Bemerkenswerte Sätze - Teil IV

Zitat von Florinchen

Als ich mit Spike und der Huskytruppe (insgesamt 8 Nordische) unterwegs war haben zwei Mädels gerade ihr Kaninchen spazieren geführt. Ich glaube das war für keinen eine angenehme Begegnung.
Keine Sorge alle Hunde waren angeleint nur das Ninchen kam sich bestimmt vor wie auf einen Präsentier(Servier)teller.

Unmoglich. Lebensgefährlich für das Kaninchen. Es kann sich an der Leine alle Knochen brechen. Hoffentlich gab es ne ansage. Kaninchen gehören nicht an die Leine.

Gestern abend. Warten am Ostkreuz auf die Bahn.

Kind: "Papa, da kommt nen Kumpel von dir."

Vorbei läuft nen Typ mit Iro und Hund. Eine uns unbekannte Person.

Männe: "Voll das Klischee. Ich kenn doch nicht jeden Punk mit Hund."

Kind: "Das ist ein Freak. All deine Freunde sind Freaks."

Danke fürs Gespräch kann ich da nur sagen. Ob die "Freaks" ihn wohl weiter noch mögen werden? Vermutlich ja, die lieben ihn ja alle.

@pollynixe: erklärt sich das nicht von selber? Kaninchen sind Beutetiere deren Instinkte sagen; Flucht ist das beste Mittel. Ein Kaninchen ist kein Fleischfresser es hat Millionen Feinde. Ein Kaninchen was an der Leine ist kann nicht fliehen. Wenn plötzlich ein Hund auftaucht können mehrere Dinge passieren.
1. das Kaninchen bekommt vor lauter Angst einen Herzinfarkt.
2. das Kaninchen versucht zu fliehen und bricht sich durch die Leine einige Knochen, rippen usw.
3. es rutscht aus dwm Geschirr und ist auf und davon
4. Der Jäger erwischt das Kaninchen noch bevor der Mensch (vor allem
kindee die sowas nicht einschätzen können) reagieren konnten.

Es es ist verantwortungslos einem Kaninchen solche Gefahren auszusetzen. Kaninchen kann man problemlos in einem großen Gehege mir Partner halten ohne das man solche lebensgefährliche Aktionen bringt.

Zitat

Verdauungsendproduktausgang

Heute, kleiner Ausflug in den Wildpark, Hundekind dabei...die menschlichen Kinder natürlich auch.
Es war nicht voll, wie wir uns das gedacht haben, also perfekt als Übung für die kleine Kröte.

Lauter gut gelaunte Menschen, trotz Eiseskälte, viele Kinder (großer Spielpark integriert) und auch ein paar Hunde, jedweder "Art", kleine, dicke, dünne, alte, winzige und sogar einen stattlichen Windhund, an sich gar nicht mein Typ Hund, aber der war richtig chic.
Midna ist sechs Monate alt,Erziehung vorhanden, die man mal mehr und mal weniger bemerkt...zwischendurch gänzlich unsichtbar.
Natürlich war sie aufgeregt, hatte sich an sich aber gut im Griff, aufmunternde Blicke gab es reihenweise und sogar ein richtig tolles, nettes Gespräch.
Kleines Mädchen, um die sechs Jahre alt, kam langsam auf uns zu:
"Darf ich mal streicheln?"
Ich habe sie angestrahlt: "Na, klar!"
Midna im siebten Himmel: "Ich werde niiiiiiiiie gestreichelt, niiiiie...echt!"
Bei Kindern vergisst sie sich "etwas"...öhm...joa.
Die Kleine war saumäßig cool, habe sie gefragt, ob sie ein bißchen Zeit hat und wir haben uns unterhalten und Midna gestreichelt.
Das Mädel war im "Matschoutfit" und hat Midna schööön erklärt, dass sie sie ruhig dreckig machen kann und Hundeküsse wären das Tollste auf der ganzen Welt.
Und das Gekicher...herrlich!
Nach ein paar Minuten wurde Midna ruhiger, alles cool und gechillt.
Ihren Papi habe ich erst dann bemerkt, er hat sich "brav" im Hintergrund gehalten und sich das "Schauspiel" angesehen.
Er, ganz überrascht: "Sie ist ja echt total ruhig geworden!"
Na, klar! *stolz bin* Bei ganz neuen Situation bzw. was nicht alltäglich passiert, dauert das einfach noch ein paar Minuten, im Schnitt vier bis sechs, für das Alter finde ich das super.
Wir haben uns noch ein bißchen unterhalten, auch ein bißchen über Hundezeug....war richtig schön!

"Schau mal, da ist ein Hund."

An für sich kein bemerkenswerter Satz, aber mir kommt es im Moment so vor, als ob sich dieser Satzt häuft und wir zur Kinderanimation geworden sind.
Gestern war ich mit Krabat allein unterwegs. Wir stehen an der Ampel, ich ihn auf mich aufmerksam gemacht. Drei Meter neben uns reisst ne Mutter den Kinderwagen rum mit den Worten "Da, ein Hund." Krabs hat erst mal nen Satz gemacht vor Schreck (und ich fast mit).
Wir laufen eine Straße lang, unheimlicher Mensch vor uns, ich lenk ihn ab, von rechts wieder "Schau ein Hund..."
In der Bahn, heulende Kinder. Warten auf dem Bahnsteig. Überqueren von Straßen.... endlose Liste.

Es ist ja nicht mal so, das wir vorbei laufen und man sagen kann, sind eh im Blickfeld. Wie aus dem nichts werden die Kinder rumgerissen. Immer mit Abstand. Und IMMER starrt man dann mal gleich den Hund an, der sowas eh nicht abkann und das (inklusive Kinder) unheimlich findet.

Ist aber auch, wenn Samson dabei ist. Mir kam das noch nie so viel vor wie die letzten Tage....

"Ich hasse die Menschen!"
Ca. 5 Jähriger Junge auf dem Hof

"Die ist nämlich läufig"
als Erklärung für die aufdringliche kleine Hündin vor und den knurrenden großen Rüden hinter mir, während ich mit Chico in der Mitte stand... ja danke

"Ach da isser ja..."
ältere Dame bei Straße überqueren. Ihr Hund war allerdings schon 5 Minuten vorher über die Straße gelaufen und erstmal fixierend auf uns zu, nach dem ich ihn gebockt hab ist er dem nächst besten Hund knurrend hinterher, da wurde er auch fort gescheucht und ist dann quer über den Platz zum dritten Hund
Ich bin extra noch da geblieben, weil die Dame ja überhaupt nicht sichtbar war für mich, und hab überlegt was ich mache, wenn keiner vorbei kommt der seinen Hund sucht.
Mitnehmen wäre jetzt ja nicht so toll gewesen, wenn der Chico zum fressen gern hat....