Mops geeignet?

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    Also sie haaren echt viel und man hat überall Haare- das ist keine Übertreibung - die Haare sind hart und borstig und lassen sich nicht so gut entfernen.
    Furminator ist dein bester Freund ^^


    Ja, am besten man kauft sich nur Socken und Klamotten in Mopsfarbe! :D

    • Neu

    Hi


    hast du hier Mops geeignet?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      Ich weiß... :D und ich stimme deinem Beitrag voll und ganz zu
      Ich meinte die folgende Diskussion zum Thema. Alleine, dass Atemwegs OPs ausgeschlossen sind...



      Also ich habe weder für meinen Mops noch für meine Engl Bulldogge eine Krankenversicherung! Beide sind kerngesund und brauchten noch nie irgendeine OP!
      Beide habe ich Second Hand übernommen, und beide stammen von "Hobbyzüchtern", also noch nicht einmal vom "seriösen Züchter"!
      Keiner meiner Hunde "leidet"! Nein, stimmt nicht, Möppelchen leidet, wenn die Lecherchen aus sind, und meine Bulldogge leidet, wenn Frauchen mal keine Zeit zum Toben oder Spielen hat!
      Ansonsten sind es ganz normale, agile Hunde, die täglich 2-3 Stunden recht flott mit mir bergauf bergab laufen! Und das auch im Sommer, solange es nicht gerade über 30 Grad hat!


    • Dazu möchte ich gerne noch ergänzen, dass fast alle Mopshalter die ich kenne einfach Betriebsblind sind. Ich glaube grundsätzlich erstmal niemandem mehr wenn er von seinem freiatmenden, agilen Mops erzählt. Das hab ich wirklich schon zu oft gehört. Der dazugehörige Hund hat innerhalb von Sekunden des Besitzers Lügen gestraft. Sehen sie es wirklich nicht? Wollen sie es nicht sehen? Wenn mein Hund nach 100m rennen so schwer atmen und röcheln würde würde ich ihn umgehend zum Tierarzt schaffen.
      Vielleicht gibt es sie ja tatsächlich, die gesunden Möpse. Ich hab noch keinen gesehen dem ich uneingeschränkte Lebensqualität zugesprochen hätte.

    • Zitat

      Vielleicht weil ich davon täglich mehrere auf dem Tisch habe und noch KEINEN (!!!!) hatte, der nicht in irgendeiner Form eingeschränkt war (und für mich ist auch schon schnorcheln, sabbern, grunzen definitiv nicht normal - wobei das ja noch die harmlosen Sachen sind.)


      Heißt nicht, dass andere Rassen nicht auch krank werden oder sein können. Aber der Mops kommt ja absichtlich verkrüppelt auf die Welt und jeder, der das herunterspielt belügt sich einfach selbst.


      Ist ja sogar belegt, dass Besitzer von brachycephalen Hunden da eine etwas verschobene Wahrnehmung haben:
      http://www.rvc.ac.uk/News/Pres…eathingProblemsInDogs.cfm


      Die gleiche Erfahrung mache ich (ebenfalls TÄ, wie Bonadea auch) in der Praxis ebenfalls. Ich könnte das jetzt noch weiter ausführen, lasse es aber sein, es gibt sowohl in diesem Forum als auch anderswo genug Informationen zum Thema Brachycephalie.
      Ich würde jedenfalls niemandem zur Anschaffung eines solchen Hundes raten, sowohl aus Tierschutz- als auch aus finanziellen und emotionalen Gründen.

    • Hm, seltsam, wenn Möpse soo kranke und gequälte Kreaturen sind, wie erklärt Ihr euch dann die hohe Lebenserwartung der Tiere? :???:


      Ich kenne viele HH mit langnasigen Rassen, die weitaus mehr Geld beim TA haben liegen lassen, als ich mit meinen beiden Kurznasen!


      Na ja, aber diese Diskussionen wird es wohl immer geben, ich denke, es dreht sich dann immer wieder im Kreis, jeder ist überzeugt von der eignenen Sicht der Dinge und von der eigenen Wahrnehmung!


      Ich kenne übrigens auch solche Tierärzte, denen man die Abneigung gegen Mops & Co direkt anmerkt, und die sehen mich dann nicht mehr wieder!
      Unsere erste TÄ war der Knaller! Mein Mops war noch ein Welpchen, als sie ihn zum ersten Mal sah, und da sagte sie gleich "wenn der Hund ein Jahr alt ist, operieren wir dann das Gaumensegel"! :mute:

    • Sie werden, wie die meisten Kleinhunde alt, aber wie ist die Frage...
      Klar kann ich auch mit staendigen Atembeschwerden leben, aber ist das nicht trotzdem furchtbar?
      Ich finde, ja. Traurig ist das.

    • Ich kenne tatsächlich nur einen (bisher) komplett freiatmenden Mops. Meine ehemalige Pflegehündin.
      Sie ist allerdings auch erst zwei Jahre alt und ein kleines, sehr schlankes Mopsmädchen. Trotzdem ist sie gesundheitlich in so weit nicht in Ordnung, als das sie bei kleinsten Getreideanteilen im Futter schlimmen Juckreiz über Tage hinweg bekommt und zu Zwischenzehenabzessen neigt.
      Mit ihrer Besiterin war ich letztes Jahr hier in Hamburg beim jährlich stattfindenden "Mopsrennen". Da habe ich wirklich viele, ganz arme Hunde gesehen.
      LG von Julie

    • Zitat


      Ich kenne übrigens auch solche Tierärzte, denen man die Abneigung gegen Mops & Co direkt anmerkt, und die sehen mich dann nicht mehr wieder!
      Unsere erste TÄ war der Knaller! Mein Mops war noch ein Welpchen, als sie ihn zum ersten Mal sah, und da sagte sie gleich "wenn der Hund ein Jahr alt ist, operieren wir dann das Gaumensegel"! :mute:


      Vielleicht weil es auch für einen Tierarzt emotional belastend ist, diese armen Kreaturen gegen Leiden zu behandeln, die menschengemacht sind?


      So geht es mir jedenfalls. Ich mag den Mopscharakter und ich finde auch Mopswelpen süß. Sie sind wirklich vergnügt, freundlich und lustig - aber das hilft ihnen doch auch nicht, wenn sie im weiteren Leben mit chronischer Atemnot, Epilepise, Bandscheibenvorfällen, Hautproblemen, Augenproblemen, Übergewicht und vielem mehr zu kämpfen haben.


      Der Tierarztberuf ist in dieser Hinsicht extrem deilliusionierend. Auch wenn Tierärzten gerne Geldabschneiderei und was weiß ich nicht vorgeworfen wird, sind es doch immer noch die Halter solcher Tiere, die aufgrund eines verkorksten Schönheitsideals und dem eigenen Egoismus dafür sorgen, dass immer wieder Geld in die Kasse fließt.


      Ich kann nur für mich sprechen, aber ich fühle mich damit nicht als jemand der den Tieren wirklich helfen kann, sondern als jemand, der diese ganze fragwürdige Industrie unterstützt und im besten Fall den Tieren etwas Abhilfe verschafft. Und dann steht man daneben, hört wieder einen dieser röchelnden Kreaturen ab, der unter objektiven Aspekten hochgradige Anzeichen für Atemnot zeigt (zumindest würden bei jeder "normalen Rasse" sofort die Alarmglocken läuten!) und schreibt resigniert in seine Dokumentation "Auskultation Lunge rassegemäß" - wie arm ist das?


      Und es ist mir egal, dass es nervt und dass sich Mopshalter ungerecht behandelt fühlen ... ich werde nicht müde, das immer wieder gebetsmühlenartig zu wiederholen - der Mops ist kein gesunder Hund!

    • Was mich daran immer wieder entsetzt ist das solche Diskussionen an denen vorbei gehen die es ändern könnten.


      Nämlich der VDH. Bei seinen Showen werden immer noch die Plattnasigen und den Plattnasen bevorzugt und bekommen die Preise.


      Klar haben auch die Käufer einen großen Anteil daran was gekauft wird aber ich finde ein Zuchtverband sollte eigentlich pro Hund eingestellt sein, ABER beim VDH sieht man immer wieder aufs Neue das Rassen kaputtgezüchtet werden. :ua_nada: Die lernen es noch weniger als die Käufer.

    • Zitat


      Nämlich der VDH. Bei seinen Showen werden immer noch die Plattnasigen und den Plattnasen bevorzugt und bekommen die Preise.


      Ich war letztens bei einer Auststellung vom VDH, da eine Mopshündin gewonnen die sah zwar toll aus, aber als sie neben mir stand hab ich gehört, dass die Kleine echte Atemprobleme hatte. War echt erschrocken, dass sowas nicht bei der Prämierung berücksichtigt wird.

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