Ich hoffe, die TE lässt sich nicht verunsichern von Falcos Beitrag. Je nachdem, wie man die Schleppleine handhabt, finde ich sie ein sehr gutes Hilfsmittel bei der Hundeerziehung. Und ich sehe jetzt auch nicht, warum die "Sache gelaufen" sein sollte. Es war sicherlich nicht der perfekte Start, aber nun auch nichts, was die Beziehung zwischen Mensch und Hund komplett ruiniert.
Nur in einem stimme ich zu: das Tierheim hätte vielleicht auf die Gefahren hinweisen sollen. Bei manchen Tierheimen frag ich mich wirklich, was die sich denken. Ich wollte hier im Tierheim auch mich als Gassigeherin anbieten. Ich bin sehr klein und wiege 45 kg und bat daher um einen kleinen Hund. Man brachte mir einen Rottweilermischling, den ich ablehnte, aber man beschwatzte mich, der wär super verträglich mit Mensch und Tier und das gäbe keine Probleme. Nun ja, der Hund schleifte mich durch den Wald und wollte zu allen, denen wir unterwegs begegneten. Der war zwar lieb, wollte aber mit aller Gewalt da hin und ich konnte ihn nur mit sehr, sehr viel Mühe halten. Ich werde nie verstehen, warum die jemandem, der von sich aus sagt, welche Hunde er sich zutraut, ein Tier in die Hand drücken, das mehr wiegt als er selbst. An die Gassigeher stellt unser Tierheim gar keine Ansprüche. Aber wehe, jemand möchte einen Hund adoptieren. Dann müssen es schon min. 10 Jahre Hundeerfahrung sein und natürlich ein Eigenheim mit Garten.