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und woran erkennt man, dass ein Doppelbesatz kurz- oder längerfristig zum "ausbilden" des anderen gleichgestellten Hund funktioniert, wenn beide Hunde nicht in einem Haushalt leben - der Hund muss ja dann auch irgendwie zeigen, dass er bereit ist einen anderen Hund mit der gleichen Stellung anzulernen oder wird das einfach z.B. bei Urlaubsbetreuungen so gemacht und mal geschaut wie lange das gut geht oder ob das gut geht oder ob er den anderen anlernen möchte? (z.B. zwei MBH u.A. Balduin von B.E. aus dem RS-Forum)dieser Doppelbesatz mit Balduin war meine MBH Abby.
Ich kann dir jetzt mal sagen, was da zu sehen war. Die Hunde waren mit Pausen ich glaube 3 Tage zusammen. In diesen drei Tagen wurden Taktiken geübt und es sah eigentlich alles wunderbar harmonisch aus. Es dauerte nicht lange, da zeigte Balduin deutlich, es habe nun genug gelernt und "du hast mir gar nichts mehr zu sagen". Abby, noch nicht in Rente, war natürlich nicht bereit das Zepter abzugeben und zog die Zügel straffer. Es wurde zunehmend rauer und ruppiger. Hätten wir nicht zeitnah getrennt, hätte es gerappelt. Dann gibt es drei Möglichkeiten: entweder einer geht aus der Stellung, gibt sich auf und "versteckt" sein Wissen, dann bleibt es friedlich auf Kosten des Schwächeren, oder es kracht permanent und immer wieder oder es steigert sich bis zum "Finale".
Sprich, man darf dieses Anlernen nicht leichtfertig betreiben. Wenn der Althund noch nicht bereit für die Rente ist, ist es unschön.Eigentlich sollte ja schon alleine das Zusammentreffen von Hunden der gleichen Stellung doch vermieden werden oder hab ich da was falsch verstanden?.
ja, sollte. Mit der einzigen Ausnahme des Anlernens.
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Dazu gibt es doch zahllose Studien
tatsächlich?
Dann nenn mir mindestens eine, in der die Beobachtungsobjekte nach ihren RS-Stellungen benannt sind. -
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Ich wäre für folgendes Experiment:
B.E. (oder jemand anderes, der das kann) stellt ein passendes 7er-Komplettrudel zusammen, bei der Einschätzung und Zusammenführung ist kein anderer RSler anwesend. Eine 2. Gruppe von 7 Hunden wird wild zusammengewürfelt, möglichst mit Fehl- und Doppelbesatz.Beide Gruppen werden RSlern und anerkannten Hundeforschern zur Beurteilung vorgestellt. Bin mal gespannt wer/was/wo sieht. Die RSler müßten ja eigentlich die eingeschätzten Hundegruppe erkennen...(man "sieht" es ja...)
zu leicht. jeder, der länger dabei ist macht dir das fast blind. -
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Es gibt zahllose Beobachtungen von wilden Hunden, Wölfen, Strassenhunden ... warum hat da keiner die Vögel zwitschern gehört?
weil die Wahrnehmung woanders war? -
Ach du liebes bisschen, ihr habt hier ja losgelegt. Ich geh erst mal lesen^^
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Das ist das, was ich meinte. Mensch erwartet eine bestimmte Entwicklung der Situation. Hund spürt das und los geht´s. Sagt aus meiner Sicht wie gesagt nichts über irgendeine wie auch immer geartete Stellung aus.
das tut es nicht trotz Erwartungshaltung der Besitzer.
Ein aktueller Fall: ein Hund wurde fehleingeschätzt. Man erwartet also bestimmtes zu sehen. Aber... man sieht nichts. Der Hund "schweigt". Er hat nicht die passenden Partner. Erwartungshaltung hin oder her.
DAs veranlasst zur Nachprüfung. Und violà, der Hund ist ganz was anderes und wird sehr"redselig" als er endlich die richtigen Hunde bekommt. -
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Gar keine Frage ist, dass die "Einschätzung" für den Rest des Lebens beibehalten werden muss (Schubladenhaft). Für mich sind Hunde flexibel und können, ohne deswegen unglücklich zu sein, neue "Talente erkennen und erlernen" durch Lebenserfahrungen z.B. Sprich auf rudlerisch: Ihre Stellung ändern.Hmh, sehe ich auch wieder so wie du. Das ist es, worauf es bei RS letztlich hinausläuft (die fixe Verschubladung), bezüglich der dann aber wieder versucht wird, zu relativieren... Aber trotz aller Relativierung widerspricht das als Fundament des Gesamtgerüstes der Betrachtung als Individuum (die ja seitens RS betont wird).
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Laut den Regeln dieser Theorie (die nunmal von dieser Dame erdacht wurde) müssen Stellungsgleiche Hunde getrennt werden- egal wie diese miteinander nach außen (für den "Unwissenden" wirken) oder habe ich das falsch gelesen)?
ja, müssen sie. Damit keiner von beiden sich aufgeben muss um Frieden zu halten. -
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tatsächlich?
Dann nenn mir mindestens eine, in der die Beobachtungsobjekte nach ihren RS-Stellungen benannt sind.
es gibt zahllose Studien, die zeigen, wie wildlebende Hunde leben; gäbe es eine Struktur, wie die RS sie vorschreibt, dann hätte man sie meiner Meinung nach sehen müssen, aber eben anders benannt, wenn man nichts von RS weiß. Trotzdem müssten dann in diesen Studien sieben Stellungen, die so miteinander interagieren, wie RS es erklärt, genannt werden.lg
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das meinte ich nicht. Wenn man darauf nie geachtet hat und es nie einen Rolle gespielt hat, kann man nicht sagen, dass Studien dazu existieren.
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