Hund beißt Menschen & wird eingeschläfert
-
-
Das meinst du jetzt ernst, ja?
Sorry, aber mit so einer Aussage stellst du dich selber ins Abseits.Es wäre nicht nur die Sicherheit MEINES Kindes vorrangig, sondern auch die der Besuchskinder. Es soll ja durchaus Menschen geben, denen auch etwas an ihren Mitmenschen liegt....
Dein Punkt war: "Kann keinen Besuch mehr empfangen" - da gings um das Vergnügen des Kindes, nicht um die angeblich nicht vorhandene Sicherheit. Sollte es tatsächlich so sein, das sman das nicht verantwortungsbewusst händeln kann, dn kann das Kind sich ja mit Freunden woanders treffen. Haben wir früher auch gemacht
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Hund beißt Menschen & wird eingeschläfert schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*
-
-
Das heißt ich darf niemanden mehr in mein Haus lassen nur weil Fiffi alles schreddern will was in die Nähe kommt? Sorry aber ab einem gewissen Punkt muss dann auch mal Schluss sein...
-
Ich hatte ja geschrieben, dass ich ebenfalls mit einem gefährlichen Hund aufgewachsen bin. Buck war ein 45 kg schwerer dsh, der Menschen, Kinder, alles was atmete, sich bewegte oder Geräusche machte angriff.
Er wurde von Sachverständigen und Trainern als potentiell sehr gefährlich eingestuft und es gab bevor er zu uns kam, bereits einen Hund, den er leider erwischt hat und der diese Attacke nicht überlebt hat.
Dieser Hund machte keine Löcher, er verbiss sich. Er drohte nicht und seinem Angriff ging in einer Zehntelsekunde nur das minimale weiten der Pupillen Voraus.
Buck wurde bei uns gehalten ähnlich wie Raubtiere im Zoo. Jedenfalls bis mein dad ihn durch Gehorsam, durch ein Ventil für seine Aggressionen und durch harte, harte Arbeit händelbar bekam.
Völlig normal wurde er nie, aber er kam mit unseren anderen beiden Hunden zurecht und die engsten Familienmitglieder akzeptierte er in seinem Dunstkreis.
Ich erinnere mich noch, wie ich aus der Schule kam und ich ins Haus kam und Buck in seinem abgetrennten Bereich, nicht völlig abgedreht immer wieder gegen das Gitter sprang, sondern Aufstand, wedelte und ich ihn rauslassen konnte. Dies zu erreichen dauerte fast drei Jahre. Zuanfang griff er jeden an, der ins Haus kam. Er wartete nicht mal ab, wer das war.
Bucks Welt war eine feindliche. Warum, wieso, weshalb, fragen, brachten nichts.
Er starb mit 12 1/2 Jahren und wir waren ehrleichtert. Die Zeit mit ihm war so anstrengend, so schlimm, so unfassbar beengend und sie war lehrreich.
Buck ist unvergessen, aber mit dem Wissen was ich heute habe, mit den Erfahrungen mit easy Hunden und das Glück Licht und Schatten der Hundehaltung erlebt zu haben, Buck hätte erlöst werden sollen. Er hatte kein glückliches Leben, es war ein Leben geprägt von Stress, Aggression und Frustration.
Und das Resultat am Ende war, er hat bei uns keinen Menschen und kein anderes Lebewesen mehr tödlich verletzt. Ist das wirklich ein positives Resümee am Ende eines Lebens?
Ich bin mir da nicht sicher. Vor allem nicht, wenn ich mit meinen Hunden die nach Buck kamen, vergleiche.Hunde die laufen dürfen, die keine Angst haben und die Menschen und anderen Tieren neutral bis freundlich eingestellt sind. Hunde die schwimmen, spielen, mich am Zaun begrüßen, im Haus leben, auf Bett und Sofa pennen und ein fröhliches, angstfreies, Leben führen können.
Und ich sags ehrlich, die Beziehung von uns Kindern zu meinen Eltern hat durch dieses auf rohen Eiern leben bzw. dazu gezwungen sein so zu leben, gelitten und das nicht wenig.
Nachahmungswert ist diese Lebensweise in keinem Fall und Kindern auch nicht zuzumuten. Eher ist es eine Zumutung.
Ich habe lange überlegt ob ich diese Erfahrung poste, näher ins Detail werde ich nicht gehen. Diese Zeit ist mir nicht in positiver Erinnerung geblieben und das für ein Tier, was auch eher nur am Leben blieb, als wirklich glücklich leben zu können.
Lg
-
Vielen Dank :)
-
Ich hatte ja geschrieben, dass ich ebenfalls mit einem gefährlichen Hund aufgewachsen bin. Buck war ein 45 kg schwerer dsh, der Menschen, Kinder, alles was atmete, sich bewegte oder Geräusche machte angriff.
Er wurde von Sachverständigen und Trainern als potentiell sehr gefährlich eingestuft und es gab bevor er zu uns kam, bereits einen Hund, den er leider erwischt hat und der diese Attacke nicht überlebt hat.
Dieser Hund machte keine Löcher, er verbiss sich. Er drohte nicht und seinem Angriff ging in einer Zehntelsekunde nur das minimale weiten der Pupillen Voraus.
Buck wurde bei uns gehalten ähnlich wie Raubtiere im Zoo. Jedenfalls bis mein dad ihn durch Gehorsam, durch ein Ventil für seine Aggressionen und durch harte, harte Arbeit händelbar bekam.
Völlig normal wurde er nie, aber er kam mit unseren anderen beiden Hunden zurecht und die engsten Familienmitglieder akzeptierte er in seinem Dunstkreis.
Ich erinnere mich noch, wie ich aus der Schule kam und ich ins Haus kam und Buck in seinem abgetrennten Bereich, nicht völlig abgedreht immer wieder gegen das Gitter sprang, sondern Aufstand, wedelte und ich ihn rauslassen konnte. Dies zu erreichen dauerte fast drei Jahre. Zuanfang griff er jeden an, der ins Haus kam. Er wartete nicht mal ab, wer das war.
Bucks Welt war eine feindliche. Warum, wieso, weshalb, fragen, brachten nichts.
Er starb mit 12 1/2 Jahren und wir waren ehrleichtert. Die Zeit mit ihm war so anstrengend, so schlimm, so unfassbar beengend und sie war lehrreich.
Buck ist unvergessen, aber mit dem Wissen was ich heute habe, mit den Erfahrungen mit easy Hunden und das Glück Licht und Schatten der Hundehaltung erlebt zu haben, Buck hätte erlöst werden sollen. Er hatte kein glückliches Leben, es war ein Leben geprägt von Stress, Aggression und Frustration.
Und das Resultat am Ende war, er hat bei uns keinen Menschen und kein anderes Lebewesen mehr tödlich verletzt. Ist das wirklich ein positives Resümee am Ende eines Lebens?
Ich bin mir da nicht sicher. Vor allem nicht, wenn ich mit meinen Hunden die nach Buck kamen, vergleiche.Hunde die laufen dürfen, die keine Angst haben und die Menschen und anderen Tieren neutral bis freundlich eingestellt sind. Hunde die schwimmen, spielen, mich am Zaun begrüßen, im Haus leben, auf Bett und Sofa pennen und ein fröhliches, angstfreies, Leben führen können.
Und ich sags ehrlich, die Beziehung von uns Kindern zu meinen Eltern hat durch dieses auf rohen Eiern leben bzw. dazu gezwungen sein so zu leben, gelitten und das nicht wenig.
Nachahmungswert ist diese Lebensweise in keinem Fall und Kindern auch nicht zuzumuten. Eher ist es eine Zumutung.
Ich habe lange überlegt ob ich diese Erfahrung poste, näher ins Detail werde ich nicht gehen. Diese Zeit ist mir nicht in positiver Erinnerung geblieben und das für ein Tier, was auch eher nur am Leben blieb, als wirklich glücklich leben zu können.
Lg
Danke für den Beitrag.
Eltern sollten sich wirklich sehr genau überlegen, was sie ihrem eigenen Nachwuchs zumuten können.
Ich bin etws sprachlos ob Shiros inhaltlich etwa so formulierten Beitrag: "Dann müssen die Kinder sich eben draussen treffen, wenn ein gefährlicher Hund im Haus lebt, der Besucher isst"
Ich möchte die Entscheidung, ob ich Besuch empfange, nicht von einem gefährlichem Haustier abhängig machen müssen.
Und für dieses ganze "die armen gefährlichen Hunde finden keinen adäquaten Platz" gejammere habe ich eh nur mittelmässig Verständnis.
Ich finde es ja klasse, wenn Menschen einen Lebensinhalt haben und ich denke auch genau diese Leute schreiben hier nicht dieses ganze BLABLA. Die machen einfach.
Aus unterschiedlichen Gründen. -
-
Es geht nicht um die Hunde, die mit "ein bisschen" Management und "ein bisschen" Erziehung wieder (fast) völlig normal werden und ohne große Einschränkung leben können.
Es geht nicht um Hunde, die nach zwei Jahren weiter vermittelt werden können..
Es geht um die Hunde, die einen END-Platz brauchen, weil nichts anderes mehr geht.
Was mir bei dir so ein bisschen fehlt, @Shiro, ist das Herauslesen, dass hier keiner schreibt "Hund beißt, also wird er eingeschläfert".
Im Prinzip ist es - mit Verlaub - die mangelnde Empathie, für Menschen mit einem Hund, der einfach nur - trotz aller Sicherheitsmaßnahmen - eine extrem hohes Risiko für die Umwelt ist. Für Kinder, Besucher, Halter, Familienangehörige...
Ein Halter kann sich immer selbst entscheiden, ob er sich das zumuten kann, in einem Hochsicherheitsgefängnis zu leben.
Kinder nicht.Edit by Mod
-
Edit by Mod.
Vielleicht reden wir und auch andere hier gnadenlos anneinander vorbei.
Und ich weiss einfach nicht wen du meinst, was du meinst, mit "angegangen".
Das sind irgendwelche Internas, die nur "Eingeweihte" wissen, die du aber uns allen um die Ohren haust.
Und ich glaube ehrlich, dass "gefährlicher Hund" für manche hier Hunde sind, die ihcpersönlich gar nicht so benennen würde.
So gesehen, habe ich auch schon Hunde resozialisiert.
Ich habe mehree Jahre eine Hundeschule betrieben und dort auch Problemhunde traininert. Ich habe EINEN!!!!! gefährlichen Hund kennengelernt in all den vergangenen Jahren.
Selbstverständlich bin ich Anlaufstelle für "auswegslose Fälle" gewesen, aber bitteschön, man hat doch Kontakte und ist vernetzt.
Man leitet natürlich auch weiter und hört dann im Verlauf die Geschichten.
Ich lehne mich mal aus dem Fenster: 98 Prozent der "ach so schwierigen Hunde" sind mit gutem Management bei passenen Menschen zu führen.
Die WIRKLICHEN Psychopathen unter den Hunden, ich glaube, die kennen hier die wenigsten, und ob die nun in kürzestere Zeit bei Kareki alle geheilt sind, wie du das am Beispiel beschreibst, ich wage es einfach anzuzweifeln.
Ich kenne auch tolle Pflegestellen aus der Nothilfe, wo Hunde gut begutachtet und ANtrainiert dann in RICHTIGE Hände wandern.
Aber da sind selten mal GEFÄHRLIKCHE Hunde bei.
Bissig: JA! Gefährlich ist noch mal was ganz anderes.
Zu deinem "alle sind gegen mich".
fällt mir nichts mehr ein. Ich habe nun schon mehrfach geschrieben, dass ich deine Beiträge immer gerne lese....aber hier im Thread, schreibst du vollständig unverständlich, machst ständig Andeutungen, die ich zumindest nicht verstehe.... -
Was auch gerne vergessen wird ist dass das Leben als "Wanderpokal" für einen Hund per se Stress ist. Und dazu werden schon Hunde die einfach nicht erzogen sind schnell.
Ein gefährlicher Hund, der aktiv und ohne großartiges Warnen vorwärts geht braucht Sicherheit, Stabilität und absolute Routine. Und selbst WENN das bei "Trainer A" klappt heißt das bei Gott nicht dass das auch klappt wenn dieser Hund vermittelt wird. Es gibt Hunde die vertrauen einem gewissen Menschenbild nicht. Oder sie bauen kein Vertrauen auf.
Im Grunde ist eine Vermittlung eines solchen Hundes immer Sprengstoff. Ein "normaler" (was ist schon normal?) Hund braucht teilweise Wochen um sich in einem neuen Haushalt einzugewöhnen. Ist schon oft nicht einfach, weder für Mensch noch für Hund. Und die Vorstellung dass der Hund ohne der gewohnten Sicherheit wieder "austickt" ist nicht gerade beruhigend.
Eigentlich gehören solche Hunde gar nicht in Vermittlung. Die brauchen von Haus aus ne Endstelle. Und irgendwann ist bei jedem Menschen seine Kapazität erreicht. Sei es weil mehr als 3 Hunde nicht gehen oder wil es vom Management her nicht mehr geht.
Und auch für mich würde die Sicherheit meiner Familie und die Sicherheit meiner Hunde vorgehen. Genau aus dem Grund habe ich eine Menschen gegenüber unglaublich süße Staff-JRT-Mixhündin weitervermittelt. Denn sie wollte meinen 3,5kg-Chihuahua fressen. Klar, mit viel Mangement wär es wohl iiirgendwie gegangen. Aber eig hab ich dann doch keine Lust auf ein Leben wo ein kleiner Fehler meinerseits meine Maus das Leben kosten könnte...
(Die Hündin sitzt nun im TH weil ich sie gutgläubig jemandem anvertraut habe der eig Erfahrung mit schwierigen Hunden hatte, bei dem hat sie allerdings noch mehrmals gebissen, darunter auch Menschen. So viel zum Thema Endstelle finden) -
Bei der "Schwere" des Problems muss differenziert werden.
Handelt es sich um eine Halterbedingte Baustelle, die durch Erziehungsfehler entstanden ist oder weil es der Halter nicht schafft, Verhaltensweisen umzulenken/abzustellen, Führung zu übernehmen bzw. dadurch Fehlverhalten antrainiert hat.... LeinenPÖBLEREI ist da so ein wunderbares Beispiel... Mit einem anderen Menschen an der Leine kann Hundi plötzlich lammfromm sein...Oder ist es ein massives Problem, resultierend aus Veranlagung&Charakter des Hundes bzw. eine Strategie, die der Hund sich selbst beigebracht hat... Die nicht antrainiert wurde, sondern die Hund über einigen Zeitraum geübt, erprobt und für gut befunden hat..
Ersteres kann bei einer anderen Person relativ fix gelöst werden...
Zweites nicht.
Würde mir jetzt jemand sagen, er hätte so ein Kaliber wie Gammurs Buck oder auch Helfstynas Mike (? Hoffe, die Namen sind richtig), müsste ich schlucken... Und wenn mir derjenige dann erzählt, dass er fröhlich mit diesem Hund ohne MK und Leine auf öffentlichen Wiesen rumläuft, auf denen freilaufende Hunde sind (die ja nicht immer zu 100% hören
), Fußgänger, Radfahrer, Kinder herumschwirren ---- äh, würde mein Denken schwanken... Zwischen:
- der HH hat nicht mehr alle Tassen im Schrank
- der HH ist sich in keinster Weise darüber im Klaren, was ein kleinster Fehler seinerseits für den Hund bedeuten kann
- er unterschätzt seinen Hund maßlos
- er überschätzt sich maßlos
- sein Hund ist eigentlich gar nicht soooo gefährlich...Was es dann tatsächlich ist, würde ich nur entscheiden, wenn ich den Hund mal live "in Aktion" erlebt habe..
Was mich bei einigen Argumentationen einfach persönlich stört, ist dieses "bloß nicht den Hund einschränken", "der Hund muss frei leben können", "bloß nicht dem Hund auch nur einen Fitzel seiner Lebensqualität nehmen", aber der Mensch... Der Mensch muss dieses hinnehmen, jenes... Alles dreht sich nur noch um das Wohlergehen und die Befindlichkeiten des Hundes. Das ist das Wichtigste.
Körperliche und seelische Unversehrtheit eines Menschen erscheinen da manchmal zweitrangig. -
Alles dreht sich nur noch um das Wohlergehen und die Befindlichkeiten des Hundes. Das ist das Wichtigste.Körperliche und seelische Unversehrtheit eines Menschen erscheinen da manchmal zweitrangig.
Und solch eine Einstellung ist, ich sag´s mal vorsichtig, ungesund.
Wer Hunde derart positioniert, dem fehlt es in meinen Augen an jeglicher Empathie für andere Menschen.
Derjenige kann sich den Leidensdruck, dem Halter hochgradig gefährlicher Hunde unterliegen, nicht im geringsten vorstellen. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!