Hund alleine lassen?!

  • Als ich noch keinen Hund dachte ich immer: Wo ist das Problem den Hund den ganzen Tag alleine zu lassen wenn er damit klar kommt?
    Jetzt wo ich einen habe könnte ich mir das gar nicht mehr vorstellen! Ich müsste die ganze Zeit an ihn denken und er würde mir total Leid tun.
    Ich würde auch zu einem Hundesitter raten oder, wenn der Hund gut alleinebleiben kann, jemand der ihn Mittags für 2-3 Stunden raus holt.

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      Stellst du dir dann nachts extra den Wecker um nochmal mit den Hunden raus zu gehen??


      Nachts ist das ja was anderes. Meiner konnte schon mit 5 Monaten die ganze Nacht durchhalten, während er tagsüber alle 3-4 Stunden raus musste. Der Stoffwechsel ist ja viel aktiver wenn man wach ist.

    • Zitat


      Ich finde 9 Stunden allein schon wegen dem Einhalten zu viel. Wohnungshunden würde ich tagsüber auch im erwachsenen Zustand immerhin alle sechs Stunden (eher sogar alle 4 oder 5) mal einen Pipirunde anbieten.


      Nein, ich stelle mir Nachts keinen Wecker mehr. Ich finde es aber zu der langen Nachteinhaltzeit wie gesagt nicht so fair, wenn Hund dann auch tagsüber nochmal so lange einhalten muss und sich auch nicht melden kann, damit jemand mit ihm rausgeht. Ist ja keiner da... Nachts oder früh morgens kann mein Hund mich ja wecken, damit ich mit ihr raus gehe.

    • Also ich finde mal 9 Stunden oke, würde es aber meinem Hund nicht antun wollen. Du solltest auch auf keinen Falll damit rechen, dass der Welpe nach den Semesterferien alleine bleiben kann. Socke hat ein Jahr gebraucht um zu lernen 6 Stunden alleine zu bleiben. Junghunde haben da auch gerne mal Rückschläge, heißt: Man hat schön trainiert und es klappt und zwei Monate später muss man wieder bei 0 anfangen.
      An deiner Stelle würde ich: Einen Hundesitter suchen, evlt. findest du andere Studenten und ihr könnt eure Hunde wechselnd sittet, also du passt mittwochs auf den Hund der Komilitonin auf und donnerstag nimmt sie deinen oder so, dann hast du auch nicht das finanzielle Problem.
      Und sonst, Stundenplan flexibel legen, wenn du so nah an der Uni wohnst reicht ja eine Freistunde um ordentlich was mit dem Hund zu machen und ihn mal zum lösen rauszulassen. Geht alles!
      Nur für die Anfangszeit musst du dir was überlegen oder einen Erwachsenen Hund nehmen, der es schon kann.

    • Zitat

      Junghunde haben da auch gerne mal Rückschläge, heißt: Man hat schön trainiert und es klappt und zwei Monate später muss man wieder bei 0 anfangen.


      Das beruhigt mich. Habe offenbar gerade einen von diesen Rückschlägen erlebt und dabei lief es schon so schön entspannt. :/

    • Vielen Dank für eure Meinungen! Und Grundsätzlich: würdet ihr sagen, dass ein Mops mit dem, was ich ihm bieten kann (vor allem Wohnungsgröße) an sich zufrieden wäre?

    • Zitat

      Vielen Dank für eure Meinungen! Und Grundsätzlich: würdet ihr sagen, dass ein Mops mit dem, was ich ihm bieten kann (vor allem Wohnungsgröße) an sich zufrieden wäre?


      Die Wohnungsgröße ist nicht so entscheidend für einen Hund. Action und Bewegung findet ja draußen statt.
      Ich persönlich würde mich allerdings nie für einen Mops entscheiden, da ich die Zucht solcher Hunde nicht unbedingt unterstützen wollen würde. Ein Tierschutzhund wäre was anderes, aber ich könnte trotzdem das ständige Röcheln nicht ertragen. Der Hund würde mir immer Leid tun.
      Viele werden wieder schreiben, dass ihr eigener Hund keine Probleme hat. Ich selbst kenne leider nur das "Negativbeispiel".
      Warum soll es denn ein Mops sein?

    • Zitat

      Stellst du dir dann nachts extra den Wecker um nochmal mit den Hunden raus zu gehen??


      Das Argument "nachts" zieht nicht, denn nachts geht der Organismus in den Ruhezustand, sämtliche organischen Prozesse verlangsamen sich, auch die Tätigkeit von Darm und Blase.


      @ TS: Ich finde 8-9 Stunden als absolute Ausnahme je nach Hund machbar. Wenn Du aber weißt, dass es regelmäßig einmal wöchentlich der Fall sein wirde, würde ich Dir empfehlen Dir lieber für diesen Tag einen Sitter zu suchen oder den Hund in eine Tagesstätte zu geben.


      Zitat

      Vielen Dank für eure Meinungen! Und Grundsätzlich: würdet ihr sagen, dass ein Mops mit dem, was ich ihm bieten kann (vor allem Wohnungsgröße) an sich zufrieden wäre?


      Ich sehe jetzt aktuell gar nicht, wo Du geschrieben hast, was Du bieten kannst. Du schreibst nur von Wohnungsgröße und Zeit.


      Wohnungsgröße ist einem Hund relativ egal (hast Du eigentlich schon eine Genehmigung des Vermieters?). Zeit sollte man bei der Hundehaltung so oder so mitbringen bzw. mindestens einen guten Plan.


      Schreib doch mal, was Du bieten kannst:
      Was für ein Typ Mensch bist Du?
      Was willst Du mit dem Hund machen?
      Wie läuft Dein Leben allgemein ab?

    • Zitat


      Ich persönlich würde mich allerdings nie für einen Mops entscheiden, da ich die Zucht solcher Hunde nicht unbedingt unterstützen wollen würde. Ein Tierschutzhund wäre was anderes, aber ich könnte trotzdem das ständige Röcheln nicht ertragen. Der Hund würde mir immer Leid tun.
      Viele werden wieder schreiben, dass ihr eigener Hund keine Probleme hat. Ich selbst kenne leider nur das "Negativbeispiel".
      Warum soll es denn ein Mops sein?


      :gut:
      Danke dafür!


      Zitat

      Wohnungsgröße ist einem Hund relativ egal (hast Du eigentlich schon eine Genehmigung des Vermieters?). Zeit sollte man bei der Hundehaltung so oder so mitbringen bzw. mindestens einen guten Plan.


      Schreib doch mal, was Du bieten kannst:
      Was für ein Typ Mensch bist Du?
      Was willst Du mit dem Hund machen?
      Wie läuft Dein Leben allgemein ab?


      Dem kann ich mich erstmal anschliese! =)

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