Rudelführer werden.

  • Hallo zusammen,


    Ich weiss,ihr habt sicherlich viele solche Beiträge gelesen und festgestellt das es doch viele Versager und Unwissende Menschen mit Hunden gibt, ich gehöre dazu und besitze gleich drei Möpse. Möchte nichts schön reden und weiss,das ich versagt habe,dennoch möchte ich für meine Mädels stark sein und das "ganze" in die Hand nehmen....


    Heute hat mein "lieber" Mops ohne erdenklichen Grund einem fremden in die Waden gebissen und das heftig, Langlaufleine und ich habe zu spät reagiert, hatt mich gerade gedreht um meinem Mann noch den Schlüssel zu werfen.
    Der Gebissene war trotz allem sehr nett (keine Anzeige ) aber mir macht das schwer zu schaffen.
    Wenn ich mit allen dreien unterwegs bin (ich Leine nicht ab) und mir kommen Menschen sowie Hunde entgegen werden sie richtig dumm und beissen sich letztlich gegenseitig.
    Zuhause, kommt jemand, klingelt es rennen sie auch zur Tür und bellen und wuseln herum. Ich zitiere sie dann zu ihrem Platz und mache dann erst die Türe auf ( mein Fehler war, das sie auf ihrem Platz die Türe sehen,was ich gleich heute geändert habe)


    ich weiss, das ein Rudel schwieriger zu führen ist und ich mir meinen Platz als Rudelführer erst erkämpfen muss.


    Ein hundetrainer ist wohl die Wahl, trotz allem würde ich es gerne ohne machen. Gibts gute Bücher?
    Oder kann mich jemand anleiten?


    Mir ist das wirklich sehr peinlich und ich hoffe, das ich trotz viel Kritik hier die Tips bekomme,die ich brauche.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Rudelführer werden.* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Gut sind alle Bücher vom Animal learn Verlag :smile:


      Und Rudelführer wirst du, wenn du souverän,freundlich, gelassen und vertrauenswürdig bist. Sodass dein Hund dir gerne folgt.

    • Rudelführer kannst Du nur werden, indem Du Dich in einen Hund verwandelst und selber ein Rudel gründest!
      Eine zusammengewürfelte Horde Hunde, die nicht verwandt sind, sind maximal eine Gemeinschaft, aber kein Rudel!
      Einfach mal über Erziehung informieren, dann klappt es auch ohne Rudelführer!

    • Ich würde dir zu einem guten Trainer raten. Dein Hund beisst andere Leute, da würde ich nicht mehr selbst dran rumdoktorn, auch wenn es bei einem mops evtl. Lustiger ist als bei einem schäferhund. Das rudelführerzeugs kannst übrigens vergessen, ist längst überholt.

    • Bleiben sie denn auf ihrem Platz, wenn du sie dort hinschickst? Oder stehen sie gleich wieder auf? Bzw. stehen sie ohne deine Erlaubnis wieder auf? Ich glaube nicht dass das Problem ist, das sie von dort die Tüte sehen. Bei mir heisst "Geh auf dein Platz", dass er dort so lange bleibt, bis ich ihm etwas anderes sage.

    • Die Hunde brauchen klare Regeln draußen wie auch daheim.


      Bei uns gibts kein an-die-Tür-Gerenne und gekläffe. Stattdessen wartet unsere Maus auf ihrem Platz bis die Gäste drin sind und wir zur Begrüßung das "ok" geben.
      Das ist eine von viele Grundregeln, die wir von Anfang an konsequent durchgesetzt haben, ohne Schimpfe oder Strafe. Alles eine Sache von wirklich geduldiger und straighter Übung.


      Überleg dir welche Grundregeln ihr braucht und les dich ein wie man die einzelnen Punkte trainiert. Für die Problematik mit Beißen würde ich zu einem Trainer raten, der euch beim Gassigehen anleiten kann. Dabei solltest du von Trainern Abstand nehmen, die mit Leinenruck und Wasserflasche daher kommen.
      Du hast lediglich ein Erziehungsproblem, wozu bei Gassigehen einen klare Linie deinerseits nötig ist. [emoji6]





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    • Vielleicht hilft dir dieses kleine Büchlein von Patricia McConnell...
      "Einmal Meutechef und zurück: Mit mehreren Hunden leben"


      Bei youtube gibt es auch ein paar Videos von ihr, wo man ein bisschen eine Idee davon bekommt, wie sie Hunde trainiert.

    • Nach einer Schlaflosen Nacht bin ich auch zu dem Punkt gekommen,das ein Trainer her muss. Immerhin sind es drei auch wenn jetzt einer beisst. Ich versteh nur nicht wieso sie das gemacht hat, der Mann kam nur angelaufen,schlechte Erfahrung hat sie auch keine, habe sie seitdem sie ein Welpe ist.
      Wenn ich die drei auf den Platz schicke, kamen sie, als der Platz noch im Gang war nicht mehr. Aber hier ist auch alles einzusehen. Jetzt im wohnzimmer verstehen sie es noch nicht, kommen gleich und dann beissen sie sich untereinander.
      Ein Biss ist ein Biss ob von nem mops oder sonst einer Rasse spielt da keine Rolle. Sie hat da was gemacht, was sie nicht darf und mir ist das unendlich peinlich und mir tut das sehr leid.
      ich habe bei einem Hundeplatz angefragt,die haben ja gute Kontakte zu Trainern.

    • Zitat

      Jetzt im wohnzimmer verstehen sie es noch nicht, kommen gleich und dann beissen sie sich untereinander.


      beißen die sich oft? Wie ist denn das Verhältnis unter den Dreien? Wie reagieren sie wenn du sie trennst? Wie ist der Einzelne beim Gassi gehen ohne die Anderen? Wie ist der Einzelne in Interaktion mit dir?


      Ich denke, deine Probleme fangen in der Konstellation deiner Hundemeute an.

    • Beim gemeinsamen Gassigehen beissen die sich nur, wenn "stress"entsteht, das heisst, kommen Menschen und entgegen oder Hunde. Die eine quietscht fürchterlich und will auf das Objekt zu rennen die anderen beiden bellen mit und zeigen ebenfalls aggressives Verhalten (knurren,Fell stellen...) dann beginnt die quitscherin an, irgendeine andere in den Nacken zu beissen.
      Beim einzelnen Gassigehen sind zwei total unauffällig. Da werden Hunde und Menschen ignoriert. Die qitscherin reagiert immer, ich habe es bereits mit sitzen, spielen und schnelles weiter laufen probiert. Sie fängt sofort an laut zu quitschen.
      Mir gegenüber ist kein Hund auffällig, ich werde weder angeknurrt noch sonst irgendwie "schlecht" behandelt. Ich darf Spielzeug nehmen und auch das Futter beim fressen wieder nehmen.


      Wenn die Hunde getrwnnt werden, zB. Wenn ich nur einen mitnehme und wir wieder in die Wohnung kommen, stellen die anderen beiden den Kamm und zeigen auch ein auffälliges Verhältnis.


      Und die dritte im Bunde ist daheim,sofern sie liegt, den anderen gegenüber böse. Nähert sich ein hund oder berührt sie sogar geht sie sofort auf die andere los. Die anderen tolerieren das, also unterwerfen sich, obwohl die quitscherin draussen alles "regelt" und dort auf vorne läuft.

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