hab ich vergessen dazu zu schreiben.

    Und versteh es Bitte nich falsch aber es ist ja wohl klar das die Schüler weiter unterrichtet werden. Ich bin übirgens auch keine Lehrerin,sondern Kinderpflegerin und bin zusätzlich in der Klasse.Ich habe mittlerweile mit vielen telefoniert die ihren Schulhund als Welpen mitgenommen haben..man muss halt auf die Einhaltung der regeln achten und genug Ruhe und Auszeiten.

    Und ja dieser Hund wird ein teil von mir, er und ich sind immer ein team, Aber ich habe ein Ziel. Wenn es nich klappt, dann bleibt er halt bei mir zu Hause...traurig das ihr so denkt. Im übrigen bekomme ich keine finanzielle Unterstützung von meiner Einrichtung sondern ich zahle das alles selbst weil ich den kids diese magische wirkung von den Hunden auf sie (gerade mit handicap) ermöglichen möchte. ( schreib ich nur noch dazu nich das mir vielleicht noch geldgier nachgesagt wird)

    Und wegen einem Hund mit Nervenstärke ist klar das es Glück ist und man abwägen muss ob es passt oder nich. Aber bei einem labrador habe ich größerer Chancen als bei anderen Rassen. Wenn man merkt er ist nich geeignet bleibt er bei mir zu Hause ( 3 Stunden 4 mal die Woche )

    Bin ehrlich gesagt sehr schockiert was ihr von mir denkt oder ob mein Post zu komisch rüber gekommen is

  • Hallo,

    lass dich nicht irritieren von den kritischen Stimmen. Was mir alles prophezeit wurde, bevor ich mein ganz ähnliches Vorhaben gestartet habe... Einiges haben meine Vorredner ja schon geschrieben. Bei uns an der Schule hat Newton alle Kritker eines Besseren belehrt und ist ein gern gesehener Gast obwohl es vorher soooo viel Kritik von allen Seiten gehagelt hat.
    Dein Konzept hört sich vernünftig an. Probiere es aus, immer mit dem Wohle des Hundes im Blick, und schaue einfach, was die Zukunft bringt. Manche nehmen sich schon sehr viel raus... Dir zu unterstellen, du würdest den Hund dann "umtauschen", wenn er sich nicht eignet... Unglaublich...
    Meiner ist auch ein Labbi und ich kann ihn im Schulhaus mittlerweile ohne Leine laufen lassen. Er hat gelernt, dass er nicht ungefragt zu jedem hinrennen und ihn begrüßen darf. So viel zur Distanzlosigkeit. Und notfalls gibt es immer noch ein Abbruchsignal und einen Rückruf...
    Also ich würde es ausprobieren. :) Viel Erfolg!

    Lg,
    Rafaela

  • Du hast ein großes Vorhaben, was an sich ja toll klingt. Ich finde es super, dass du dir vorab viele Gedanken machst und auch in der Schule genau abklärst, ob ein Hund willkommen ist. Die erste Grundsteine sind ja schon mal gelegt.

    Vielleicht ist es bei deinem ersten Beitrag auch falsch rüber gekommen, aber lass dir und dem Hund Zeit. Sommer ist ja schon mal eine sehr guter Zeitpunkt für einen Welpen. Wenn du Glück hast, findest du deinen Welpen auch genau zu dem Zeitpunkt. Er hat dann einige Wochen Zeit sich einzugewöhnen. Vielleicht kannst du es anfangs auch so machen, dass er nur stundenweise mit in die Schule kommt. Du wirst sehen, so viele Kids sind sehr anstrengend für ihn. So ein junger Hund ist sicher nach 30 Minuten komplett platt und braucht erstmal Ruhe.

    Kannst du den Hund dann jederzeit in einen ruhigen Raum bringen? Wo er auch länger bleiben und erstmal alle Reize verarbeiten kann? Oder kann ihn jemand bringen und dann wieder abholen?

    Für einen erwachsenen Hund ist dieser Tagesplan aber auch ganz schön viel:
    Ungefährer Tagesablauf mit mir ab Mitte September: morgens mit in den Stall, dann in die Schule und abends entweder nochmal mit in Stall oder alltägliche Sachen erledigen.

    Überlege dir einfach wie du die Woche so gestalten kannst, dass dein Hund wirklich genug Ruhe hat, vorallem wenn er jung ist. Du darfst auch nicht vergessen, dass junge Hunde mit Kinder sehr stürmisch umgehen können. Gerade ein Labrador.

    Zur Rassewahl: ich finde es spannend, dass hier Forum alle anderen Rassewünsche für Therapiehunde verteufelt werden. Dann kommt mal jemand mit dem Rassewunsch für einen Labrador und das wird wieder verteufelt. Grundsätzlich musst du dir überlegen welche Art von Hund du im Alltag willst. Such nicht (nur) nach Therapiehunde-Eigenschaften aus. Es gibt nicht DEN Therapiehund. Grundsätzlich muss er offen auf Leute zu gehen bzw. sich in der Gegenwart von fremden Menschen wohl fühlen. Für deine Arbeit sollte der Hund eher ruhig sein bzw. eine innere Ruhe haben und nicht zu sensibel sein. Gerade bei Kindern ist es vorteilhaft, wenn sich der Hund nicht zu sehr hochpushen lässt. Mit einem Labrador hast du halt eher das "Problem", dass er lernen muss nicht zu distanzlos zu sein. Aber so hat jede Rasse seine Vor- und Nachteile.

  • Hey,
    ich studiere Soziale Arbeit und habe jetzt einen 6 Monate alten Welpen. Ich wollte schon immer einfach einen Hund für mich, aber auch mit dem Hintergedanken, dass ich den Hund später eventuell zum Therapiehund ausbilden kann.

    Ich bin zuständig für die Ausbildung unserer Feuerwehrjugend (Mädchen und Burschen von 10-15). Ich nehme meine Hündin mit zur Jugend. Jeden Freitag ca.2,5 h ist sie mit den Kindern unterwegs. Mal spielen wir Fußball, machen praktische Übungen oder es gibt Theorieunterricht.

    Also nach diesen 2,5 h ist sie fertig, müde und will nur mehr ihre Ruhe. Obwohl sie im Feuerwehrhaus ihre Box hat und sich jederzeit zurück ziehen kann. Die Kinder wissen was sie dürfen und was nicht. Trotzdem ist es einfach anstrengend für sie.

    Warum schreib ich dir das ;)
    Nur um dir ein bisschen zu zeigen, wie anstrengend das gerade für einen Welpen ist. Hätte ich selbst auch nie gedacht. Deine Rasse eignet sich vielleicht etwas mehr aber wie der individuelle Hund damit umgeht, wirst du ja dann sehen....

    Ich finde es cool, dass immer mehr Menschen die positiven Auswirkungen von Therapie-(Schul-)hunden sehen :gut:

  • Vielen Dank für diese letzten tollen Kommentare. Ich finde auch man kann ja Sachen zu bedenken geben, dafür bin ich ja hier aber alles in einem gewissen Rahmen.

    Ja der Hund hat jederzeit die Möglichkeit in ein extra Zimmer zu gehen bzw das ich ihn dort hin bringe. Das ist ein leeres Büro von einer Mitarbeiterin,die nur bis halb 12 arbeitet. Da fange ich an und sie hat mir ihr Büro zur Verfügung gestellt :).
    Es ist auch so das der Hund anfangs nur Passiv da ist. Er ist Ja noch ein Baby,wird Schrittweise heran geführt und bekommt Ruhe wenn immer er es braucht.

    Bezüglich Rasse, ich habe durch die Westernreiterei ja immer mit einem Aussie geliebäugelt. Einfach tolle Hunde aber mir da is mir das Risiko zu hoch das er ungeeignet ist. Natürlich kann man das nich pauschalisieren, aber lieber bremse ich ein labbi als wenn ich einem Aussie nich gerecht werde

  • Ich finde es super, dass du dir vorab so viele Gedanke machst! Auch das du bereits alle Beteilgten (Schule, Eltern etc.) gefragt hast, somit ist ja schon einmal ein sehr wichtiger Schritt abgeklärt!

    Ich selber kann ansonsten auch wenig auf das Thema Therapiehunde eingehen, aber wollte noch kurz eine Sache aufgreifen aus deinem Eingangspost:


    Zitat


    Züchter finden: einer in der Nähe, vielleicht schon mit Vorahnung welche Wesensmerkmale einer Therapiehund haben soll bzw der es erkennt

    Ich würde mich bei einem Rassehund, der noch dazu ja sehr spezifische Eigenschaften haben soll, niemals auf die Entfernung zum Züchter festlegen! Mach nicht den Fehler und such die einfach Züchter heraus, die sich in einem 100-200km Radius um dich herum wohnen, einfach weil es bequemer ist!

    Ich würde da wirklich eher auf die genauen Eigenschaften (evtl. Eltern, Verwandte die auch als Therapiehunde eingesetzt werden), den passenden Zuchtverband (hier warscheinlich der DRC), die richtige Gesundheit wertlegen und dafür auch mal 500km Wegstrecke zurücklegen! So ist die Chance größer einen Wurf zum Wunschtermin zu finden und du musst keine/wenig Kompromisse eingehen!

  • Wenn es wirklich einen extra Raum für den Hund gibt, wo keine Kinder hin können und er seine Ruhe hat, ist das ideal. Vorausgesetzt er kann alleine bleiben, das muss dann in den Wochen davor trainiert werden.
    Grundsätzlich finde ich deine Bedingungen für einen Hund sehr gut. Du kannst ihn mit zur Arbeit nehmen und er ist dort willkommen. Wenn er Ruhe braucht, dann kann er sich in sein Zimmer zurück ziehen bzw. wenn du merkst, dass es ihm zu viel wird bringst du ihn dorthin.

    Falls es doch überhaupt nicht klappen sollte, wäre der Hund an 4 Tagen 5h alleine, stimmt das? Das wäre auch in Ordnung, wobei auch das geübt werden muss. Aber du fängst auch erst um 12Uhr zu arbeiten an? D.h. du hast den ganzen Vormittag Zeit für den Hund, selbst wenn er nicht mitkommt zur Arbeit? Wenn das alles so stimmt, steht meiner Meinung nach dem Hundezuwachs nichts mehr im Wege.

    Bezüglich Rasse: Zum Aussie kann ich nicht so viel sagen, außer dass die wenigen Exemplare die ich kenne (3 Stück) alle ungeeignet für diese Arbeit wären. Aber da gibts sicher auch Ausnahmen.
    Wenn ein Labbi auch so gut in dein Leben passt und du mit seinem Wesen glücklich werden kannst, dann spricht ja nichts dagegen :smile:

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!