Hallo zusammen,
ich möchte mich gerne über das Leben mit einem Handicap-Hund informieren und wie sich der Alltag gestaltet. Über Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.
Der Hund um den es mir geht kommt aus dem Auslandstierschutz. Ihm fehlt der rechte Vorderlauf. Laut der Beschreibung des Tierschutzvereins kommt er damit gut zurecht. Ich habe mich noch nicht mit dem Tierschutzverein in Verbindung gesetzt, weil ich erst wissen möchte was genau auf mich zukommt bevor ich mein Herz an diesen Hund hänge und ich anfange die Situation unsachlich zu betrachten.
Mich würde sehr interessieren wie allgemein der Alltag mit einem solchen Hund aussieht, vor allem wenn man zwar einen alternden aber gesunden Ersthund hat.
Fragen die mir im Kopf herumschwirren sind:
Wie lange darf ein dreibeiniger Hund spazieren gehen? Sicher muss ich getrennte Spaziergänge unternehmen, damit der gesunde Hund auf seine Kosten kommt, ohne dass es für den "behinderten" Hund zuviel wird, oder? Kann und dürfte ein solcher Hund Treppen steigen? Wäre eine Trappe mit einem großen Hund vielleicht mit einem Tragegeschirr zur Unterstützung zu bewältigen?
Wie sieht die Belastung für den Körper mit einer solchen Behinderung aus? Durch die Fehlbelastung kommt es doch sicher zu Verspannungen und Schmerzen - kann Physiotherapie da ausreichend helfen oder wird der Hund früher oder später leiden?
Welche Punkte muss ich noch beachten?
Ich würde mich sehr über eure Berichte freuen!
Liebe Grüße,
Anne