Stört es euch, wenn ich (Nicht-HH) ab und an mal ...

  • Mich hat das Ergebnis meiner nicht repräsentativen Befragung ehrlich gesagt auch erstaunt.


    Aber ich behaupte mal, das lag einfach am Umfeld meiner Befragung - Schäferhundverein, kleine Ortsgruppe auf dem Land.


    Selbige Umfrage in der örtlichen Hundeschule hätte sicher zu ganz anderen Antworten geführt.

  • Es gab keinen einzigen, der die Hunde nicht trennt, wenn sie alleine sind.

    Echt? Bis zu diesem Thread hat sich mir die Frage zu trennen gar nicht gestellt.

    Sie verstehen sich aber auch blendend.


    Das würde mich hier aber interessieren, ob andere hier auch grundsätzlich trennen, wenn die Hunde allein sind auch ohne „Grund“.

    Teilweise, ja.

    Fou darf da z.B. nur mit Pan sein oder allein. Itsy ebenfalls.

    Das ist aber nicht ohne Grund ;) Sicherheit geht mir vor und daher beuge ich einfach vor..

  • Meine Mädels sind auch getrennt, wenn sie allein bleiben. Jede hat ein Stockwerk. Sie kennen es so schon über Jahre und haben kein Problem damit.


    Und natürlich kann sowas über die Zeit entstehen. Früher waren Ambi und Arielle immer zusammen. Aber dann gabs paar mal ne Beißerei, die ich zum Glück schnell trennen konnte. Allein diese Vehemenz von Arielle ließ mich vermuten, die wäre im Tunnel und würde von alleine nicht mehr aufhören. Dieses Risiko gehe ich nicht ein. Deshalb sind sie getrennt. Bin ich dabei, leben sie zusammen. Die beiden mögen sich ja grundsätzlich. In der Läufigkeit trenne ich, aber eigentlich nur über Gehorsam. Da liegt halt im Haus jeder auf seinem Platz im Wohnzimmer und es gibt keinen Kontakt. Damit leben wir ganz gut und sogar ziemlich entspannt.

  • Wir haben Bo und Sammy nie getrennt beim Alleinsein, obwohl Bo sich einmal im Jahr den Sammy vorgenommen. Aber in allen Fällen, wo das passiert ist, ging es um die Ressource Mensch, deshalb hielten wir es nicht für nötig. Wenn wir nicht dabei waren, ist nie was passiert.

  • Wenn ich meine allein lasse, ist Faro im Schlafzimmer, Tür zu und gut is. Der könnte hochspringenderweise die Türe öffnen. Würde die Andren aber auch net fressen. Gäbe höchstens mal ne Prügelei *ggg Bei Frieda war die Türe abgesperrt. Immer. Und der Schlüssel "am Mann", wie man so schön sagt - also in meiner Tasche. Weil da noch das Enkelzwergi hier mit gewohnt hatte.


    Inzwischen bleibt er auch ab und an in der Box, wenn ich nur kurz weg bin, und die Tür bleibt offen, sodaß sie Kontakt haben können.


    Komplett trennen tu ich nur noch, wenn Bibs läufig ist. Dann kommen die Rüden mit ins Büro, Biene bleibt daheim. Streßfrei für alle, weil die Jungs mal rauskommen aus dem Duft. ;-)


    Wenn Besuch da ist, der mit Hunden so gar nicht kann, ist Faro in der Box, und die andren Beiden auch mit im Schlafzimmer. Dann brauch ich net drauf zu gucken, aber passieren kann auch nix. Die pennen dann alle ganz entspannt.


    Also wenn Bibs läufig ist, trenne ich komplett. Die bringts fertig, und streckt dem armen Faro in siner Box vor der Box stehend das Hinterteil hin..... *gggg Mistkröte *gg

  • Aber eigentlich jeder sollte ja zumindest ein Bad mit Tür haben, da kann ja einer der Hunde rein. Also wie man keinen Platz haben kann, weiß ich nicht so recht.

    Da geb ich Dir recht. Aber nachdem die Badezimmer hetzutage meist eher kleine Löcher sind, ist das natürlich keine Dauerlösung..... ;-)

  • Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen, dass Hunde sich so sehr an Regeln halten, auch wenn ihr als HH nicht zuhause seid. Toll dass das so funktioniert!

    Naja - wenn der Hund allein bleiben kann, ist Tür zu ja kein Problem. Warum sollte er dann kratzen? Und wenn er trotzdem kratzt, ist es dann woh leher Kontrollwahn. Und das ist Erziehungssache. Da reicht dann oft mal n Anschiß *gg mit "Laß das!!" ;-)

  • Aber wenn man so eine Konstellation zu Hause hat, was macht man dann?

    Ein neues Zuhause suchen für einen der Hunde, vermute ich.

    Aber in der Zwischenzeit?

    Einfach nur abschließen. Wenn die Räumlicheiten das net hergeben, holt man sich so nen Hund schlichtweg nicht..... Und anfangs sollte man ja Hunde, die sich noch nicht gut kennen, auch nicht zusammen unbeaufsichtigt lassen. Nicht, bis man die Reation von beiden einschätzen kann, und sie ausreichend lange miteinander im Umgang hat beobachten können und gesehen hat, die sind ok miteinander.


    Bei Frieda hat das mit der abgeschlossenen Tür über Jahre hinweg funktioniert, die letzten Jahre, als sie nimmer springen konnte, hat Kindergitter gereicht. Da war sie aber auch entspannt mit andren Hunden. Nichtsdestotrotz hab ich getrennt, weil gebraucht hat sie den Kontakt auch dann nicht unbedingt. Da war Bossi auch noch deutlich rüpelhafter *gg Und nachdem sie blind war, ist das ja nochmal ein andres Kapitel, so von wegen Körpersprache beim andren Hudn nicht lesen können und so.

  • Ich brauch nicht trennen, meine Jungs sind ja bekanntlich wie Kopp und Mors. Aber können sollten sie es und ich muss das dringend trainieren, denn neulich hatte ich das Problem, dass Spuk nüchtern bleiben sollte, weil abends ein TA-Termin anstand, und als ich ihn deshalb allein ins Schlafzimmer packen wollte, ist mir Picard ziemlich hektisch und stressig geworden. Darum musste er dann halt mit ins Schlafzimmer. Aber es hat mir gezeigt, ich muss es üben, dass Picard damit klarkommt, wenn beim Alleinbleiben ne Tür zwischen ihm und Spuk zu ist. Ganz allein ist ebenso wenig ein Problem wie hinter ner geschlossenen Tür, wenn ich zu Hause bin. Aber Tür zu und ich weg? Stress.

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