Hund beißt Menschen & wird eingeschläfert

  • Uaaaaah, was ist denn jetzt los?! :flucht:

    @Angilucky2201: dich hat niemand als geistig nicht auf der Höhe beleidigt...
    Meine Fresse... Du hast nen Tippfehler geschrieben, der ziemlich lustig klingt.

    Lass es doch einfach gut sein... :gott:

    Um zum Ausgangsthema zurückzukommen:
    @Helfstyna
    Du hattest ja angeschnitten, dass du einen der Durchgeknallten bei dir über einige Jahre daheim hattest.
    Darf ich fragen, wie ihr den Alltag gemanagt habt? Was war für dich die größte Einschränkung? =)

  • Hä ich schreibe mit Handy da vertippt man sich halt schnell.
    Mit bei mir bin ,meinte ich das ich dann nur Zuhause bin wie man das falsch verstehen kann ist mir fraglich.
    Und ich lasse mich hier nicht als geistig gestört beleidigen!

    Nimm doch nicht alles so persönlich. Geistig gestört ist nicht gleichbedeutend mit unklug oder nicht ganz auf der Höhe..
    Bei dir zu Hause ist auch nicht bei deinen Eltern, sondern eben bei dir. Ich finde, man kann das schon missverstehen.

    Mobbing ist hier übrigens nichts, für Mobbing braucht es wirklich ernsthafte, mehrfache Beleidigungen und keine kleinen Sticheleien.

  • @wiejetztich
    Wenn ich warten würde das was passiert hätte mein Hund kein Maulkorb drauf.
    Und auch ein Trainer kann nunmal nicht verhindern das man Fehler macht.
    Ausserdem waren die Vorbesitzer mit Amy bei einigen Trainern die Amy's Angstaggression doch fest gestellt haben!
    Warum soll ich ihnen jetzt nicht glauben sie haben echt viel für Amy getan.
    Sie haben mit Amy auch gearbeitet ,aber sie lebten halt in einer Grossstadt die Trainer die sie hatten konnten halt nichts ändern.
    Zumal Amy ein Trauma hat und deswegen viele Trainer halt gesagt haben das sie Amy nicht komplett ändern können ,vorallem das sie bei Artgenossen austickt wird sich wohl nicht ändern da es bei ihr einfach zu tief drinne steckte.
    Und auch den Trainer den wir damals hatten ,hat gesagt das man Amy einfach nicht ändern kann in allen Pukten ,weil es einfach zu sehr in ihr dringe steckt.
    Klar hat der Trainer uns nicht weiter geholfen als er sagte halte Leckerchen von der Nase.
    Aber soll ich ihn jetzt dafür Verurteilen weil er nicht weiter wusste?

  • So jetzt atmen wir alle wieder tief durch und kriegen und wieder ein!
    Vielleicht einfach vorher nochmal gegenlesen, bevor man postet, dann erspart man sich so manche Missverständnisse.
    Und speziell @Angilucky2201 wenn ich viel von mir preis gebe, muss ich mit viel Reaktion rechnen, auch solcher, die mir nicht immer passt. Darum vielleicht zuerst einmal in Ruhe nachdenken, was ich preisgeben will und nicht einfach drauf lostippen.

    @Die Swiffer das erschreckende an Mark war, dass ich ihn nicht wirklich als Durchgeknallt bezeichnen würde. Er war ein sehr klarer Rüde, der bei seinem Vorbesitzer 5 Jahre lang gelernt hatte, dass er sich mit Aggression durchsetzen konnte.
    Nachdem wir in den ersten Wochen geklärt hatten, dass ich nicht nachgebe, selbst wenn mir das Blut an der Hüfte runterläuft, war der Alltag an sich kein großes Problem im Haus.
    Kritisch wurde es nur in neuen Situationen, TA, Besuch, Training.
    Ich bin generell jemand, der beim Spazierengehen seine Ruhe will, also zig andere Gassigänger, Jogger und Co nerven mich tierisch. Der große Vorteil war allerdings, dass Mark einen hervorragenden Grundgehorsam hatte, über den man fast alles regeln konnte.
    Bei Besuch wurde er in ein mit Kindergitter abgetrenntes Nebenzimmer gebracht von wo aus er alles beobachten konnte. TA gab es nur mit Maulkorb.

    Ich muss allerdings auch zugeben, dass es in der Zeit ab der ich wusste, dass der Bursche gefährlich ist, trotzdem vier weitere Zwischenfälle gab. Dreimal Rauferei mit anderen Hunden, wobei einer lebensgefährlich verletzt wurde und ein Beißvorfall mit einer Vereinskollegin.
    Auch wenn bei den drei Vorfällen mit Hund die Attacke jeweils von der anderen Seite ausging, ist sowas immer sehr ungut. Und bei der Attacke auf die Vereinskollegin im Training muss ich ganz einfach sagen, ich habe es nicht kommen sehen und weiß bis heute nicht, wieso es an diesem Tag dazu kam.

  • Wenn ich warten würde das was passiert hätte mein Hund kein Maulkorb drauf.

    Was mich nur so wundert: der Hund gehört offentlichtlich DEINEN ELTERN. Du scheinst ja bereits in den eigenen 4 Wänden zu hausen und kommst nur alle 14 Tage heim. Was willst Du denn da ändern? Wenn Deine Eltern - die ja wohl den Alltag mit ihm bestreiten - da nicht mitziehen wird das noch nix. So machst Du dem Tier uU doch nur noch mehr Streß mit Deinen verzweifelten Erziehungsmethoden. Und Dein Freund mischt auch noch mit?
    Seltsam....


  • Ich muss allerdings auch zugeben, dass es in der Zeit ab der ich wusste, dass der Bursche gefährlich ist, trotzdem vier weitere Zwischenfälle gab. Dreimal Rauferei mit anderen Hunden, wobei einer lebensgefährlich verletzt wurde und ein Beißvorfall mit einer Vereinskollegin.
    Auch wenn bei den drei Vorfällen mit Hund die Attacke jeweils von der anderen Seite ausging, ist sowas immer sehr ungut. Und bei der Attacke auf die Vereinskollegin im Training muss ich ganz einfach sagen, ich habe es nicht kommen sehen und weiß bis heute nicht, wieso es an diesem Tag dazu kam.

    Wenn ich da noch mal nachfragen darf:
    Ab wann wäre für dich da der Punkt erreicht, wo du gesagt hättest: geht nicht mehr. ?
    Oder wäre das für dich außer Frage gewesen?
    Gerade, wenn man einfach nicht weiß, was da zum Austicken geführt hat, stelle ich mir den Umgang echt schwer vor.

  • Ich muss dazu sagen, dass es eine wirklich einmalige Situation ist, die ich bis heute nicht beurteilen kann.
    Mark kannte die Frau, wir haben Jahre zusammentrainiert, es war ein Tag wie jeder andere. Sie stand neben uns und wir besprachen die Übung wie schon hundertmal vorher und mit einem Mal dreht er sich zur Seite und packt ihr volle Wucht in den Unterarm.

    Für gewöhnlich konnte man sehr deutlich erkennen, wann seine Grenze unterschritten war. Das war der Moment in dem er ruhig wurde und sich der ganze Hund zu entspannen schien. Das war die Sekunde bevor der große Knall kam. Da wurde einmal tiefdurchgeatmet und dann schossen 40kg Deutscher Schäferhund zielsicher nach vorn.

    Ich sage es ganz offen, einzig sein guter Gehorsam hat dafür gesorgt, dass dieser Hund 9 Jahre alt wurde, ansonsten hätte ich ihn wesentlich früher einschläfern lassen. So lange draußen und auch Besucher im Haus Abstand hielten, war es regelbar.
    Wäre dieser Gehorsam nicht gewesen oder hätten wir das damals nicht schnell geregelt bekommen, dass er mich nicht attackiert in Konflikten, dann hätte ich sehr schnell den Schlussstrich gezogen. Denn selbst ein Maulkorb ist keine Lösung bei einem Hund der nicht nur warnen, sondern wirklich beschädigen will. Das schafft er nämlich auch mit Maulkorb... und das wusste er.

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