In nicht mehr ganz 2 Wochen zieht mein kleiner Labbi-Welpe ein. In sämtlicher Literatur wird ja immer dazu geraten nach der Ankunft im neuen Heim direkt mit dem Hund dahin zu gehen, wo er sich in Zukunft lösen soll (und wo er sich dann, da nach der Fahrt im Auto bestimmt die Blase voll ist, auch sofort lösen wird).
Jetzt habe ich aber folgendes (gedankliches) Problem: Ich wohne auf einem alten Gutshof mit einem riesigen Innenhof (geschottert) sowie einem große Bereich hinter dem Hof (ebenfalls geschottert/asphaltiert). Erst hinter diesem hinteren Bereich gibt es Gras/Wiese wo der Hund sich lösen kann und soll. Allerdings sind das von meiner Wohnung aus ca. 300 Meter - und es ist nachts komplett unbeleuchtet. Sprich, im Rahmen der Stubenreinheitserziehung schlichtweg nicht zu schaffen, vor allem nichts nachts.
Deswegen gibt es auf meinem (großzügig bemessenen) Balkon nun eine riesige Wanne mit Hackschnitzeln (darauf sind die Welpen bereits züchterseitig geprägt), in der er sich Nachts löse kann.
Die Frage ist jetzt: Zeige ich dem Welpen bei der Ankunft erst den Bereich hinterm Hof oder die Wanne?
Für die Wann spricht meines Erachtens, dass wir erst spät ankommen werden und es vielleicht mehr Sinn macht, den Kleinen nicht erst nach der ganzen anderen Aufregung noch über den ganzen Hof zu schleppen sondern im gleich den Ort für die Nacht zeigen.
Für den Löseplatz hinterm Hof spricht wohl, dass er die Hackschnitzel ja eh schon kennt und ich mir vielleicht keine Gedanken machen muss, dass er nachts da nicht hinpieseln wird.
Vermutlich mache ich mir generell zu viele Gedanken?