Hund beißt Menschen & wird eingeschläfert
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Ich weiß.Dennoch werde ich das Haftungsrisiko eingehen und meinem Hund auf unserem Grundstück auch weiterhin seine Freiheiten lassen.
Es ist aber ein Unterschied, ob ich ein eingezäuntes Grundstück habe, oder einen offenen Hof.
Bei zweiterem muss ich einfach andere Vorkehrungen treffen. -
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Hi
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Janosch ist z.B. ein Hund der verbellt, aber weder stellt noch nach vorn geht. Er macht aber ordentlich Radau - tja, und wer dann einfach so rein geht, ist selber schuld.
Ich war schon mal kurz davor selbst handgreiflich zu werden, weil zwei Zeugen Jehovas trotz eines zur Straße hin 2,30 m hohen Zauns, trotz des großen roten Schildes an unserem Tor und trotz des bellenden großen Hundes dahinter einfach unser Grundstück betreten haben. Sie waren dann auch noch der Meinung sich von oben über meinen Hund beugen zu müssen und ihn ansprechen zu müssen - alles Dinge, die Hunde bei fremden Leuten super toll finden
Was wenn Janosch an dem Tag der Meinung gewesen wäre, dass er sich so bedroht fühlt, dass er sich körperlich verteidigen muss?
Aber natürlich wäre es laut Forum wohl meine Schuld gewesen:
Mein Hund hätte an eine Kette gehört oder wenigstens in einen Zwinger damit er "ausreichend gesichert" ist.
Mein Hund hätte sich ja auf MEINEM Grundstück, was ausreichend gesichert ist und an dem explizit auf einen Hund hingewiesen wird, nicht einfach so frei bewegen dürfen.
Und allein die Tatsache, dass ich auf dem Land wohne und mein Hund mal 1-2 Stunden am Tag auf dem Grundstück rum liegt, impliziert ja eh, dass mein Hund völlig sich selbst überlassen wird und von mir nicht erzogen wird.Einsehen werde ich das dennoch nicht. Es handelt sich um mein Grundstück, was gefälligst niemand ohne meine Einwilligung zu betreten hat. Und auf diesem Grundstück darf mein Hund sich frei bewegen.
Du beschreibst doch gerade ein ähnliche Situation wie im Beispiel der TS.
Was hättest du gemacht wenn dein Janosch plötzlich gemeint hätte er geht halt heute mal nach vorne und beißt die Zeugen Jehovas?
Hättest du ihn dann eingeschläfert? Bestimmt nicht! Ich gehe stark davon aus dass du Vorsichtsmaßnahmen getroffen hättest damit soetwas nicht nochmal passieren kann, z.b. Hoftor absperren, Hund nicht alleine im Hof lassen usw.
Klar darf dein Hund sich auf deinem Grundstück frei bewegen, aber beim 1. Beißvorfall muss doch spätestens reagiert werden und zwar nicht mit einschläfern sondern mit Sicherung.
Ganz ehrlich, wenn mein Hund das 1. Mal jemanden beißt wenn er unser Grundstück betritt dann unternehme ich doch Maßnahmen damit soetwas nicht nochmal passieren kann? In meiner Kindheit hatten meine Eltern einen Welsh Terrier, der wäre Fremden auf seinem Grundstück direkt am Bein gehängt und hätte zugebissen. Nach dem 1. Vorfall wurde das Hoftor abgeschlossen wenn der Hund alleine draußen war & der Gartenzaun so erhöht dass niemand in den Garten konnte. Bei Fremdem Besuch (z.b. Postmann, Heizungsmonteur usw.) wurde der Hund halt weggesperrt.
Ich erkenne das Problem nicht? Mit wenig Aufwand kann man jeden Hund so sichern dass er niemanden mehr beißen kann. -
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ohne euch irgendwas an Kompetenz abzusprechenwenn ich hier Leute sehe "mein Hund möchte spielen"
wo der Hund sich lang macht, am kompletten Körper angespannt ist mit Ohren nach Vorne und die Leftzen ziehtna sorry, aber solche Fehlinterpretationen von Leuten
und dann behaupten sie, es wäre "grundlos" weil "sie haben ja nix gesehen"Ich war nicht dabei bzw. noch zu klein um was mitzukriegen, aber nach der Erfahrung, die ich im Laufe der Jahre mit meinen Eltern und ihren Hunden gesammelt hab, wage ich mal zu bezweifeln, dass da was fehlinterpretiert wurde im Vorfeld.
Letztendlich sind es Tiere und damit nicht berechenbar. Der Tag X kann kommen, dessen muss sich jeder Hundehalter bewusst sein. Man kann nur das Risiko minimieren. Oft steckt ja auch tatsächlich ein körperliches Leiden hinter plötzlicher Aggressivität. Ein Risiko würde ich in meiner Familie trotzdem auch nicht eingehen. -
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Hier ein schönes Beispiel wie ohne Hintergundwissen erstmal wahllos auf die Leute drauf gekloppt wird:
Kennst Du die Halter? Weißt Du ob sie den Hund sich selbst überlassen haben und sich nicht um die Erziehung gekümmert haben? Weißt Du ob sie ihn überhaupt von Welpen-Tagen an hatten? Weißt Du dass weder Zaun noch Warnschild vorhanden waren?Wie würdest Du es finden, wenn eine Bekannte von Dir eine Geschichte über Dich und Deinen Hund im Internet erzählt und Du müsstest lesen, dass andere Schreiben, Du dürftest nie, nie wieder einen Hund halten?
Nein ich weiß genauso wenig ob intensive Bemühungen seitens der Halter vorhanden waren oder überhaupt Energie in die Erziehung gelegt wurde - aber solange ich dazu nichts weiß, kann ich die Situation eben nicht einschätzen.
Ich knne die Halter natürlich nicht, aber ich kenne genügend Leute die sich Hunde anschaffen und diese dann sich selbst überlassen und meinen eun Hund erzieht sich selbst.
Ein Zaun scheint ja wohl nicht vorhanden gewesen zu sein, denn die TE schrieb in ihrem Anfangspost, das jederzeit Nachbarskinder auf den Hof gelangen könnten.....
Aha....also gehe ich davon aus das der Hund sich ungesichert frei bewegen konnte.
Nach dem ersten Biss hätten die HH also reagieren müssen, das sowas nicht noch mal geschieht...das haben sie ja offensichtlich nicht getan, denn wie sonst hätte es zum 2 ten Biss kommen können?
Ich bleibe dabei, ich finde das Verhalten herzlos und unverantwortlich.....und einige Leute sollten sich anstatt eines Hundes lieber son Kuscheltier mit Knopf im Ohr zu legen. -
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Es ist aber ein Unterschied, ob ich ein eingezäuntes Grundstück habe, oder einen offenen Hof.
Bei zweiterem muss ich einfach andere Vorkehrungen treffen.Das ist meinem Mann mal passiert, der arbeitet bei der Firma mit dem magentafarbenem Großbuchstaben
, damals mußten die in die neuen Bundesländer und neue Telefonanschlüsse legen usw.
Unter anderem auch auf einem eingezäuntem Gelände (Wohnwagenhändler). Mein Mann also mit einem Kollegen dahin, das Gelände war komplett zu, mit Tor, allem drum und dran. Die beiden Kerle haben keine Klingel oder ähnliches gefunden, rufen half auch nichts, also Tor auf und rein.
Die gehen auf das Haus zu, da war eine offene Tür, drinnen ein knurren, welches immer lauter wurde, da setzte sich ein DSH in Bewegung, immer noch am knurren und bellen, mein Mann und der Kollege sind gerannt was das Zeug hält, beide in einem Satz über den Holzzaun.
Nächsten Tag haben die einen Azubi dort hingeschickt, und sich innerlich kaputtgelacht, weil die glaubten dem passiert ähnliches. Aber falsch gedacht, der Azubi hat die Arbeit erledigt und ist zurück zu den anderen gefahren.Mein Mann hat gefragt ob der Hund nicht da war, sagt der Azubi, doch, aber das Tor war auf, das heißt für den Schäferhund "Publikumsverkehr", der hat da völlig relaxed vor dem Haus gelegen und nichts, aber auch rein gar nichts gemacht.
So kann es auch gehen, in gewisserweise eine reine Erziehungssache.
LG Tina
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Ach ja.... auch mein Rüde würde auf sich gestellt ohne großes Federlesen einen Eindringling in seinem Garten stellen und bei einem falschen Zucken seines Gefangenen auch die Zähne auspacken. Das ist seine Natur.
Aus diesem Grund rennt er draußen nicht ohne Aufsicht rum, ist bei Besuch immer unter Kontrolle und läuft auch bei Begegnungen draußen nicht ohne Leine.
So einfach geht das.So ist das
Kann es mir richtig schön vorstellen, auch wenn es keine absolut Fremden waren, waren es für den Hund ja "Eindringlinge". Diese Leute reagieren dann meistens noch falsch, wenn der Hund deutliche Signale zeigt - "Ach Rex, Du kennst mich doch! Ich bin et, der Walter!" *versucht den Hund zu tätscheln*
Asra is zwar nur 70% Schäfer, aber die reichen aus. Hatten mal eine ähnliche Situation. Wir sitzen schön im Garten, kommt auf einmal mein Großcousin durch die Garage dazu - Asra total verdutzt, watt macht der große Kerl uff einmal hier ?! Ich rufe sie zu mir und lege sie neben mir ab, er aber kam direkt mit "Aber wir kennen uns doch!" und ich sag "Neee, ignorier die mal - lass die in Ruhe." --
Gut, er setzt sich hin und guckt auf den Tisch - da lagen Knochen von den Hunden (noch eingepackt), sind auf den Boden gefallen (direkt vor Asra) und ER will die aufheben
Asra knurrt, ich sach "lass die liegen" und er so "watt is datt denn?" und Asra so *luftschnapper*, ich pfeif sie zurück, nimm ihm die Knochen ab und gehe erst mal mit ihr wegEr hat aber auch null Hundeerfahrung, seine Töchter auch nicht aber denen habe ich erklärt wie sie sich verhalten sollen wenn Asra "so drauf ist".
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Nun habe ich für mich überlegt und ja, hätte ich einen solchen Hund und keine Möglichkeit zur resozialisierung dann wäre der Tierarzt auch meine Wahl. Was bringt es so einen Hund in ein Tierheim zu bringen wo er dann den rest seines Lebens unvermittelbar in einem Zwinger vor sich hin vegetiert?
Vielleicht wäre das aber nicht die Wahl des Tierarztes... ich jedenfalls würde einen Hund nicht wegen so einer Geschichte wie im Ausgangsposting einschläfern, denn da gehe ich mit z.B. Helferstyna konform:Zitat
Wenn ich die Geschichte so lese - und ich setze jetzt einfach mal voraus, dass du nichts weggelassen hat - kann ich deinen Bekannten keinen Respekt zollen. Denn für mich klingt es nach einem typischen Beispiel menschlichen Versagens, das ein Hund mit dem Leben bezahlen musste.Man holt sich einen Gebrauchshund, packt ihn auf einen Hof und wenn der Hund dann mit drei bis vier Jahren komplett erwachsen ist und beginnt seinen Job zu machen in dem er den Hof bewacht und beschützt und dann gucken die Leute plötzlich dumm aus der Wäsche und sind entsetzt über den "gefährlichen" Hund.
Der Hund wurde in seinen Wachtätigkeiten nicht kontrolliert und hat deshalb in den Situationen alleine entschieden und anstelle dass man dann mal in die Puschen kommt und zusieht, dass man das selber wieder hinbiegt, versucht man den Hund an einen "Profi" abzugeben und wenn der nicht Zeit hat lässt man ihn wegspritzen... selbst dran arbeiten ist zu viel verlangt.
Faulheit der Besitzer ist kein Grund für eine Euthanasie - diese Vorfälle hätten zum Beispiel einfach verhindert werden können, wenn man den Hund in der Zeit, wo man ihn nicht direkt unter Aufsicht hat, im Haus, im vernünftig eingezäunten Garten oder meinetwegen auch in einem ordentlichen Zwinger gehalten hätte.
ZitatMich würde mal interessieren ob das von Tierärztlicher Seite einfach so machbar ist. Ganz ehrlich, würde ich meinem TA solche einen Vorfall schildern und ihn bitten meinen Hund einzuschläfern der würde mir vermutlich eher den Hund wegnehmen als dass er ihn einschläfert. Geht das wirklich so einfach? Wenn ich meinem Hund aus versehen auf den Fuß trete, er erschrickt sich, hat Schmerzen langt rum und erwischt mich und ich möchte ihn dann einschläfern dann macht das ein TA und das ist rechtlich in Ordnung? Sorry, so ein TA hat doch seinen Beruf verfehlt!
Ja, hat er.
Aber gibt immer noch genug, die da nicht lange fackeln, entweder weil es ihnen egal ist und sie die Kohle nehmen, oder weil sie wirklich meinen, das jeder Hund, der aus irgendeinem Grund mal jemanden gebissen hat (besonders Kinder) tot gehört.Eine ganz interessante Blog-Serie dazu (von einem Tierarzt):
http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=17910
http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=17911
http://www.tierarzt-rueckert.d…nde=1489&Modul=3&ID=17941Interessant in diesem Zusammenhang sind vor allem der zweit und dritte Artikel, der erste ist mehr eine allgemeine Einleitung.
Ich hab erst einmal einen Hund wegen Agression eingeschläfert: Ich kannte ihn schon einige Zeit, die Besitzer waren in der Praxis seit Jahren bekannt, kamen regelmäßig, gaben sich immer sehr viel Mühe und scheuten keine Ausgaben für ihre Tiere.
Diesen Hund hatten sie 7-jährig aus dem TS geholt, er hatte dann 5 Jahre unauffällig bei ihnen gelebt, auch keine Probleme mit den Kindern.
In letzter Zeit war er immer dementer geworden, einhergehend mit erheblichen Wesensveränderungen.
Die Demenz führte dazu, dass er unberechenbar wurde. Machmal, wenn er orientierungslos rumwanderte oder irgendwo die Wand anstarrte, schnappte er, wenn man ihn berührte, und ließ dann auch nicht mehr ab, als würde er einen nicht mehr erkennen.
Er hatte die Erwachsenen der Familie trotz aller Vorsicht schon zwei mal richtig erwischt. Das allein wäre für sie kein Grund gewesen (haben sie selber gesagt), aber wenn man zwei Kinder im Kindergarten- bzw frühen Grundschulalter daheim hat, dann ist ein nicht mehr einschätzbarer 40 kg Hund einfach nicht mehr tragbar.Ich hab mich mit denen darüber ne dreiviertel Stunde unterhalten und der Besitzer hat die ganze Zeit geheult wie ein Schlosshund. In dem Fall fand ich es vertretbar - der Hund und die Problematik war uns schon eine Weile bekannt, es war absehbar, dass es irgendeine organische Ursache (platt gesagt eben "das Alter") war, was den Hund so verändert hat und das wird nunmal bei nem 12-jährigen großen Hund nicht mehr besser...
Einen anderen Hund (wo der Besitzer gedroht hat, wenn wir ihn nicht totmachen würden, würde er halt den Spaten nehmen...) hab ich vermitteln können.
Man könne sich gar nicht erklären, warum er "aus heiterem Himmel" so agressiv geworden wäre - früher hätte er es sich immer gefallen lassen, wenn die Kinder auf ihm geritten wären, ihm ein Zopfband an die Ohren gemacht hätte, mit ihm Schubkarre gefahren wären (Hund an den Hinterläufen hochheben und "schieben"), also, der wäre SO toll sozialisiert worden, und "plötzlich" würde er jetzt die Kinder anknurren.
Der war völlig harmlos, super hohe Reizschwelle, ganz tolles Tier, auch und grade mit Kindern, solange sie auch nur einen Hauch erzogen sind...Eine Freundin von mir hat sich mal frei raus geweigert, den Kleinhund einer langjährigen Kundin wegen "Agression" einzuschläfern. Der war bekanntermaßen etwas griffig, aber nix, was man bei einem 4 kg Hund nicht unter Kontrolle halten könnte.
Zwei Wochen später kam die Frau mit einer Schachtel Merci und nem Strauß Blumen in die Praxis und bedankte sich, dass sie den Hund nicht euthanasiert hätte - sie wäre grade in einer tiefen depressiven Phase gewesen und hätte es alles einfach nicht mehr ausgehalten, einschließlich ihres Giftzwergs von Hund, wäre einfach überfordet gewesen... aber, so sagte sie, wenn sie heute dran denken würde, dass sie vielleicht in der Zeit, wo es ihr so schlecht ging ihren eigentlich geliebten Hund getötet hätte und jetzt mit den Folgen leben müsste... dann wäre sie selber vielleicht auch gar nicht mehr am Leben.Eine andere Kollegin hatte es mal, dass die Tochter ihr den Hund der Mutter (ältere Dame) brachte. Dieser Hund war uralt, zuckerkrank, herzkrank, blind... aber eben sonst soweit noch munter. Die alte Besitzerin, die schon gesagt hatte, dass das ihr letzter Hund wird, hing sehr an dem Hund. Sie hatte grade in der Woche vorher noch mit der TÄ drüber gesprochen, dass sie ja die kommende Woche weg wäre, eine Busreise in den Schwarzwald, und das sie so froh wäre, dass ihre Tochter sich um den Hund kümmern würde.
Und diese dumme Kuh hatte nix besseres im Sinn als am zweiten Tag zum TA zu rennen und zu fordern, dass der Hund ihrer Mutter eingschläfert wird, weil "das doch so kein Leben mehr ist", grade mit dem täglich zweimaligen Spritzen (Insulin).
Dabei hatte der alte Hund durchaus noch Lebensqualität, fraß noch gut, ging noch etwas spazieren und so weiter.
Und die Frau hatte null Schuldbewusstsein als die TÄ nach dem Einverständnis der Besitzerin fragte, die meinte nur, dass sie ihrer Mutter dann halt sagen würde, es sei so schlimm abwärts gegangen mit dem Hund.Der Hund hat nach dieser Sache noch fast ein Jahr bei altersentsprechend guter Lebensqualität gelebt.
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Ich bin ein wenig verwundert, wie viele der Ansicht sind: wer auf mein eingezäuntes Grundstück kommt, ist selbst schuld, wenn er gebissen wird.
Äh. Also bei uns kommen der Briefträger und der Paketbote. Strom- und Wasserableser. Der Zeitungszusteller. Alles Leute, die ich sogar auf meinem Grundstück will und die das Recht haben, sich dort in Sicherheit zu befinden.
Daher, wenn ich einen Hund hätte, der Fremde beißt, würde ich zur Sicherung es als meine Pflicht ansehen, meinen Briefkasten außen am Zaun anzubringen. Die Türklingel ebenfalls. Und ein großes Warnschild aufzuhängen.
Bei einem "üblichen" Grundstück: Zaun drumrum, aber Klingel und Briefkasten auf dem Grundstück neben der Haustür, gibt es sehr wohl Menschen, die nicht nur auf mein Grundstück dürfen, sondern die sogar berufsbedingt müssen. -
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Daher, wenn ich einen Hund hätte, der Fremde beißt, würde ich zur Sicherung es als meine Pflicht ansehen, meinen Briefkasten außen am Zaun anzubringen. Die Türklingel ebenfalls. Und ein großes Warnschild aufzuhängen.
Bei einem "üblichen" Grundstück: Zaun drumrum, aber Klingel und Briefkasten auf dem Grundstück neben der Haustür, gibt es sehr wohl Menschen, die nicht nur auf mein Grundstück dürfen, sondern die sogar berufsbedingt müssen.tja, alle diese "Sicherungen" haben wir. Hoher Zaun, großes, geschlossenes Tor, Briefkasten draußen, Warnschild...und was hat es am Montag gebracht?
Ein Paketbote stiefelt durch das Tor zu unserer Haustür. Zum Glück war Jordan gerade drinnen und verbellte "nur" vom Fenster aus. Aber selbst der tobende Hund am Fenster hat den Zusteller nicht davon abgehalten weiter zur Haustür zu gehen.
Jordan ist dann im Spurt zur Haustür und nur ein beherzter Griff am Nackenfell von meinem Mann hat den "Eindringling" vor Schlimmerem bewahrt.
Auf Nachfrage kam die Antwort: klar weiß ich das hier ein Wachhund ist, ja klar hab ich das Schild gelesen aber weil ich ihn nicht gesehen habe.......
wie ist der Spruch mit den zwei Sekunden zur Tür.... noch Fragen?
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Daher, wenn ich einen Hund hätte, der Fremde beißt, würde ich zur Sicherung es als meine Pflicht ansehen, meinen Briefkasten außen am Zaun anzubringen. Die Türklingel ebenfalls. Und ein großes Warnschild aufzuhängen.
Genau das habe ich - wer trotzdem das Tor öffnet kann sich die 42Argumente meines Hüterichs von Nahem anschauenZum Thema: wer sich einen Hund anschafft ist immer und überall für ihn verantwortlich.
Das Einschläfern eines gesunden Hundes ist nicht umsonst verboten - und diese asbachuralten Argumente von wegen "im TH jahrelang vegetieren" ziehen da auch nicht. Wer so argumentiert hat - zumindest in D - wenig Einblick in den TH-Alltag.Die verantwortlichen Halter verdienen in meinen Augen keinen Respekt für ihre Entscheidung, sondern eine kritische Untersuchung der Umstände.
Erst wenn mir nachgewiesen werden kann, daß der Hund z.B. unheilbar krank war und deshalb gebissen hat, daß er vielleicht schwerst verhaltensgestört war oder ähnliches........ dann hätt ich vielleicht Verständnis.
Aber einen offensichtlich gesunden Hund einzuschläfern nur weil er sich nicht gesellschaftskonform verhalten hat - das ist verboten. Ein Hund darf wohl zur "Gefahrenabwehr" eingeschläfert werden, das mus aber amtlich festgestellt werden - und ein TA hat da gar nichts zu entscheiden!!!Leider ist das immer noch gang und gäbe - viele Täe machen das auch um dem Hund ein "schlimmeres Ende" zu ersparen - es ändert nichts daran, daß es verboten ist. Gerade auch auf dem Land....... da gibts noch viel nichtigere Gründe wegen denen man mit seinem Hund beim TA aufläuft
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