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    Wie alt ist dein Welpe? Geht er dann überhaupt nicht mehr weiter, will er nach Hause oder geht er nach einiger Zeit wieder weiter? Meine hat das auch gemacht, ist stehen oder sitzen geblieben und hat sich die Welt angeschaut. Welt anschauen und gleichzeitig weiter gehen ging in der Welpenphase noch nicht gleichzeitig, es konnte immer nur eine Sachen erledigt werden :D


    Es passieren dann auch immer so lustige Sachen, dass wenn man sich umschaut und weitergeht vorne dann plötzlich eine Hindernis ist, in das man reinrennt. Da setzten wir uns lieber mal hin :smile:


    Wie gesagt die Elsa macht es nur, wenn der Eddie nicht mit dabei ist. Ich tippe bei ihr speziell auf Unsicherheit, da sie es nicht macht, sobald er mitkommt. Derzeit findet sie aber auch fliegende Blätter einfach nur spannend und setzt sich hin um sie zu beobachten. Ich denke, dass es für ein solches Verhalten viele Gründe geben kann: Der Eddie machte es, sobald jemand an ihm vorbeiging OHNE ihn zu beachten (wie unverschämt aber auch einfach einen Welpen zu ignorieren...).


    Dennoch locke ich sie weiter. Hohe Stimme, etwas mit dem Körper wackeln, motivierend und schon trabt sie hinter her. Und wenn sie gar nicht will bleiben wir auch einfach mal stehen und warten... (Tipps von unserer Trainerin).


    Meist gehe ich aber NICHT zurück, solange sie nicht ihr Geschäft erledigt hat, zumindest das kleine soll sie machen, die ganze Runde muss sie nicht immer gehen (die kleinste ist bei uns 5-10min lang. Je nach Tempo und interessanten Dingen), wenn sie nicht will, aber zumindest das muss erledigt sein, damit sie sich das gar nicht erst angewöhnt nur in den Garten zu gehen.

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    Hi


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      @BorderC finde das ganz schön unverschämt. Anstatt einfach Tipps zu geben der TS zu unterstellen sie hätte sich nicht informiert!


      Wenn du in die andere Richtung gehst, kommt er dann mit? Vielleicht möchte er einfach nach Hause. Selbst wenn ein Welpe körperlich nicht kaputt ist, ist er es vielleicht vom Kopf her. Draußen sind so viele Reize die der kleine doch erst einmal verarbeiten muss. =)


      Nee ich bin nicht unverschämt, sondern habe eine Idee angebracht eine Übersicht über die wichtigsten Fragen beim Welpen zu stellen. Dann könnten Welpenhalter sich das mal durchlesen. Oder sich einfach mal informieren.
      Oder die Suchfunktion benutzen.

    • Zitat

      Nee ich bin nicht unverschämt, sondern habe eine Idee angebracht eine Übersicht über die wichtigsten Fragen beim Welpen zu stellen. Dann könnten Welpenhalter sich das mal durchlesen. Oder sich einfach mal informieren.
      Oder die Suchfunktion benutzen.



      Ich finde die Idee nicht schlecht. Vielleicht dann auch oben bei den Welpen&Junghunden festgesteckt, damit es nicht untergeht.

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      Nee ich bin nicht unverschämt, sondern habe eine Idee angebracht eine Übersicht über die wichtigsten Fragen beim Welpen zu stellen. Dann könnten Welpenhalter sich das mal durchlesen. Oder sich einfach mal informieren.
      Oder die Suchfunktion benutzen.


      Nein, gar nicht unverschämt: "Ist nicht böse gemeint, aber ein bisschen sollte mal sich schon mal über Hunde /Welpen informieren bevor der Hund kommt."


      :roll:

    • Was BorderC meint ist sicher, dass man bei ausführlicher Information über Welpenerziehung über ein Phänomen gestolpert wäre, das "Stalltrieb" genannt wird. Welpen etwa bis zur 16. Woche haben den natürlichen Trieb, zur heimatlichen, schützenden Höhle, in unserem Fall zum eigenen Haus, zurück zu wollen.
      Da hilft am besten, den Welpen ein paarhundert Meter vom Haus wegzutragen oder in ein etwas entferntes Gassigebiet zu fahren. So orientiert sich der Welpe nicht zurück nach Hause.
      Für eure kleinen Erkundungstouren und das Leineüben solltet ihr euch an der Faustregel " pro Lebensmonat 5 Minuten" orientieren und keine zu ausgedehnten Gassigänge machen.


      "Wir lesen ein Buch" klingt für mich auch nicht nach VORHERIGER und UMFASSENDER Information. Ich lege euch ans Herz, dass ihr auch einen Welpenkurs besucht und empfehle euch die Suchfunktion des Forums zu nutzen.

    • Zitat


      Was ich nicht machen würde, ist erstens Locken und zweitens Kleinbei geben. Beides kann euch später erhebliche Probleme bereiten. Ein 35kg-Labbi-Bub, der plötzlich sitzenbleibt und nicht weiter will, ist vmtl kein Spaß.


      Lg,
      Rafaela



      Das ist doch ein Baby, warum sollte das später Probleme geben, wenn man das durchgehen lässt ?
      Der Hund ist noch unsicher draussen, will zurück in seine sichere Höhle, da darf man als "Hundemama" ruhig mal freundlich Hilfestellung geben oder auch Nachgeben.
      Ein 35kg schwerer Labbibengel macht mit Sicherheit andere Schwierigkeiten, als sich hinzusetzen und nicht weiter zu wollen ;)
      Da ist die TE wahrscheinlich froh, wenn er sich einfach mal hinsetzt und nicht weiter will :D

    • Zitat

      Das ist doch ein Baby, warum sollte das später Probleme geben, wenn man das durchgehen lässt ?
      Der Hund ist noch unsicher draussen, will zurück in seine sichere Höhle, da darf man als "Hundemama" ruhig mal freundlich Hilfestellung geben oder auch Nachgeben.
      Ein 35kg schwerer Labbibengel macht mit Sicherheit andere Schwierigkeiten, als sich hinzusetzen und nicht weiter zu wollen ;)
      Da ist die TE wahrscheinlich froh, wenn er sich einfach mal hinsetzt und nicht weiter will :D


      Bei uns in der Welpengruppe war ein Goldie, der sich auch ständig hingelegt hat. Die Besitzerin hat es immer mit Locken probiert. Die Trainerin hat da strikt abgeraten, eben mit dem Argument, dass sie später Probleme bekommen wird, wenn sie es weiter so macht und nicht darauf besteht, dass er mitgeht. Die Besitzerin wollte offenbar nicht hören und nun ist der kleine süße Goldie-Welpe ausgewachsen und wenn er sich nun legt, steht sie ganz schön doof da...
      Ich meine, man sollte sich natürlich immer umschauen, und sich fragen, wieso der Kleine plötzlich nicht mehr weiter will. Aber selbst wenn es was war, vor dem Newton offenbar Angst hatte, bin ich persönlich sehr gut damit gefahren, ihn souverän und bestimmt zum Weitergehen aufzufordern anstelle mit Leckerchen in der Hand "bitte, bitte" zu sagen. Ich finde, gerade wenn er Angst hat, muss man dem Kleinen Sicherheit vermitteln. Ruhig sein, Geduld haben und souverän führen. Aber nicht bitten und betteln. Aber es gibt ubterschiedliche Ansichten. Ich bin eben damit gut gefahren.

    • Mann muss ja nicht immer mit Leckeren locken. Wir machen sowas über Körpersprache. Dann wird sich mal halt zum Affen gemacht, sollen die Leute denken was sie wollen :D

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