Vielleicht doch mal einen Rüden - bin so unsicher :(

  • Vor fast 3 Monaten ist ja mein Lilly-Wutz gegangen - noch habe ich zwar kein wirkliches Bedürfnis mir wieder einen Dritthund zu holen - aber doch schaue ich seit 2 Wochen wieder regelmäßig in die Kleinanzeigen. :roll:


    Ich hatte immer Hündinnen - alle waren bisher auch intakt - aktuell habe ich eine 12j. Shih Tzu Hündin und eine 10j. Pinscher/Prager-Rattler Hündin.


    Da Luna schon eine Zicke ist, wäre es vielleicht doch nicht so ratsam eine Hündin dazu zu holen - also überlege ich, ob vielleicht ein kastrierter Rüde ( den ich ggf eben selber kastrieren lasse ) nicht besser passen würde.


    Ich weiß aber absolut nicht, ob mir auf Dauer ein Rüde zusagen würde. :hilfe:


    Es sollte ein schon adulter Hund sein - so um die 3 - 5 Jahre - Yorkie, Chi sind meine Favoriten.


    Vielleicht gibt es hier ja auch Menschen, die eigentlich eingefleischte Hündinnenhalter waren und dann doch mal an einen Rüden kamen - und würden mir ihre Erfahrungen schildern ;)

  • NAja, was heißt eingefleischt....davor wars ne Dackeldame, jetzt ist es der Milo geworden.


    Ich dachte mir: Ach, hattest ja mal ne Hündin, jetzt ist ein Rüde dran....... ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen, aber, für mich gabs da schon einen "klitzekleinen" Unterschied :lol: Milo war schon triebiger und in der Pubertät absolut nicht solidarisch mit mir. Aber, gab sich....weiß nicht , ob man das alles aufs Geschlecht schieben kann.....Aber, in Deinem Falle weiß ich natürlich nicht Bescheid. Du kennst ja Deine Hündinnen am besten. Und wenn es eh ein erwachsener Hund werden soll, dann hättet ihr ja auch die Möglichkeit, dass man sich das erwachsene Resultat zuvor ansieht, und die Hunde sich kennenlernen, bevor der Hund ins Haus kommt.


    Ich denke, das kommt einfach auf die Gemüter aller Beteiligten an und weniger auf das Geschlecht...

  • Ich habe/hatte mit den aktuellen Hündinnen insgesamt 5 Weiber gehabt - habe mich auch immer gezielt nach Hündinnen umgesehen in der Vergangenheit - daher würde ich mich als eingefleischte Hündinnenhalterin bezeichnen ;)


    Ich finde ja auch viele Rüden niedlich - habe - sind ja auch die ersten Überlegungen, ich mache keine Schnellschüsse in Sachen Hundeanschaffung - nur im Moment Bedenken, ob ich mich auf Dauer mit einem Rüden anfreunden kann.


    Keine Ahnung, mir kommen so Gedanken - ob er vielleicht nicht mit anderen Rüden verträglich ist, seine Damen beschützen will usw - ach ich weiß halt nicht - ich habe bisher immer gesagt - mir kommt nie eine Rüde ins Haus :roll:


    Ich hatte jahrelang einen kastrierten Sitterhund - er war aber nicht wirklich mein Beuteschema - musste er auch nicht sein - ich mochte ihn natürlich auch, aber nicht als meinen.


    Vielleicht liegt es auch daran, dass mir so viele kleine Rüden begegnen, die einfach einen Größenwahn haben - was natürlich nicht nur am Hund liegt, sondern eher an der Haltung ;)


    Ich bin eben jetzt in der Findungsphase und möchte mir dann, wenn es soweit ist - auch wirklich sicher sein, dass ich 100 % zu einem Rüden stehe - keine Ahnung, ob das nachvollziehbar ist - gibt ja auch Leute, die sagen, ihnen kommt keine Hündin ins Haus ;)

  • Ich hatte bis Okt 2013 eine Huendin und seitdem einen Rueden, also jetzt fast ein Jahr.
    Ja, Rueden sind doch (vom Geschlecht abgesehen) anders.
    Ich wuerde einen Rueden als Zweit-,Dritt-ect Hund nehmen, aber der Haupthund muss eine Huendin sein. Mir fehlt das weibliche schon sehr...vielleicht liegt es auch an der Erziehung.
    Oxana war grade 'fertig', Louis kam mit 3 Jahren total unerzogen :/


    LG Anna mit Louis

  • Ich hatte es umgekehrt.
    Vollblutrüdenhalter und immer Gedanke "niemals Hündin".
    Als ich dann überlegt habe mir einen dritten Hund anzuschaffen habe ich bei ebay Kleinanzeigen gesucht und es tauchten auch Hündinnen auf. Da kam der Gedanke "Wieso eigentlich nicht?" und nach und nach würde gezielt nach einer Hündin gesucht und gefunden.
    Ich weiß nicht welche Abneigungen und Bedenken ich gegen weibliche Hunde hatte, aber all das ist verschwunden :D
    Im Moment würde ich sogar liebend gerne eine zweite Hündin adoptieren.. :headbash:
    Aber ich habe auch sehr lange überlegt und erst als ich voll dahinter stand habe ich das "gewagt". Mit meiner Einstellung davor wären meine Hündin und ich keine Freunde geworden.. :ops:

  • Ich wollte unbedingt eine Hündin haben. Ich kannte irgendwie nur Hündinnen in meinem näheren Umfeld und über einen Rüden hatte ich überhaupt nicht nachgedacht. Naja, Welpen gesehen, in den kleinen Rüden verliebt. Also ab sofort ein männlicher Hund im Haus :)
    Ich würde es einfach nicht rigoros ablehnen sondern mich auf die Individuen einlassen, was im Endeffekt bei raus kommt wirst du ja (vielleicht) sehen :D

  • Ich muss dazu auch sagen, dass ich mir zwar zuvor vorstellte "diesmal wirds ein Rüde", aber, ich hab Milo mit 11 Wochen aus dem Tierheim geholt, und ich denke, dass mich einfach "dieser Hund an sich" sehr geflashed hat..... ich sah ihn und das war "MEINER". Wenn er jetzt eine Hündin gewesen wäre, hätte ich ebenso gedacht. Also, der Grundgedanke war "Rüde", aber, ich war ja nicht beim Züchter, sondern bin auf Gutglück ins TH gefahren.... und da sah ich IHN halt....die Sies aus dem Wurf waren schon vermittelt, aber als ich IHN sah, da stand der Entschluss fest, dass ich diesen HUND haben möchte. Egal, "was" es war :headbash:

  • Zitat

    Ich hatte es umgekehrt.
    Vollblutrüdenhalter und immer Gedanke "niemals Hündin".
    Als ich dann überlegt habe mir einen dritten Hund anzuschaffen habe ich bei ebay Kleinanzeigen gesucht und es tauchten auch Hündinnen auf. Da kam der Gedanke "Wieso eigentlich nicht?" und nach und nach würde gezielt nach einer Hündin gesucht und gefunden.
    Ich weiß nicht welche Abneigungen und Bedenken ich gegen weibliche Hunde hatte, aber all das ist verschwunden :D
    Im Moment würde ich sogar liebend gerne eine zweite Hündin adoptieren.. :headbash:
    Aber ich habe auch sehr lange überlegt und erst als ich voll dahinter stand habe ich das "gewagt". Mit meiner Einstellung davor wären meine Hündin und ich keine Freunde geworden.. :ops:


    Dein Post macht mir Mut :smile:


    Es ist wirklich ein Prozess - ich habe das Gefühl, ein Rüde würde jetzt einfach besser ins "Rudel" passen - und eigentlich kann ich mich auf meinen Bauch verlassen - mein Kopf macht da im Moment aber noch nicht mit und ich bin auch ehrlich - ich bin auch noch bereit für einen neuen Hund -egal ob sie oder er - aber gedanklich spuckt es mir halt doch jetzt wieder im Kopf rum. :D

  • Ich bin eigentlich auch ne Hündinnenhalterin - aber des Haussegens zu liebe denke ich manchmal auch über die Anschaffung eines Rüden als Zweithund nach.
    Der Rüde wird halt in der Regel von den Hündinnen kuschen; sie werden die Hosen anhaben. Er kann sie draußen beschützen wollen, aber das kannst/musst du dann managen. Und es heißt nicht, dass er deswegen unverträglich mit anderen ist oder sich Fights liefern muss.


    Und du musst bei ihm wg dieses Vorhautkatharr schauen - das haben Hündinnen nicht ;)


    Aber ich würde auf mein - also du auf dein :D - Bauchgefühl hören.

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