auf dem Weg zur (Therapie/Schul)Hundebesitzerin
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Mir wurde von Aussie auch abgeraten, als ich sagte, dass ich ihn eventuell mit zur Schule nehmen will. Ist ja ein Hütehund. Wohl keine gute Kombi. Die genaue Begründung weiß ich allerdings nicht mehr.
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Hi
hast du hier auf dem Weg zur (Therapie/Schul)Hundebesitzerin schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
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Ich klink mich hier mal ein, weil ich in ein paar Jahren genau die gleiche berufliche Richtung einschlagen möchte. Da interessiert es mich schon sehr, wie es bei dir abläuft. Ich finde, die Voraussetzungen klingen ziemlich ideal und ich drücke dir die Daumen für die Welpenwahl!
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Hallo,
ich habe die Weiterbildung Tiergestützte Therapie und Pädagogik und den Schwerpunkt Schulhund. Ich finde dein Konzept ganz gut, bis auf den Zeitplan. Das ist viel zu viel für den Hund, auch wenn er ausgewachsen ist.
Also meine Hunde sind nach einer Doppelstunde (1 1/2 Stunden) direkt an Kindern so dermassen geliefert und brauchen danach ein gutes Ausgleichtsprogram. Das habe ich ihnen auch nur 2 Mal die Woche zugemutet. Mehr war einfach zu viel. In der Weiterbildung war das auch ungefähr so das Limit für die anderen Hunde.
Das mit dem Extra Raum ist natürlich toll, wenn der Hund alleine bleiben kann.
Außerdem ist noch zu beachten, dass das Vet Amt sich wegen Paragraph 11 noch nicht so ganz einig ist. Ich hatte bis vor kurzem meinen Pädagogischen Ponyhof im benachbarten Landkreis. Die wollten sowohl für die Pferde als auch für die Hunde einen Sachkundenachweis damit ich mit ihnen arbeiten darf. Meine Stadt möchte es nicht bei beiden Tierarten. Eine Genehmigung vom Vet Amt brauchst du aber in jedem Fall.
Ach und den Hygieneplan nicht zu vergessen.Zur Ausbildung selber kann ich dir gerne Tips geben und auch zu tollen Anregungen.
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Hallo liebe TE,
Ich finde dein Vorhaben total klasse, schließe mich meinen Vorpostern absolut an, den kritischen und den positiven. :)
Denk einfach auch über die kritischen mal nach.Ich habe zwar keinen Therapiehund, aber ich hab einen Labrador :) und ich muss zugeben, ich hatte einen ganz anderen Plan mit meiner Hündin bevor sie einzog.
Nun habe ich den Fehler gemacht und habe zwar nach Züchtern gesucht, habe aber hier in meinem Bekanntenkreis von dem Wurf gehört (stand aber auch bei eBay....) und bin dann mit meinem Mann dorthin gefahren. Natürlich direkt verliebt und so zog meine Ruby einige besuche und Wochen später bei uns ein. :)
Soweit so gut. Ich habe mich für diese Rasse entschieden, weil ich auch gerne die BH machen wollte, weil man überall von der "leichten" Erziehung und dem problemlosen Wesen, der quasi "angeborenen" Familientauglichkeit lesen kann...
Also was ich dir zu bedenken geben möchte beim Labrador, ist, dass was die anderen User auch schreiben. Nur drücke ich es mal etwas "brutaler" aus. ^^ Kennst du Labbis, also hast du schon persönlich Kontakt zu welchen gehabt? Meine Hündin und auch viele andere, die ich kenne, sind sehr distanzlos, sie springen gern Leute an, sind mit ihrer Freude kaum zu bremsen wenn sie Menschen oder Tiere sehen. :) Das muss man mögen, und man muss es natürlich auch zu einem gewissen Teil "wegerziehen" ,denn die wenigsten finden es toll wenn ein 30kg Hund einen anspringt.
Natürlich ist das eine Sache des Trainings, aber z.B. ist es bei meiner Hündin immer noch so, dass sie wenn sie besonders aufgeregt ist, zu Übersprunghandlungen neigt und dazu gehört das springen bei ihr. Gerade bei Kindern dreht sie gerne mal total am Rad, weil sie die so toll findet. ^^Ich möchte dir nur zu Bedenken geben, dass du dir eine Zucht aussuchst, dir die Tiere anschaust und die sollten möglichst nervenstark, ausgeglichen und ruhig sein. Ich finde ja, dass die Userin Sternenwolf so einen tollen Labbi hat, der genau in diese Richtung geht
aber wenn du andere Prioritäten hast (z.B. dass der Züchter nicht so weit weg sein darf o.ä.) kann es eben auch passieren, dass du nachher so einen Hibbel da sitzen hast wie ich hier. Und das würde ich dir für deine Situation und dein Vorhaben nicht wünschen, so blöd es auch klingt. Meine Hündin ist total toll und alles aber sie wäre für so einen Job nicht geeignet, auch nicht wenn ich sie von Anfang an mitgenommen hätte. Sie war schon immer sehr reizempfänglich und konnte schlecht Ruhe halten.
Das Fazit aus meinem Beitrag soll im Prinzip sein: Der Labrador kann die richtige Wahl sein, wenn du wirklich auf die richtige verpaarung achtest. Ansonsten kann es auch nach hinten los gehen (dann würdest du das einfach hinnehmen, hab ich richtig verstanden oder ?), zu anderen Rassen kann ich halt leider nix sagen.
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Hallo,
ich gebe meiner Vorrednerin Recht. Bei der Welpenauswahl solltest du unbedingt darauf achten, den "richtigen" Welpen für dein Vorhaben auszuwählen. Ich würde unbedingt vorher mehrfach hinfahren und dann den aussuchen, der ruhig und gelassen ist, aber dennoch nicht schüchtern und seine Umwelt frohen Mutes erkundet. Einen Angsthasen oder einen Couch-Potato kannst du für dein Vorhaben nämlich auch nicht brauchen.
Ich möchte jedoch nochmals betonen, dass allein die Rassezugehörigkeit nicht das Schicksal jedes einzelnen Vertreters besiegelt. Klar, viele Labbis sind so wie oben schon beschrieben wurde. Meiner ein Stück weit auch. Wenn sich jemand (egal ob Mensch oder Hund) zum Spielen, Raufen, Toben, etc. anbietet, ist er sofort am Start. Jedoch läuft er ohne Aufforderung nicht einfach ungefragt zu anderen Menschen hin, auch nicht wenn sie joggen oder radfahren, etc. Er hat auch noch nie zur "Begrüßung" einen anderen Hund über den Haufen gerannt. Das wird Labbis auch gerne nachgesagt. Seinen besten Kumpel (auch ein Labbi) rennt er jedoch jedes Mal über den Haufen... Da weiß er, der mag Bodychecks genauso gerne wie er... :)
Auch Labbis können ordentliches Benehmen lernen und falls sie sich doch mal vertun, was als vorkommen kann, wie von meiner Vorrednerin beschrieben, muss gerade beim Therapiebegleithund eben gewährleistet sein, dass der Grundgehorsam sitzt und man ihn so zuverlässig lenken kann.Weiterhin viel Erfolg bei deinen Plänen,
Rafaela -
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Ich nochmal, hab noch was vergessen. Eventuell würde ich nochmal die Geschlechterwahl überdenken. Ich persönlich finde, dass ein Bub sich besser eignet. Mener Erfahrung nach haben Mädels als mal so Tage, wo sie bissle depri sind, nicht so wollen, wie sonst, besonders während der Läufigkeit. Buben sind jeden Tag gleich. Weiterhin glaube ich, dass Buben sich mehr gefallen lassen als Mädels. Frag doch einfach mal die Züchterin zu welchem Geschlecht sie dir rät.
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