Plauderthread für Ausstellungsverrückte-Besucher &Aussteller

  • Ah okay :)
    Bitte warte bis ein Sheltie bei mir einziehen kann :lachtot:

    lach :) Bisschen dauert es ja noch.


    Für June drücke ich auch die Däumchen!


    Im Übrigen finde ich die felllosen schmächtigen Aussies hier von den Foris bildhübsch! Finde diese Teddybärenfüße und groben Holzköpfe ganz furchtbar, den Trend gibt es beim Sheltie ja zum Teil auch. Gute Knochenstärke ja, aber doch keine Füße und Beine wie Baumstämme ... :p

  • |)
    Wie wäre es, Kaami und Chili? *hust
    Wenn wir hier schon grob planen ;) ;)


    Ja Bonadea, finde ich auch so blöde. Bei uns waren auch Hunde gut platziert, die sich haben nicht vom Richter anfassen lassen, haben den richtig angebellt. Aber der Picard hat ein bisschen Narrenfreiheit, Richter meinte zu dem Kuss den er von Sirius bekommen hat: vor 10 Jahren wäre das mit einem Picard noch nicht möglich gewesen. (gut Sirius ist wirklich ein Lamm)
    Die müssen auch erst seit diesem Jahr den Wesenstest bestehen für die Zucht. Vorher musste er nur gemacht werden. :D


    Ne, auch beim Sheltie. Ok, werden sie halr gut bewertet. Ausstellung ist eben nur Schönheit. Da muss ich mit meiner Züchterwahl bezwecken, dass solche Hunde nicht nachgefragt werden.

  • Ja, es gibt grossen Spielraum. Aber nicht leider, sondern Gottseidank!


    Nur so gibt es doch überhaupt eine gewisse Vielfalt an Typen, so dass nicht nur Modetrendzüchter Chancen haben, ihre Hunde mal mit guter Bewertung zu sehen.

    Sicher, aber grade beim "Qualzuchthund par excellence", dem Mops, ist das was immer noch zu oft im Ring hoch bewertet wird nicht das was vom Standard gefordert wird.
    Und wozu denn bitte nen Standard wenns dann doch relativ egal ist?
    Daher kommen doch diese Modetrends, wenn du dagegen anzüchtest musst du suchen um nen Richter zu finden der nach Standard richtet, das kann doch nicht Sinn der Sache sein?


    Das Problem ist das Hunde im Ring stehen und mit V rausgehen die teils deutlich am Standard vorbeigehen.
    Die "Backform" zu 100% zu treffen verlangt ja niemand. Aber nen Wiesel ist nunmal kein Collie, darum sollte das Wiesel auch nicht mit dem V rausgehen. Selbst wenn das Wiesel ansonsten gut im Standard steht, ein Wieselgesicht auf nem Collie ist eben ein sehr offensichtlicher, grober "Fehler". Und der kann ja nur auftreten wenn die Richter eben seit längerem die Wieselgesichter vorgezogen haben und somit auf den Standard gepfiffen haben.
    Dann haben wir irgendwann eben fast nur noch Wieselcollies, weil die 75% der Richter eben besser gefallen.


    Mir gehts echt nur darum. Und das finde ich bedenklich, denn wohin das "Jeder Richter hat seine Prioritäten, wo ist das Problem" schon genug Rassen auf einen ziemlich miesen Weg geführt hat.
    Den Mops, den Schäferhund, den Labrador... Bei den Labs und Goldens hat man ja echt schon fast 2 verschiedene Rassen, so sehr ist die Schere zwischen Show- und Leistungshunden schon geworden.


    Buchstabengetreu muss nicht sein. Aber doch bitte immerhin so richten das der geneigte Beobachter wenigstens das Gefühl hat das der Richter den Standard wenigstens mal gelesen hat.
    (Das was Expecto Patronum schrieb zeigts ja auch: Windhundrichter wertet beim Picard die mit rundem Rücken höher. Ähm... "Rücken: Gerade" steht im Standard und ehrlich, das ist nicht schwer zu verstehen.)

  • Sicher, aber grade beim "Qualzuchthund par excellence", dem Mops, ist das was immer noch zu oft im Ring hoch bewertet wird nicht das was vom Standard gefordert wird.Und wozu denn bitte nen Standard wenns dann doch relativ egal ist?
    Daher kommen doch diese Modetrends, wenn du dagegen anzüchtest musst du suchen um nen Richter zu finden der nach Standard richtet, das kann doch nicht Sinn der Sache sein?

    Ich sagte nicht, dass der Standard egal ist - das würde ich auch nicht wünschen. Ich meinte bloss, dass es gut ist, dass die Interpretation des Wortlauts einen gewissen Spielraum zulässt. Aber wie alles, so hat das zwei Seiten. Der Spielraum kann es ursprünglichen Typen ermöglichen, auch mal gut bewertet zu werden, er kann aber auch der Übertypisierung nach Modetrends Vorschub leisten.


    Beim Modehund wird es automatisch schwieriger, sich den Trends zu entziehen. Die Richter sehen viele davon, die meisten gehen in eine bestimmte Richtung - der mit der Rasse nicht optimal vertraute Richter denkt dann leicht, die müssten so aussehen.


    Die Nachteile eines sehr eng ausgelegten optischen Standards sind IMHO viel grösser. Denn da wird dann der reinen Formwertzucht noch viel mehr Bedeutung zugemessen als ohnehin, und Leistungs- und Charaktermerkmale werden weiter abgewertet.

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